Wir haben eigentlich keinen OP-Einsatz nicht mehr. Ebensowenig in der Anästhesie.
Intensiv wird nur "einigen wenigen" zu teil. Angeblich nur den Kursbesten.
Naja, ich war anscheinend nicht eine der Besten mit 1,8 - aber die mit 3,5 schon...
Im OP war ich dank einer Lehrerin dennoch!
Ich habe seit Ausbildungsbeginn wirklich jedes Mal gebettelt, dass ich in den OP darf, wenn die Einsätze fürs Folgejahr geplant wurden. Meine Kursleitung hat dies nicht wahrgenommen. Aber dank der tollen Lehrerin wurde etwas rumgerechnet und ich konnte mit ambulanten Stunden (die ich noch bringen musste), einigen der Stunden die frei verplanbar waren und Reste der Chirurgiestunden doch nich für 4 Wochen in den OP. (Ich war die ERSTE seit in unserer Klinik OTAs ausgebildet werden. Das dürften jetzt 5 Jahre sein).
Dank dem neuen ambulanten OP wird es jetzt für die anderen Schüler einfacher.
In der Anästhesie bin ich dank einer netten Schwester einen Tag mal mitgelaufen. Ich fand es interessant, wie selbstständig die Pflegenden in dem Bereich arbeiten. Leider ging nicht mehr... Lag mit daran, dass keine was mit mir anzufangen wusste und ich meist in einer Ecke geparkt wurde... Kaum einer der Fachpfleger wollte was zeigen. Aber dank den OTA-Schülern habe ich doch was gelernt und Spass gehabt

Ich drufte also "atmen" und von der Wand aus zusehen -.- In den meisten Säalen jedenfalls.
Ich beneide jeden, wo solche Einsätze ohne Betteln und vorallem durchgeplant verlaufen!
(Ich hab mich aber wegen dieser einen Schwester, die mir in dem einen Tag sehr viel gezeigt hat, wegen des Teams unseres Uro-Saals, die mich angeleitet haben ((ich durfte sogar instrumentieren!)), und wegen den tollen OTAs unserer Klinik, die sich so viel Mühe mit mir gaben, für Stellen im OP und in der Änasthesiepflege beworben! Ich finde die Bereich sehr interessant, will dort unbedingt arbeiten und nur weil es das Team nicht perfekt war, möchte ich mir nicht eines meiner Interessensgebiete durch komische Erfahrungen selbst vorenthalten.)