Hallo!
Ich bin Sebastian, 36 Jahre alt und seit nunmehr 15 Jahren in nem 700 Betten Haus in Linz, Oberösterreich (kein Maximalversorger) in der Anästhesie tätig.
Ich hab nen sehr guten Stand im Team und viele meiner AnästhesistenInnen darf ich mittlerweile als Kumpels bezeichnen. Dementsprechend angenehm gestaltet sich mein Arbeitsalltag, sei es im OP oder Aufenthaltsraum.
Man könnte sagen, ich bin maximal in ner Komfortzone angekommen. Und jetzt das ABER...
Ich fühle mich schon seit Langem nicht mehr gefordert und stelle fest, dass ich fachlich einfach mehr will. Nachdem es uns in DE und in Österreich gleichermaßen über nen gewissen Punkt hinaus an Entwicklungsmöglichkeiten hapert (und nein, ne Führungsposition juckt mich nicht) stelle ich mir die Frage, ob ich einfach nochmal auf reset drücke und mich Richtung ICU orientieren soll, konkret auf ne PICU in einem anderen KH. Ich war dort nen Tag hospitieren und ich kann's mir tatsächlich sehr gut vorstellen (pädiatrische Anästhesie macht mir auch immer schon am meisten Freude)...ob ich dafür tatsächlich geeignet bin, würde sich wohl erst nach ein paar Monaten zeigen.
Jetzt hab ich beinahe ein schlechtes Gewissen, dass ich mit meinen 36 Jahren so an dieser Entscheidung herumzaudere... trotzdem möchte ich die Möglichkeit hier nutzen und VL hat ja tatsächlich jemand ne Meinung dazu...
Gemachtes Nest in der Anästhesie oder Neuanfang auf ner Intensivstation inkl mehr Nachtdienste, mehr Drama und wohl in meinem Fall insgesamt der anstrengenderen Arbeit, fürs selbe Geld...
Vielen Dank!
Sebastian
Ich bin Sebastian, 36 Jahre alt und seit nunmehr 15 Jahren in nem 700 Betten Haus in Linz, Oberösterreich (kein Maximalversorger) in der Anästhesie tätig.
Ich hab nen sehr guten Stand im Team und viele meiner AnästhesistenInnen darf ich mittlerweile als Kumpels bezeichnen. Dementsprechend angenehm gestaltet sich mein Arbeitsalltag, sei es im OP oder Aufenthaltsraum.
Man könnte sagen, ich bin maximal in ner Komfortzone angekommen. Und jetzt das ABER...
Ich fühle mich schon seit Langem nicht mehr gefordert und stelle fest, dass ich fachlich einfach mehr will. Nachdem es uns in DE und in Österreich gleichermaßen über nen gewissen Punkt hinaus an Entwicklungsmöglichkeiten hapert (und nein, ne Führungsposition juckt mich nicht) stelle ich mir die Frage, ob ich einfach nochmal auf reset drücke und mich Richtung ICU orientieren soll, konkret auf ne PICU in einem anderen KH. Ich war dort nen Tag hospitieren und ich kann's mir tatsächlich sehr gut vorstellen (pädiatrische Anästhesie macht mir auch immer schon am meisten Freude)...ob ich dafür tatsächlich geeignet bin, würde sich wohl erst nach ein paar Monaten zeigen.
Jetzt hab ich beinahe ein schlechtes Gewissen, dass ich mit meinen 36 Jahren so an dieser Entscheidung herumzaudere... trotzdem möchte ich die Möglichkeit hier nutzen und VL hat ja tatsächlich jemand ne Meinung dazu...
Gemachtes Nest in der Anästhesie oder Neuanfang auf ner Intensivstation inkl mehr Nachtdienste, mehr Drama und wohl in meinem Fall insgesamt der anstrengenderen Arbeit, fürs selbe Geld...
Vielen Dank!
Sebastian