Robinul-Injektion?

Alexandra 25

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11.10.2004
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Ort
Zwickau/Sachsen
Beruf
Krankenschwester
Hallo
Ich betreue eine beatmungspflichtige Patientin, die massig Sekret produziert in der Trachealkanüle, im Mund und Tracheostomaeingang.
Deswegen spritzen wir 2 -3 mal täglich Robinul s. c. um das unter Kontrolle zu bekommen, ansonsten läuft es aus Mund wie ein Wasserfall -man ist nur am Absaugen und die Patientin hustet und bekommt natürlich schlechter Luft.
Kennt ihr etwas vegleichbares ( Injektionen, Tabletten, ...) oder was macht ihr in so einem fall?
Wir hatten das Problem das dieses Robinul nicht lieferbar war für ca eine Woche und der HNO und HA auch nichts wussten...und diese Woche war fast eine Katatrophe.:eek1:

Danke Grüsse
Alexandra
 
Hallo Alexandra,


bei uns geben wir meist Itrop ( Ipatropiniumbromid ) oder Atropin subcutan, oder aber Belladonysat-Tropfen via MS.
Robinul kennen wir hier nicht.

Gegebenenfalls werden, wenn möglich,vom Arzt Medis wie NAC, Muco etc. reduziert bzw. abgesetzt.
Gruss Sven
 
Hallo Alexandra,

wir haben gute Erfahrungen mit Scopoderm-Pflaster gemacht.
Von Robinul habe ich bisher nichts gehört.
 
Danke

Vielen Dank für eure Antworten:thinker: , ich werde mal recherchieren bzw.mich mit den Ärzten befragen-komisch das von den Ärzten da bisher bei uns keine Alernativen kamen bzw.bekannt sind...

Grüsse Alexandra:P
 
Hat die Patientin eventuell Schluckstörungen? Die täglich physiologisch produzierten 1,5-2,0 Liter Speichel müssen ja irgendwo hin.

Elisabeth
 
Hallo

Die Patientin kann fast gar nicht mehr schlucken weil ihre Zunge gelähmt ist. Sie kann auch nicht sprechen. Dgn. Multifokal motorische Neuropathie
 

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