Problem beim Einsatz in der ambulanten Pflege

[Deichschaf]

Moin Moin!

Ich habe im März letzten Jahres meine Ausbildung zur GuK-Pflegerin angefangen, habe momentan den zweiten Schulblock. Danach (Anfang April) habe ich einen externen Einsatz in der ambulanten Pflege, und da habe ich ein Problem:

Gestern habe ich herausgefunden, dass eine bestimmte verwandte Person von dem Pflegedienst, bei dem ich meinen Einsatz haben werde, betreut wird. Allerdings habe ich zu dieser Person schon seit etlichen Jahren keinen Kontakt mehr, und will dies auch gar nicht. Ich will da jetzt nicht ins Detail gehen, aber es sind viele äußerst hässliche Sachen vorgefallen, sodass ich denke, dass mich diese Person nicht mal in ihr Haus lassen, geschweige denn von mir pflegen lassen wird.

Meint ihr, dass man das irgendwie regeln kann? Es ist nämlich ein relativ kleiner Pflegedienst, und es kommt ja vielleicht nicht gut an, wenn ich am ersten Tag gleich sage, dass ich da nicht hin will (anders wird es allerdings wohl nicht gehen). Ende Februar habe ich ein erstes Gespräch mit dem Leiter, da werde ich das Thema schon einmal ansprechen, aber mich interessiert trotzdem eure Meinung dazu!

LG aus dem Norden

 

[-Claudia-]

Das würde ich einfach dem Leiter des Pflegedienstes so schildern. Kleiner Pflegedienst oder nicht, sie haben sicher mehrere Patientenrunden. Oder Du bleibst einfach im Auto, wenn die betreffende Person an der Reihe ist...

 

[Anne9888]

Das wird sich doch bestimmt regeln lassen. Sprich einfach offen darüber. Der Schwester, mit der du die Runde fährst nützt es ja auch nichts, wenn der Patient deinetwegen "Terror" macht. Es wäre ja für alle beteiligten besser.
Viel Glück!

 

[Spargelhuhn82]

Hallo Deichschaf, ich sehe das genauso, einfach mal nachfragen und die Sache ruhig so schildern, wie sie ist. Vielleicht kannst du eine andere Tour mitfahren, das wird sich dann zeigen, aber ich denke es gibt sicher eine Möglichkeit, das zu umgehen.