Hallöchen ihr,
wir hatten heute eine Diskussion über die Gründe, warum häusliche (also auch angehörigen) Pflege immer weniger praktiziert wird/praktiziert werden kann. U.A. ist ja auch der demographischer Wandel, Emanzipation (Frauen wollen und müssen arbeiten) ein Grund hierfür.
Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich bin nicht sonderlich der Kirche verschrieben, aber aus ihr ist nunmal die Pflege entstanden, und viele kirchliche Institutionen/ Ehrenamtliche praktizieren sie ja auch. Nun ist in den letzten Jahren die Anzahl der Personen die religiös sind und einer Kirche angehören auch sehr gesunken. Ich selber komme vom Land, und hier gibt/gab es einige ehrenamtliche Personen (meist Frauen) aus der Kirchengemeinde, die ältere Leute besucht/betreut haben :"Liebe deinen Nächsten...", "Du sollst Vater und Mutter ehren" ... . Damals war es noch eher verpönt sich nicht um die eigenen Eltern/ oder anderweitige ältere Leute zu kümmern, heute verlieren die christlichen Werte immer mehr an Bedeutung. Wenn man ein "paar" Jahre zurück denkt, so war der letzte große Pflegenotstand zu Zeiten der Reformation : Kirchenkrieg. Es wanden sich viele Leute der Kirche ab so gab es auch deswegen einen großen Mangel an Pflegenden- Pflegenotstand. Das ist zwar ein kleiner "Beweis" aber dies ist nun so viele Jahre her und es ist so ein großer Wandel in der Pflege entstanden, dass dies auch kein richtiger wissenschaftlicher Beweis ist.
Was haltet ihr davon?? Habt ihr irgendwelche Statistiken gefunden die den "religiösen" Wandel im Zusammenhang auf den Pflegenotstand der häuslichen-/angehörigen Pflege beweisen? Ich konnte leider nichts finden aber muss sagen dass das zu mindestens in dörflichen Regionen so ist/war. Leider kann man dies nicht als Ursache/These aufstellen, wenn dies nicht durch irgend eine wissenschaftliche Literatur bewiesen worden ist. Nicht das ihr mich falsch versteht es gibt sehr viele Gründe für den Pflegenotstand aber ich würde meine These gerne irgendwie begründen können, weil mir diese selbst als nicht wirklich religiöser/kirchlicher Mensch als sehr plausibel, nachvollziehbar etc. klingt.
Viele Grüße
lisalein
wir hatten heute eine Diskussion über die Gründe, warum häusliche (also auch angehörigen) Pflege immer weniger praktiziert wird/praktiziert werden kann. U.A. ist ja auch der demographischer Wandel, Emanzipation (Frauen wollen und müssen arbeiten) ein Grund hierfür.
Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich bin nicht sonderlich der Kirche verschrieben, aber aus ihr ist nunmal die Pflege entstanden, und viele kirchliche Institutionen/ Ehrenamtliche praktizieren sie ja auch. Nun ist in den letzten Jahren die Anzahl der Personen die religiös sind und einer Kirche angehören auch sehr gesunken. Ich selber komme vom Land, und hier gibt/gab es einige ehrenamtliche Personen (meist Frauen) aus der Kirchengemeinde, die ältere Leute besucht/betreut haben :"Liebe deinen Nächsten...", "Du sollst Vater und Mutter ehren" ... . Damals war es noch eher verpönt sich nicht um die eigenen Eltern/ oder anderweitige ältere Leute zu kümmern, heute verlieren die christlichen Werte immer mehr an Bedeutung. Wenn man ein "paar" Jahre zurück denkt, so war der letzte große Pflegenotstand zu Zeiten der Reformation : Kirchenkrieg. Es wanden sich viele Leute der Kirche ab so gab es auch deswegen einen großen Mangel an Pflegenden- Pflegenotstand. Das ist zwar ein kleiner "Beweis" aber dies ist nun so viele Jahre her und es ist so ein großer Wandel in der Pflege entstanden, dass dies auch kein richtiger wissenschaftlicher Beweis ist.

Was haltet ihr davon?? Habt ihr irgendwelche Statistiken gefunden die den "religiösen" Wandel im Zusammenhang auf den Pflegenotstand der häuslichen-/angehörigen Pflege beweisen? Ich konnte leider nichts finden aber muss sagen dass das zu mindestens in dörflichen Regionen so ist/war. Leider kann man dies nicht als Ursache/These aufstellen, wenn dies nicht durch irgend eine wissenschaftliche Literatur bewiesen worden ist. Nicht das ihr mich falsch versteht es gibt sehr viele Gründe für den Pflegenotstand aber ich würde meine These gerne irgendwie begründen können, weil mir diese selbst als nicht wirklich religiöser/kirchlicher Mensch als sehr plausibel, nachvollziehbar etc. klingt.

Viele Grüße
lisalein