- Registriert
- 01.11.2013
- Beiträge
- 132
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpfleger
- Akt. Einsatzbereich
- ITS
Hi Forum,
Mich interessiert wie die Umsetzung der Personaluntergrenzen bei euch konkret so funktioniert.
Bei mir auf its führt es vor allem dazu, dass wir häufiger als je zuvor aus dem frei gerufen werden. Weil im Nachtdienst noch 20 Patienten auf station waren, muss z.b. für den folgenden spätdienst dann genug Personal anwesend sein um die Vorgabe für 20 pat einzuhalten, obwohl im fd 8 verlegt wurden und evtl. keiner neu aufgenommen wurde. So werde ich dann vormittags angerufen um im spätdienst dann vielleicht nur einen IMC Patienten zu versorgen, weil dann mehr als genug Personal anwesend ist. Da kommt man sich dann schon etwas veräppelt vor. Nichts gegen nen guten Betreuungsschlüssel, aber warum sollte ich dann am Telefon noch ja sagen? Ich verstehe die Notwendigkeit und helfe gerne meinen Kollegen wenn es spontan Ausfälle gab, und die Schicht sonst nicht zu schaffen ist, aber ich will nicht mein frei opfern, wenn es eigentlich unnötig ist.
Andererseits führt das und die Finanzierung neuer stellen auch dazu, dass die AG‘s solangsam beginnen zu verstehen, dass sie sich aktiv um Bewerber kümmern müssen und es werden auf einmal Handgelder gezahlt, Umzüge finanziert, usw. Man darf sogar hoffen, dass diese Entwicklung zunimmt und sich da noch mehr tut, also schon irgendwie ein Erfolg...
Wie nehmt ihr das wahr? Was hat sich bei euch konkret geändert? Und wie geht ihr damit um?
Mich interessiert wie die Umsetzung der Personaluntergrenzen bei euch konkret so funktioniert.
Bei mir auf its führt es vor allem dazu, dass wir häufiger als je zuvor aus dem frei gerufen werden. Weil im Nachtdienst noch 20 Patienten auf station waren, muss z.b. für den folgenden spätdienst dann genug Personal anwesend sein um die Vorgabe für 20 pat einzuhalten, obwohl im fd 8 verlegt wurden und evtl. keiner neu aufgenommen wurde. So werde ich dann vormittags angerufen um im spätdienst dann vielleicht nur einen IMC Patienten zu versorgen, weil dann mehr als genug Personal anwesend ist. Da kommt man sich dann schon etwas veräppelt vor. Nichts gegen nen guten Betreuungsschlüssel, aber warum sollte ich dann am Telefon noch ja sagen? Ich verstehe die Notwendigkeit und helfe gerne meinen Kollegen wenn es spontan Ausfälle gab, und die Schicht sonst nicht zu schaffen ist, aber ich will nicht mein frei opfern, wenn es eigentlich unnötig ist.
Andererseits führt das und die Finanzierung neuer stellen auch dazu, dass die AG‘s solangsam beginnen zu verstehen, dass sie sich aktiv um Bewerber kümmern müssen und es werden auf einmal Handgelder gezahlt, Umzüge finanziert, usw. Man darf sogar hoffen, dass diese Entwicklung zunimmt und sich da noch mehr tut, also schon irgendwie ein Erfolg...
Wie nehmt ihr das wahr? Was hat sich bei euch konkret geändert? Und wie geht ihr damit um?