PDL Fortbildung

skolli

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02.01.2007
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Moin,

ich bin seit 4 Jahren exam Krankenpfleger.

Nun möchte in den Schritt wagen und interessiere mich für die Pflegedienstleitung. Mein Problem ist nur, ich habe kein Abi. Mein Arbeitgeber unterstützt mich dabei nicht, ich muß alle Kosten selber tragen.

Kann mir jemand helfen: Wo kann ich die PDL Fortbildung erlangen, wie lange ist sie und welche Kosten kommen auf mich zu??

Ich wohne im Norden, bitte nicht Nürnberg oder ähnliches nennen...
Danke im Voraus

Christian
 
PDL Ausbildung gleichwertig?

Ich habe richtig Mühe mich im Dschungel der Fortbildungen zurecht zu finden.
Ich höchte gerne die Fortbildungen zum PDL absolvieren.
Anschließend aber nicht nicht in Altenheimen oder ambulant arbeiten sondern in Krankenhäusern oder Rehakliniken.
weiß jamand ob es bei der Ausbildung einen Unterschied macht, welchen Kurs man absolviert. Es taucht immer nur der § 80 SGB X1 auch und danach ist es anscheinend gleich.
Kann mir jemdand helfen??
Gruß Christian
 
PDL oder was....?

Moin, Ich hatte eigendlich vor, den Fernlehrgang zum PDL zu machen, habe aber jetzt gehört , Finger weg vom PDL Lehrgang, der wäre überlaufen.
Was ratet Ihr mir ?
Vorraussetzungen sind: Examen fast 4 jahre Berufserfahrung, kein Abi.wohne in Lübeck.
Ich möchte gerne in der Schiene Krankenhaus bleiben, nur weg von der Pflege.
Vielen Dank im Voraus.
Gruß Christian
 
Ich möchte gerne in der Schiene Krankenhaus bleiben, nur weg von der Pflege.
Hallo skolli,

irgendwie reizt mich deine o.g. Aussage, sorry nicht böse gemeint. Denke, eine PDL sollte nicht weg von der Pflege sein, sondern einen anderen Anspruch, bzw. Zugang zur Pflege haben.

Ok, nicht mehr am Krankenbett z.B. arbeiten, sich z.B. mehr zutrauen...mehr für sich erreichen in einer höheren Position....ist ok.

Wenn du weg von der Pflegearbeit sein willst, aber im Krankenhaus bleiben möchtest, gibt es da auch den Verwaltungsbereich.

Bitte, definiere was Du meinst mit weg von der Pflege? PDL-Stellen gibt es nun mal auch weniger.
Hast Du Erfahrung als Stationsleitung? Denn dies wäre auch von Vorteil dann.

Liebe Grüße Brady
 
Moin,
sorry, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe.
Weg von der Pflege heißt für mich: Weg vom direkten Patientenzugang, weg vom Lagern, weg vom körperlich schweren Umsetzen des Pat.
 
Funktion? Denke an Endoskopie (OK, bisschen Lagern musst du auch ;) Herzkreislaufsparte oder OP...

Oder meinst du mit
Weg vom direkten Patientenzugang
tatsächlich ganz weg? Also auch narkotisierte Pat sind zu viel? Dann bleibt noch die Apotheke oder Labor wenn es das bei euch im haus gibt...
 
Hallo skolli,

ich habe dir ja bereits per Mail geschrieben, dass ein Studium für so einen Posten die besseren Berufsaussichten nach sich ziehen wird....
Mir stellt sich halt die Frage, was die Motivation ist.
geregelte ARbeitszeiten, körperlich wenig anstrengende Tätigkeit sind sicher nicht zu verachten .....übrigens eine Tatsache, die ich - nach meinem Studium - auch sehr geniessen werde.

Die Frage ist halt, was Dich konkret am Umgang mit Pat. stört? Denn mit "schwierigen Zeitgenossen" wirst Du Dich auch in einem Leitungsposten befassen müssen.....:D . Nur das es dann vielleicht Dir unterstellte Mitarbeiter der Klinik sind......

Leitung sein bedeutet aber auch mehr Verantwortung für die Abläufe in der Klinik zu übernehmen....für Fehlentscheidungen wirst Du den Kopf hinhalten müssen.
Dazu kommt, dass der Verdienst nicht bedeutend höher - ja oftmals sogar gleich ist - wie vorher auf Station!

Du schilderst, warum Du "weg vom Bett möchtest" .....warum aber soll der Weg denn nun an den Schreibtisch der Chefetage führen?

Lille
 
Hallo skolli,

bei uns ist vor 2 Jahren die höchste PDL-Stelle neu besetzt worden und ich muss sagen, dass er eine sehr gute PDL ist.

Dieser Kollege hat im Krankenhaus damals als Zivilsdienstleistender angefangen, da ihm diese Arbeit zusagte lernte erst die Krankenpflegehilfe, dann die 3jährige Krankenpflege. Danach legte er die Püfung zum Fachkrankenpfleger für Intensiv und Anästhesie ab und war Jahre Stationsleitung auf der Intensivstation. Ihm wurde von unserem Träger das Studium zur PDL bezahlt und er war auch erstmal stellvertretende PDL.

Seit 2 Jahren nun ist er PDL für 10 Häuser die dann auch noch ihre stellvertretenden PDL´s haben.
Was ich damit ausdrücken will, ist, dass er viel Bezug zur Praxis hat und auch weiss wie das "Haus" tickt. Ihm spürt man quasie die Beziehung/Verbundenheit an, die Loyalität gegenüber den Mitarbeitern u. das macht eine sehr grosse Menge aus.

Bei uns werden auch kaum Stellen von "aussen" besetzt, sondern meist mit Kollegen die sich bewähren. Wie letztens die Stelle des IBF-Beauftragten, dieser war eine Stationsleitung der Dialyse und Fachpfleger für Nephrologie, nun ist er in der Funktion für die gesamten Häuser zuständig.

Schaue doch bei Dir im Hause, was ist möglich? Was wäre dein Interesse? Setze dich dafür ein...Fragen kostet nichts, zeigt auch dem Arbeitgeber dein Interesse.

Denn selbst ein Studium ist nicht mal so eben aus der Portokasse zu bezahlen und eine Stelle zudem nicht leicht zu bekommen. Denn wie bei uns werden meistens die Stellen von Mitarbeitern besetzt die dann auch freigstellt und wo die Kosten übernommen werden.

Denn bei uns herrscht die Ansicht den Mitarbeiter kennen wir, wissen wie er arbeitet....wie er eingestellt ist und darauf kann man bauen.


Viel Erfolg und liebe Grüße Brady
 

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