Dazu fällt mir ehrlich gesagt nichts ein... außer: schon mal was von lagern gehört, speziell von Minimallagerung.Ha verweigerte Wechseldrucksystem, da er der Meinung war Pat. würde sowieso sterben.
Wir arbeiten in der ambulanten Pflege und gehen 1x tägl. zu der Patientin.
Angehörige sind nicht mehr im Stande Lagerung durchzuführen, also sind wir gezwungen auf solche Systeme zurückzugreifen um Schlimmeres zu verhindern.
Im Moment ist sie einfach mit einem PU-Schaum versorgt, aber der nützt mir rein garnichts bei den Nekrosen, also möchte ich sie entfernen oder soll einfach alles so belassen wie es im Moment ist?
Chirurgisch werden sie nicht abgetragen, also möchte ich es mit einem Hydrogel versuchen und suche nur nach einem geeigneten Sekundärverband.
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Hydrogele, z. B. NU-GEL* durchfeuchten die Nekrose und nehmen nekrotisches Gewebe und Bakterien auf und schließen sie ein. Beim Verbandwechsel werden die Beläge dann einfach entfernt. Diese Vorgehensweise nennt sich auch autolytisches Debridement.
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Eigenschaften
Trockenes Gewebe wird Durchfeuchtet. NU-GEL ist ein Hydrogel mit Alginat. Alginate stimulieren nachweislich Makrophagen, unterstützen so den Abbau von Gewebetrümmern und damit die Säuberung der Wunde. Es ist transparent und bewirkt eine Befeuchtung des trockenen Gewebes bei Nekrosen (abgestorbenes Gewebe) und Fibrinbelägen. So wird ein sanftes Ablösen und Entfernen der Beläge (Debridement) ermöglicht. Durch das Alginat ist die Aufnahmefähigkeit des Gels zusätzlich erhöht, so daß das Gel einerseits Feuchtigkeit spendet und somit ein feuchtes Wundheilungsmilieu schafft, andererseits überschüssiges Exsudat bindet.
Wundauflage NU-GEL
Zweischichtiger Wundverband aus einer Polyurethan-Trägerschicht und einer wundseitigen Polyurethan-Schaumschicht; die klebenden Abmessungen mit einem zusätzlichen Fixierrand, zur Versorgung mittel exsudierender, nicht infizierter Wunden, wie z. B. oberflächliche Ulcera, Decubiti.
Die Polyurethan-Trägerschicht gewährt einen zuverlässigen Gasaustausch, ist aber keim- und wasserabweisend und schafft ein ideales feuchtes Wundmilieu. Die Granulation wird gefördert und ein Verkleben mit der Wunde verhindert. Bei Kontakt des PU-Schaums mit der Wunde wird das Sekret aufgenommen, der PU-Schaum dehnt sich leicht aus und deckt somit die Oberfläche der Wunde optimal ab.
PU-Schaum
Warum sollte das bei Pflegetechniken anders sein? Hinzu kommt: Wenn ich mich in der Materie nicht auskenne, dann kann ich auch nicht therapieren. Hier: wenn ich die Wirkungen der verschiedenen Verbandsmittel nicht kenne, wie will ich da das Richtige finden? Wenn ich nur eine Wunde ohne den Pat. behandeln will- wie soll das funktionieren?
Elisabeth
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