Immer heisst es "die armen Mütter"... Klar haben die mehr zu regeln als ich, aber mir steht genauso frei zu. Und wenn es einer Mutter nicht gelingt ihr Kind unter zu bringen, dann bin ich die letzte die dafür etwas kann.
Ich habe den Begriff "die armen Mütter" nicht verwandt, es hat auch keiner gesagt , daß du was dafür kannst.
Wenn du richtig gelesen hat, habe ich empfohlen, dieses Problem (akut, Krankheitsbedingt, nicht geplant) auch mit dem Personalrat zu besprechen, damit dieser interveniert.
Du hast scheinbar keine Kinder, sonst wüsstest du auch, wie schwer es ist, gerade in dieser Vorweihnachtszeit ein Kind unterzubringen. Im Vergleich dazu ist es supereinfach, Weihnachtserledigungen von Nachmittags auf vormittags zu verlegen.
Ich habe nichts gegen Mütter in der Pflege, nur leider gibt es immer mal Frauen die die Unterbringung ihrer Kinder nicht planen.
Vielleicht hast du es überlesen, Karo schrieb, das die Betreffende nur Frühdienst machen kann. Daraus entnehme ich, daß diese Situation auch vertraglich so festgeschrieben ist. Insofern ist deine pauschale Behauptung hier fehlplaziert.
Einzige Lücke wäre, wenn es nicht festgeschrieben ist, allerdings führt das in den gleichen "circulus vitiosus" wie schon oben beschrieben. Die Mutter bleibt zu Haus, anstatt mal miteinander zu reden und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen.
Wenn der Personalrat nicht hilft, könnte man ja auch ersatzweise mal einen Rechtsanwalt mit der Unterstützung in diesen Fragen beauftragen.
Klar ist das auch ein Managerjob.
Und ich bewundere die Mütter immer wieder aufs Neue, besonders die Alleinerziehenden, wie sie es schaffen, arbeiten zu gehen statt dem sozialen Netz zur Last zu fallen.