Muss man im Arbeitsfrei einspringen?

2. Nach dem Abeitszeitgesetz muss man an mindestens 15 Sontagen im Jahr frei haben. Wenn Du nun auf einmal 5 WE's am Stück arbeiten sollst, wird es für Deinen Arbeitgeber ziemlich eng Dir die 15 freien Sontage zu gewährleisten.
Ich persönlich bin zwar auch der Meinung irgendwie in Hinterkopf zu haben, dass man innerhalb von 4 Wochen ein WE frei haben muss, konnte den dazugehörigen Passus im Arbeitszeitgesetz aber nicht finden (vieleich weiß da jemand besser Bescheid).

ach das wusste ich auch noch nicht, das man an 15 sonntagen im jahr frei haben muss/soll/darf!

ich muss wahrscheinlich wohl einspringen weil es mit bleistift im dienstplan steht aber gefragt hat mich noch niemand und ich habe auch noch nicht gefragt weil ich das auf keinen fall machen werde! die spinnen doch...
 
Also Karo,

so viel ich weiß, darfst du das ablehnen, wenn es eigentlich freie Tage gewesen wären...
 
ja werde ich auch aber das wäre dann schon das 2te mal so kurz hintereinander, hmmm..
 
ja werde ich auch aber das wäre dann schon das 2te mal so kurz hintereinander, hmmm..

Auch das ist wurscht! Dienstplan ist Dienstplan und wenn Du nicht kannst, kannst Du nicht.

Was die 15 freien Sontage angeht, nicht 'muss/soll/darf', sondern NUR 'muss'. :wink:
 
Was die 15 freien Sontage angeht, nicht 'muss/soll/darf', sondern NUR 'muss'. :wink:

ja aber das wäre doch gar nicht möglich, nur 15 sonntage im jahr! also ich kenne das man alle 2 wochenenden arbeitet (jetzt nicht da wo ich arbeite, leider) und das würde ja nie hinhauen mit den 15!
kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!
 
ja aber das wäre doch gar nicht möglich, nur 15 sonntage im jahr! also ich kenne das man alle 2 wochenenden arbeitet (jetzt nicht da wo ich arbeite, leider) und das würde ja nie hinhauen mit den 15!
kann ich mir irgendwie nicht vorstellen!
Ich glaube da hast Du was missverstanden.
Es heißt 15 Sonntage im Jahr müssen FREI bleiben. Und das haut ganz locker hin. Pro Monat ein Sonntag sind schon 12, selbst wenn Du jd. 2. Sonntag arbeiten musst haut das locker hin, dazu noch Urlaub und dann ist dieses Soll erfüllt allemal erfüllt.
 
Ich glaube da hast Du was missverstanden.
Es heißt 15 Sonntage im Jahr müssen FREI bleiben. Und das haut ganz locker hin. Pro Monat ein Sonntag sind schon 12, selbst wenn Du jd. 2. Sonntag arbeiten musst haut das locker hin, dazu noch Urlaub und dann ist dieses Soll erfüllt allemal erfüllt.

:schraube: man bin ich blöd, jetzt versteh ichs erst!

danke!
 
Hallo Ihr leidenden Kolleginnen!
Arbeite auch nur in Nachtwache und noch in Probezeit. Setze mich bisher durch mit "Einspringen müssen". Riskiiere die Kündigung, da ich nicht bereit bin, mich modern versklaven zu lassen. Habe jetzt gerade im Haus schon 2 Fälle (sehr unschöne, meiner Meinung nach) von Kündigungen miterlebt. Bin enttäuscht von der HL. Eine Nachtwachekollegin, die mit mir begonnen hat, wurde entlassen, da sie angeblich eine demente Bewohnerin in der Nacht geohrfeigt hätte. Dann wäre sie in mehreren Zimmern NIE zur Kontrolle gewesen. Sie mußte gehen! Habe erlebt, daß den Bewohnern MEIST mehr geglaubt wird, als dem Personal (selbst wenn mehrere Pflegekräfte das gleiche sagen, aber eben anders als der Bew die Sachlage äußert!). Finde ich schon mal sehr bedenklich!

Dann mußte eine wirklich flinke, ordentliche und sehr gewissenhaft arbeitende Pflegekraft, die von allen gemocht wurde (Kollegen als auch Bew), nach Beendigung ihres befristeten Vertrages gehen. Am selben Tag , an welchem ihr dies eröffnet wurde, ist sie noch eingesprungen. Die Kollegin war auch eine von denen, die IMMER eingesprungen ist. " Ich kann doch nicht nein sagen, wer kümmert sich denn dann....". Also ich konnte das nicht ganz verstehen und nicht tolerieren! Was ich damit sagen wollte:
Auch Kolleginnen die allles geben und immer da sind und ordentlich arbeiten, können nicht bleiben!! Ich verstehe das nicht. Da ich persönlich auch viele viele Jahre alles gegeben habe und letztendlich doch fallen gelassen wurde , da ja jeder Mensch ersetzbar ist: habe ich meine Entscheidung getroffen::

Meine Arbeit immer gut und gewissenhaft zu erledigen, aber meine eigene Gesundheit geht vor! Grenzen setzen und diese auch verteidigen. Ich habe einen Dienstvertrag und mein Arbeitgeber hat auch Pflichten mir gegenüber!

Nur mit einer gesunden Einstellung kann solchen schrecklichen Arbeitgebern das Handwerk gelegt werden. Wenn wir immer einspringen wird sich an unserer Arbeitssituation nie was ändern. Sprich: Genügend Pflegekräfte einzustellen,damit auch Krankheitsfälle immer adäquat abgedeckt werden können!
Viel Kraft und Mut sich durchzusetzen wünscht Euch Nadeja
 
Guten Morgen!

Tja, für die, die sich noch an meinen Fall erinnern können...

Gestern, wieder mal Donnerstag, kam wieder einmal ein Anruf. Morgens um zehn, später nachmittags klingelte eine knappe halbe Stunde das Telefon und der letzte Anruf kam um Mitternacht gestern Nacht.

Von meiner Freundin, die dort arbeitet, weiß ich, daß ich im Nachtdienst einspringen sollte.

Ich sagte ja bereits, man kann die Uhr danach stellen, es geht immer Donnerstags los und es geht ständig um die Wochenenden.

Ich bin nicht dran gegangen. Am Montag geht bei mir eine Nachtwachenwoche los, acht Nächte. Hinzu kommt, daß man mich da für die Zeit eingeteilt hatte, zu der ich eigentlich Urlaub haben wollte - mein Urlaubsgesuch ist ungehört verhallt und angeblich weiß jetzt auch niemand was davon, daß ich überhaupt Urlaub haben wollte. Das ist wirklich eine Frechheit.

Aber mich MAL WIEDER aus dem freien Wochenende holen wollen, ist echt der Hammer, und daß die Anruferei hier sogar bis Mitternacht geht, das ist Psychoterror in meinen Augen.

Ich wüsste auch echt nicht, warum ich einspringen sollte. Wieder mal ist der Mitarbeiter krank, der komischerweise jedes Wochenende krank ist, ich versteh nicht warum die das mitmachen, während sie gleichzeitig anderen Mitarbeitern wie mir, die zuverlässig sind, so dermaßen auf die Füße treten.

Vor allem, ich bin eine fünfzig Prozent-Kraft. Acht Nächte ab Montag. Wenn ich gestern ans Telefon gegangen wäre, hätte das bedeutet, zehn Nächte zu arbeiten, durchgehend.

Also irgendwo hört ja wirklich aller Spaß auf...

Ich hoffe immer noch auf Kündigung - nach der Nachtwachenwoche?

Ich denke, sie brauchen mich noch für diese Woche und vermute, danach werde ich die Kündigung bekommen. Momentan ist das meine einzige Hoffnung.

Das wird sich niemals ändern in diesem Laden. Ende April habe ich laut aktuellem Dienstplan 62 Überstunden. Klingt vielleicht nicht viel, aber zu verschenken habe ich ja auch nichts. Naja, und den mir zustehenden Urlaub seit November 06...

Ich mag nicht mehr.
 
Hallo sunshine,
Du hast noch Resturlaub von 2006?? Da besteh aber drauf das Du ihn bekommst. Nach TVöD darf Resturlaub nämlich nicht mit ins neue Jahr genommen werden. Sei da blos hinterher, denn das was man von Dir hört, geht es in dem Haus ja mehr als dunter und drüber.
Das mit der Anruferrei um Mitternacht ist wirklich schon Psychoterror, das geht ja gar nicht. Eigentlich ist das ein Fall für ein Arbeitsgericht. Setz Dich mal mit einem Anwalt in Verbindung und präsentiere ihm den Fall, ich denke den wird das brennend interessieren! Und wenn Du ohnehin mit einer Kündigung rechnest, hast Du ja nix mehr zu verlieren.
 
Hallo Jörg,

ja, nach Kündigung sieht es leider noch immer nicht aus, hatte vorhin ein Gespräch mit der Chefin.

Sie sagt, mein urlaubswunsch sei gar nicht bei ihr angekommen. Ich hatte es bei der PDL abgegeben und die hatte ja versprochen, sich drum zu kümmern.

Jetzt wollte sie mich locken: dieses Wochenende schon anfangen mit der Nachtwache (ab heute) und dafür dann wie ursprünglich gewünscht, über Ostern frei.

Aber ich habe nein gesagt, aus dem einfachen Grund, weil ich, so wie das in dem Haus läuft, fest damit rechne, daß sie nächste Woche schulterzuckend vor mir steht und sagt, sie hätte niemanden, der die drei Nächte noch macht und ich müsste da halt durch.

Zum zweiten, weil ich jetzt eingeplant habe, zu arbeiten an Ostern und mir für dieses Wochenende schon was vorgenommen habe. Ich kann doch nicht täglich all meine Pläne umschmeißen, davon sind ja vielleicht auch mal noch meine Familienmitglieder betroffen...

Ich hab ihr gesagt, daß ich nach der Nachtwachenwoche ein ausführliches Gespräch wünsche über die allgemeinen Zustände im Haus mit der ständigen Einspringerei, daß ich definitiv wissen möchte, wann ich urlaub bekomme, und wann ich meine 60 Überstunden abbauen kann.

Dafür wird sie mir einen Termin geben.

Sie will mich als Mitarbeiterin nicht verlieren sagt sie.

Daß ich diese Spielchen nicht mitmache und mir mir so nicht umspringen lasse, hat sie ja gemerkt, also wenn sie mich trotzdem behalten will...keine Ahnung.

Natürlich will ich ja meinen Arbeitsplatz behalten, aber ich will auch keinen Psychoterror mehr in meiner Freizeit.

Nun bin ich gespannt...
 
Hallo,melde mich zu dem Thema jetzt auch mal zu Wort.Das leidige Thema einspringen im eigentlichen FREI :( .
Laut unserem Betriebsrat ist das so:
werde ich in meiner regulären Arbeitszeit auf ein eventuelles Einspringen angesprochen, bin ich dazu verpflichtet ansonsten wäre es Arbeitsverweigerung.
Ist dann Kulanz der Kollegen wenn man wirklich was vorhat und echt keine Zeit hat - aber eigentlich zählt das nicht als Grund.
Werde ich in meiner Freizeit angerufen , kann ich definitiv NEIN sagen.Und das ohne schlechtes Gewissen!!! :!:
Und da man eh zuviel Zeit für zuwenig Geld im KH verbringt,
sollte man das sowieso überhaupt nicht haben!
Bis dann mal!
 
Hallo BiMie,
die Aussage Eures Betriebsrates ist ja wohl absoluter Mist.
Niemand MUSS einspringen wenn er gefragt wird, egal ob man daheim oder im Dienst ist.
Es gibt einen Dienstplan, dieser wird, in der Regel, von der PDL genehmigt (bis zum 20. des Vormonats) und ist damit verbindlich. Diese Verbindlichkeit gilt in beide Richtungen. Es muss sich also sowohl der Arbeitnehmer als auf der Arbeitgeber daran halten. Ich plane meine Freizeit nach diesem Dienstplan und habe auch ein Recht darauf, dass ich meine Planungen durchführen kann. Da kann nicht mich nicht die PDL kurz vor meinem freien Wochenende ansprechen und sagen 'Du kommst morgen, sonst ist das Arbeitsverweigerung'. Wenn ich nein sage, sage ich nein und basta. Ich brauch keine Gründe angeben nichts. Frei ist frei.
Frag doch mal bei Eurem BR nach, worau sich seine Aussage beruht und ob er vieleicht mal anfängt nachzudenken, denn die Aussage Eures BR's ist nicht mal mit besten Willen zu erklären. Denn wie würde es denn aussehen wenn jemand was Wochenende plant und dann die PDL kommt und sich so wie ich es geschrieben habe äußern würde? Damit wäre ja der Willkür Tür und Tor geöffnet und das auch noch auf dem Rücken dere, die auf Grund ihres Stellenanteils fast immer da sind.
Na merkst Du was ...
 
Hallo Joerg,
das mit dem genehmigten Dienstplan ist so eine Sache -
unser Dienstplan ist immer nur vorläufig :( .
Änderungen sind jederzeit und auch ohne Info an die entsprechenden Mitarbeiter möglich :angryfire: .
Man ist halt verpflichtet jeden Tag auf den Dienstplan zu schauen :| !
Nein sagen zum einspringen ist auch nicht wirklich eine gute Idee -
bei uns gibt es nur noch Zeitverträge und die sind ratzi fatzi ausgelaufen.
Zitat einer PDL : wenn ihnen etwas nicht paßt,können sie ja gehen :wut:
Ich bin immer froh wenn ich weg bin,
das erste was ich abgeschafft habe war mein Anrufbeantworter :) (allerdings kann man auch per SMS zum Arbeiten geordert werden :angry: !!!).
Bis dann.
Ach ja, werde mal bei unserem BR nachfragen...
 
Hallo BiMie,
mich erschütter immer wieder, was in den verschiedenen Häusern für Zustände herrschen.
Prinzipell gilt ein Dienstplan spätestens ab dem letzten Tag des Vormonats (ich meine sogar ab dem 20. kann aber im Moment den Gesetzestext nicht finden :weissnix:) automatisch als genehmigt, da man ja irgendwann mal seine Termine planen kann ohne dass der werte Arbeitgeber einem da einen Strich durch die Rechnung machen kann.
Wende Dich da bitte an Euren BR, mit dem Hinweis, dass er doch auch bitte die Gesetzeslage mal studieren soll.
Ich für meinen Teil werde mich auch mal schlau machen und nachforschen in welchem Gesetz die Dienstplanung verankert ist.
 
Guten Morgen!

Ich möche euch einfach mal am neuesten Streich in meiner Sache teilhaben lassen.

:lol1:

Ich war nach der ganzen Streiterei über eventuelles Einspringen und ob ich wohl das Recht habe, nein zu sagen, wohl zur Strafe über Ostern eingeteilt. Hatte auch Geburtstag in der Zeit und eigentlich Urlaub für die Osterwoche beantragt.

Den habe ich nicht bekommen, obwohl versprochen, allerdings nicht schriftlich.

Dafür acht Nächte am Stück zu arbeiten. (Habe nur eine halbe Stelle, finde ich schon ein wenig viel auf einmal, aber gut...)

Ich habe meine Arbeit gemacht wie immer und habe mir nichts vorzuwerfen, aber nach meinem eindeutigen NEIN zum letzten Einspringen hatte meine Chefin mir ja Konsequenzen angedroht.

Nun, am Dienstag morgen kam ich aus der Nachtwache raus und hätte nun normalerweise zehn Tage frei.

Heute kam meine PDL persönlich vorbei und warf meine Kündigung zu Ende April ein.

Da wäre meine Probezeit zu Ende gewesen, also konnte sie nun ohne Angabe von Gründen kündigen.

Ich bin nur ärgerlich über diese Berechnung, mich noch acht Nächte am Stück arbeiten zu lassen, obwohl mit Sicherheit schon feststand, daß man mich danach entlassen würde...

Und - ich hab mir ehrlich nichts zuschulden kommen lassen während dieser acht Nächte. Ich habe genauso ordentlich gearbeitet wie immer und es gab auch keine Kritik.

Also war es beschlossene Sache - aus irgend einem Grund habe ich mir das bereits vor Antritt dieser acht Nächte gedacht und hatte sogar mit einem Kollegen eine Wette laufen deswegen.

TJa, für den Rest des Monats bin ich freigestellt.

Urlaub und Überstunden (sind ne Menge!!!) werden mir ausbezahlt.

So kann es gehen, wenn man sich nicht versklaven lässt.

Ich bin froh, daß ich das Haus hinter mir lassen kann - und ich mache mir auch wenig Sorgen, daß ich nichts anderes finden könnte.

Ich bin da Optimist!
 
Hallo Joerg,
das mit dem genehmigten Dienstplan ist so eine Sache -
unser Dienstplan ist immer nur vorläufig :( .
Änderungen sind jederzeit und auch ohne Info an die entsprechenden Mitarbeiter möglich :angryfire:
ach, du arbeitest am Sklavenmarkt??

Ich möche euch einfach mal am neuesten Streich in meiner Sache teilhaben lassen.

....
Heute kam meine PDL persönlich vorbei und warf meine Kündigung zu Ende April ein.

Da wäre meine Probezeit zu Ende gewesen, also konnte sie nun ohne Angabe von Gründen kündigen.

Ich bin nur ärgerlich über diese Berechnung, mich noch acht Nächte am Stück arbeiten zu lassen, obwohl mit Sicherheit schon feststand, daß man mich danach entlassen würde...
ich hab jetzt mal den Thread gelesen, und muss ganz klar sagen (und das ist nicht böse oder gar beleidigend gemeint): selber schuld. So wie du dich das letzte halbe Jahr behandeln hast lassen war für mich schon beim lesen dass das genaus so kommen wird.
Sieh das gute an der Sache und sei froh dass du aus diesem Laden draussen bist.
 
Guten Morgen, *sunshine*,

herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag nachträglich:wavey:
und herzlichen Glückwunsch, dass Du aus der Nummer raus bist:wavey: .

Leider habe ich von solchen Praktiken schon mehrfach gehört, dass neue MA schikaniert und ausgenutzt wurden, bis zur Beendigung der Probezeit die Kündigung ins Haus flatterte. Bis zu diesem Zeitpunkt haben die MA alles Mögliche auf sich genommen, in der Hoffnung, nach der Probezeit wird alles besser (wie kann man das nur glauben?).

Aber, wie ich Dir schon mal geschrieben habe: "Bei diesen Einrichtungen ist allerdings die Führungsebene krank und da solltest Du Dir überlegen, ob Du in diesem Team gut aufgehoben bist."

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der neuen AG-Suche und nutze das schöne Wetter bis zum nächsten Knechten. In der Zwischenzeit kannst Du Dir ja auch mal Deine Haltung durch den Kopf gehen lassen, damit Dir so etwas nicht wieder passiert.
 
Hallo Sunshine!
Auch ich wünsch dir nachträglich alles Gute zum Geburtstag und zum "Rausschmiss".
Bin selbst in so einem Haus . lasse mir aber nicht alles gefallen. Springe ein wenn ich vor Ort gefragt werde, ansonsten "binich net zu erreichen". Da die HL vehement darauf besteht "irgendwie erreichbar zu sein müssen" habe ich eingewilligt und gesagt , ich hätte mir einen AB geliehen. Wohlgemerkt geliehen, was für sie allerdings nicht unbedingt bedeuten soll, daß ich damit besser zu erreichen wäre.
Dies war mein Argument. Ich werde selbstverständlich das Teil nicht immer an haben, bzw nicht immer abhören, da ich viel bei meinem Freund bin. Wenn ich also nicht kommen möchte oder kann, weil ich schon verplant bin, melde ich mich nicht zurück. So einfach ist das.
Auch meine Probezeit läuft Ende Mai aus und danach nur Vertrag bis Ende November. Strecke bereits meine Fühler aus, da ich auch nicht glaube in diesem Hause Fuß fassen zu können. An mir sollte es nicht liegen, denn mir gefällt die NW sehr gut!! Mache oft 10Nächte hintereinander bei 67 Bewohnern und klappt bisher ganz gut.
Nunja werden sehen was noch so kommt. Habe schon viele Jobs hinter mir, allerdings ist es mir bisher nur in Altenheimen so ergangen wie ihr es hier beschreibt. Schon merkwürdig.
Es wird nicht wert gelegt auf ein zufriedenes Team. Die Leute werden der Reihe nach ausgebrannt und dann fallengelassen.
Machts gut Ihr fleißigen Kräfte !!
 
Auch noch eine Anmerkung:

Als Belohnung gibts dann zum "Rausschmiss" von der Arbeitsagentur auch noch ne ALG-Sperre von bis zu 3 Monaten...
 

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