Motivationsschreiben - wie findet ihr es?

Fabio02

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03.08.2006
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Betreff: Motivationsschreiben zur Ausbildung als Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger/-schwester



Sehr geehrte Damen und Herren!

Meine Motivation, den Beruf als Dipl. Gesundheits- und Krankenpfleger/-schwester
ergreifen zu wollen, liegt darin, dass ich eine stark ausgeprägte soziale Kompetenz, Teamgeist und Freude am Umgang mit Menschen habe. Als Mutter zweier Kinder bin ich es außerdem gewohnt, zuzupacken, zu organisieren, schwierige Situationen zu meistern, Trost zu spenden und auch in Stresssituationen die Ruhe zu bewahren.

Da mehrere meiner Verwandten seit vielen Jahren in dem Beruf tätig sind, hatte ich überdies in den letzten Jahren die Gelegenheit, realistische Einblicke in die Berufsanforderungen zu bekommen. Ferner ist mir ein gesicherter und gefragter Arbeitsplatz wichtig.

Sollten Sie sich für mich entscheiden, bekommen sie eine verlässliche, teamfähige Mitarbeiterin.


In der Hoffnung auf ein baldiges Gespräch verbleibe ich mit freundlichen Grüßen,
........







Bitte um eure ehrliche Meinung! DAAANKE
 
Hallo Fabio02 ,
dein Schreiben ist schon ganz gut ^^ ein paar Feinheiten solltest du aber trotzdem noch ändern.

1. Du solltest die Leute nicht mit einem ! anreden , sonder lieber schreiben

Sehr geehrte Damen und Herren , ...

2. Der erste Satz hört sich etwas steif und gezwungen an ...
schreib doch lieber , das der Beruf für dich ein Traumberuf ist und dass du
alle Anforderungen erfüllst , du hast Freude am Umgang mit Menschen , bist Teamfähig und verfügst über soziale Kompetenz.

3. "Ferner ist mir ein gesicherter und gefragter Arbeitsplatz wichtig."
Solltest du ganz rausnehmen. Gesundheits und Krankenpfleger ist ein relativ gesicherter und gefragter Arbeitsplatz , doch solltest du das nicht als Grund deiner Bewerbung angeben.
Ich hatte sowas ähnliches in meinem Anschreiben stehen und habe beim Vorstellungsgespräch dann erstmal zuhören bekommen , dass ich mir keine Illusionen machen soll , ein Krankenhaus ist ein Wirtschaftsunternehmen ....


Ich hoffe ich konnte dir helfen ,

grüße Semjasa :)
 
Hallo.
Motivationsschreiben? Heisst das nicht Bewerbungsschreiben.
Alle Achtung, sehr Selbstbewusst, hätte ich mich nicht getraut.
Gesicherter Arbeitsplatz? Find ich schon lange nicht mehr!!!!!!

Trotzdem viel Glück
 
Hallo Fabio02,
also ich finde Dein Schreiben gut. Hab da aber mal eine Frage: Ist das als Anschreiben gedacht oder ist das sowas wie Deine Dritte Seite. Ich hab bei meinen Bewerbungen ein Motivationsschreiben als Dritte Seite angefügt, die war inhaltlich ähnlich, nur ein wenig länger.

Als Anschreiben ist es zwar ungewöhnlich, aber das muß ja nicht unbedingt schlecht sein. Man will ja in Erinnerung bleiben.

Drücke die Daumen, daß es klappt.
 
Hallo,
ich habe lediglich zwei pinible Anmerkungen:
ich halte es für etwas seltsam sich auf eine Ausbildungsstelle zur Dipl. Pflegekraft zu bewerben. Dein Diplom bekommst du doch erst mit erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung. Also in Deutschland bewirben sich die meisten jedenfalls nicht um einen Ausbildungsplatz zur exam. Gesundheits- und KrankenpflegerIn. Man lässt das exam. weg. Oder jemand nicht? Und den Begriff der Gesundheits- und KrankenSCHWESTER kannte ich bisher auch nicht.
Hast du deine "ausgeprägten sozialen Kompetenzen" und "Teamgeist" schon in irgendeiner Weise in Form von Praktika ect. gezeigt? Dann könntest du dich darauf berufen und hast einen fundierten Beweis dafür.
Viele Grüße
 
was wird verlang von einem motivationsschreiben?
ich finde es allgemein sehr dürftig und gewöhnlich.
damals schrieb ich eins (habs allerdings nie abgeschickt) und das hatte in kleiner schrift ohne seiten und zeilenabstand zu berücksichtigen eine seite und ich fand es klang auch nicht wie jedes andere sich anhören würde.
 
Ich würd ausserdem entweder Pfleger oder Schwester schreiben oder bewirbst du dich als beides? :aetsch:
 
Hallo zusammen,

nach mehrfachem Lesen meine ich verstanden zu haben, dass sich die Threaderstellerin als Schweizerin aus der Schweiz in Deutschland um eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bemüht.
Dementsprechend sollte man auch die Berufsbezeichnungen verwenden.
Die korrekte Berufsbezeichnung in der Schweiz ist:
wikipedia schrieb:
Dipl. Pflegefachfrau/dipl. Pflegefachmann ist die schweizerische Bezeichnung für die diplomierte Fachperson in Gesundheits- und Krankenpflege (auch dipl. Pflegefachperson). Diese Bezeichnung löste 2004 die alten Berufsbezeichungen dipl. Krankenschwester bzw. dipl. Krankenpfleger ab.
in Deutschland bekanntermaßen mit dem Krankenpflegegesetz von 2004 "Gesundheits- und Krankenpflegerin"
 
Ami schrieb:
Hallo,
ich habe lediglich zwei pinible Anmerkungen:
ich halte es für etwas seltsam sich auf eine Ausbildungsstelle zur Dipl. Pflegekraft zu bewerben. Dein Diplom bekommst du doch erst mit erfolgreichem Abschluss der Berufsausbildung.
Ich bewerbe mich um einen Umschulungsplatz - das wird bei uns gefördert!


flexi schrieb:
dass sich die Threaderstellerin als Schweizerin aus der Schweiz in Deutschland um eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin bemüht.
Dementsprechend sollte man auch die Berufsbezeichnungen verwenden.

ich komme aus Österreich, u bei uns ist dies die Korrekte Bezeichnung:

Detailansicht
 
Motivationsbogen - benötige Hilfe

Guten Tag liebe Forumsgemeinde,

ich habe mich in einem Uniklinikum zur Gesundheits- und Krankenpflegering (Ausbildung 2011) beworben und gestern ein Schreiben erhalten, welches ich bis Silvester zurückschicken soll. Vielleicht wäre jemand so nett, und würde mir da bei einigen Sachen etwas weiterhelfen. Folgende Fragen soll ich dabei auf einem zweiseitigen Bogen beantworten:

Grenzen Sie Ihren Berufswunsch gegen verwandte Ausbildungsberufe ab.
hier würde ich´kurz auf Kinderkrankenpfleger/in / Altenpfleger/in und Arzthelferin eingehen, was meint ihr?

Wovon ist das Ansehen eines Berufes in der Gesellschaft abhängig? Übertragen Sie dies auf Ihren angestrebten Pflegeberuf.
Meine Antwort:
Meiner Meinung nach hat sich Prestige und Ansehen des Berufsbildes Gesundheits- und Krankenpfleger/in in den letzten Jahren sehr positiv verändert . Die Anerkennung in der Gesellschaft ist im Vergleich zu früheren Jahren sehr gestiegen. Dabei wird aber immer noch oft übersehen wie anstrengend und wichtig die Arbeit in der Pflege ist. Viele Menschen belächeln diesen Beruf, weil sie nicht wissen welchen Herausforderungen sich die Pflegekräfte stellen müssen. Im Krankenhaus selber denke ich, dass die Schwestern mind. genauso wichtig sind wie der Arzt, immerhin haben sie rund um die Uhr mit dem Patienten zu tun. Viele Leute sind wohl beeinflusst von Krankenhausserien. Die eigentliche Arbeit sieht aber ganz anders aus und wird gerne übersehen. Viele sind immer noch der Meinung, dass die Ärzte das wichtigste Personal in einer Klinik sind, doch mindestens genauso wichtig sind die Gesundheits- und Krankenpfleger/innen, die für die Genesung der Patienten zuständig sind, die sie pflegen, mobilisieren und Therapien begleiten.
Welche Voraussetzungen bringen Sie für diesen Beruf mit?
Antwort kein Problem

Nennen Sie Belastungen und Bewältigungsmöglichkeiten in dem von Ihnen angestrebten Beruf!
hier würde ich gerne von Menschen, die diesen Beruf bereits ausüben vll. ein paar Denkanstöße erhalten (Wechselschicht, wenig Personal, etc.)

Wenn Sie bereits ein Praktikum im angestrebten Beruf absolviert haben, inwieweit hat dieses Ihren Berufswunsch beeinflusst?
Antwort kein Problem
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Vielen Dank für eure Hilfe und einen schönen 4. Advent!
lg
elriwa
 
Der Pflegeberuf ist entscheidend für unser soziales System. Menschen, die andere Menschen pflegen, leisten einen wichtigen Dienst für unsere Gesellschaft. Mit fast 900.000 Beschäftigten und einer Bruttowertschöpfung von knapp 30 Milliarden Euro ist die Pflegebranche zudem ein großer Wirtschaftsfaktor.
Angesichts der demografischen Entwicklung nimmt der Bedarf an Pflegekräften zu. Immer mehr Menschen werden auf professionelle Hilfe angewiesen sein.

Aber, der gesellschaftliche Trend ist Jugend, Schönheit und Gesundheit. "Anti-Aging"- Kosmetik, -Nahrungsmittel etc. verbreiten sich nahezu seuchenartig. Alter und Krankheit werden aus dem öffentlichen Fokus gleichsam an den Rand, in den Untergrund gedrängt. Deshalb gibt es dafür auch keine angemessene politische Lobby.
Und auch der einzelne Mensch verdrängt diesest Thema für sich, bis es dann fast zu spät ist.

In diesem Spannungsfeld bewegt sich der Pflegeberuf und ich kann nicht sehen, das die Anerkennung so zugenommen hat, jedenfalls sind das nur Lippenbekenntnisse.

Und die Arztserien mit ihrer verzerrten Realität tun ein übriges.
Das als Ergänzung zu deinem Punkt 2.

Belastungen? Dieses Forum ist voll davon. Und Bewältigungsmöglichkeiten?
Nicht genügend. Die meisten scheitern an der gesellschaftlichen Realität, kein Geld, oder das vorhandene wird schlecht verteilt.

Viel Erfolg,
Marty
 
Liebe Gemeinde,

ich habe auch ein Motivationsschreiben geschrieben und brauche jemand, der es entweder grammatikalisch oder inhaltlich korrigieren und Räte geben kann.

Meine Motivation für die Ausbildung zum Krankenpfleger

Sehr geehrte Damen und Herren,
Der Beruf des Krankenpflegers bleibt in mir immer als mein Traumberuf, da es, bei Menschen mit entweder körperlichen – oder seelischen Störungen immer zu stehen, für mich eine sinnvolle Lebensweise des Christen darstellt.

In meiner persönlichen Erfahrungen mit Kranken habe ich an Fällen bereits feststellen können, wie ich dazu sehr motiviert wird, die Ausbildung zum Krankenpfleger zu machen. Während ich bei einem ehrenamtlichen Pflegedienst von einer Kirche, der besonders für die armen Fremdkranken zur Verfügung stand, als Mitarbeiter den Kranken von mir und anderen Pflegenden geholfen und begeistert sah, habe ich bereits mit 15 Jahren mein Verlangen hegen können, mein Leben lang als Diplomierter Krankenpfleger für die hilfsbedürftigen Mitmenschen engagiert zu werden.

Wenn ich an meine Stärke, die für den Beruf des Krankenpflegers bei Ihnen passend sind, denke, können meine Bereitwilligkeit, Hineinversetzungsvermögen und meine darauf Aufmerksamkeit, was im Anderer vorgeht, berücksichtigt werden.

Ferner bin ich als Trainer einer Sportart körperlich und seelisch sehr gesund und es gewohnt, zu organisieren und körperliche und seelische Belastungen zu beherrschen.

Wenn ich einen Einblick über mein wichtiges allgemeines Ziel stelle, würde ich sagen, dass ich als Krankenpfleger den Mitmenschen dienen und ihnen Hoffnung für einen neuen Beginn bei ihrer Wiederherstellung bringen möchte, so wie ich dies mit meinem Verlangen, Diplomierter Krankenpfleger zu werden, an den Fremdkranken beim Pflegedienst in Süd Korea erlebt habe.

Oder ist es ganz fehlgegangen?
 
Lieber jinmo_yng

du bist anscheinend kein Muttersprachler. Sagen wir so, es ist etwas "zu dick aufgetragen." Wie wäre es denn so:

Menschen mit körperlichen und seelischen Störungen zu helfen ist auch aus meiner christlichen Verantwortung heraus mein Traumberuf.
Ich habe bereits mit 15 Jahren den Wunsch gehabt, einmal als diplomierter Krankenpfleger zu arbeiten und konnte bei einem ehrenamtlichen Pflegedienst erste Erfahrungen sammeln.
Meine Stärken sind Empathie und Interesse für andere Menschen.
Ich bin körperlich und seelisch belastbar und habe Organisationstalent.

Gruß, Marty
 
Sehr gerne und viel Glück!
 
Kreativbogen

Servus


habe nächste Woche ein Vorstellungsgespräch und soll dort ein Bogen mitbringen,jetzt habe ich mir diesen Text hier überlegt und wollte nur mal nachfragen ob er geht oder ob ich völlig falsch liege was ich dort schreibe. Oder soll man da was Zeichnen oder ähnliches?

Mein Wunsch den Beruf des Gesundheits-und Krankenpfleger zu erlernen,hat sich zum größten Teil schon 1996 gefestigt als ich viel Zeit mit den Krankenschwesten im Bürgerkrankenhaus Musterhausen verbracht habe.Ihr Einsatz bei der Pfleger meine Mutter in den 2 ½ Jahre hat mich so beeindruckt,das ich dies an andere weitergeben möchte.

Mir ist zwar klar das es heute im Krankenhaus leider zu wenig Pflegekräfte gibt,trotzdem hoffe ich später auch Menschen so eine Stütze sein zu können wie sie es damals für meine Familie waren.Es ist einfach schön anzusehen wenn ein Mensch der noch vor einigen Tage Krank waren,wieder Gesund und gut gelaunt das Krankenhaus verlässt und man selbst hat seinen Teil dazu beigetragen.








PS:Zur erklärung warum ich jetzt erst mit 27 den beruf erlerne konnte lange kein Schichtarbeit weil ich Pflegeperson von meiner Mutter war ( Bei aok eingetragen):Deswegen habe ich erstmal Elekriker gelernt und dann Zivi
 
Das Motivationsschreiben ist nicht schlecht aber ein paar änderungen solltest du noch machen!! Ich bin auch neu in dem Forum und habe nach langen Bewerbungmaraton
endlich den anruf von der Schule bekommen bin angenommen !!
Der Anruf war einfach nur super und mir ist eine Last von der Seele gefallen!!
Grüsse:daumen:
 
Das Motivationsschreiben ist nicht schlecht aber ein paar änderungen solltest du noch machen!! Ich bin auch neu in dem Forum und habe nach langen Bewerbungmaraton
endlich den anruf von der Schule bekommen bin angenommen !!
Der Anruf war einfach nur super und mir ist eine Last von der Seele gefallen!!
Grüsse:daumen:

Und welche änderungen wären das?Bin als am Überlegen will unbedingt ein super schreiben weil ich unbedingt die Stelle möchte.
 
Der Satz mit den zuwenigen Pflegekräften würde ich weglassen und die aussage der Menschlichen Stütze klingt nach selbstaufopferung!!
Kannst ja schreiben das es immer schon dein wunsch war !!
 
Motivationsschreiben

Hey,

ich Bewerbe mich derzeit für eine Ausbildung zum Gesundheits- und Krankenpfleger habe auch schon mehrere Antworten bekommen.
Ich soll jetzt noch ein Handschriftliches Motivationsschreiben, schreiben ich habe es mal versucht ich hoffe auf verbesserungs Vorschläge.

Motivationsschreiben
Sehr geehrte Damen und Herren,

Während meiner schulischen Ausbildung zum Sozialhelfer entstand bei mir der Wunsch, dass ich den Beruf des Gesundheits- und Krankenpflegers ausüben möchte. Dieser Beruf weckt mein Interesse vor allem deshalb, weil er vielseitig ist. Zudem gefällt es mir das man sich nicht auf eine Altersgruppe beschränken muss sondern alle vertreten sind.


Zu meinen persönlichen Stärken zählt ich vor allem Zuverlässigkeit, eine hohe Belastbarkeit und eine schnelle Auffassungsgabe, die es mir ermöglicht mich schnell in neuen Tätigkeitsfeldern einzuarbeiten. Gerade in Stress- Situationen fällt es mir leicht, die Ruhe zu bewahren und einen klaren Überblick zu behalten. Des Weiteren verfüge ich über ein gutes Einfühlungsvermögen, was mir beim Umgang mit den Patienten zugute kommt.
 

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