Idee für Facharbeit - bitte um Rückmeldung

bussi-jaz

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07.01.2007
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203
Beruf
GuKP
Akt. Einsatzbereich
interdisziplinäre Intensivstation
Hallo,
die FWB hat begonnen und ich habe so erste Ideen zur Facharbeit, soll so eine Art Broschüre- Ratgeber darstellen, aber eben nicht so 0815 , sondern für interessierte Angehörige, also so was fachliches für Laien- hab mir mal so eine Art Inhaltsregister erstellt, was meint ihr dazu?



Alles ist so fremd-
das „was ist was?“



für Patienten im Multiorganversagen

und Angehörige






Warum auf Intensiv?




- Warum der Monitor?
-Was zeigt er an
-warum gibt er Alarm


-Special: Normwerte




- Warum Infusionen

  • Wozu die Infusionen



    • Braucht er / sie denn nichts zu essen ?
    • Parenterale Ernährung kurz und knapp
  • Weshalb so viele
  • Was ist ein den Infusionen
  • Funktion der Perfusoren

- Special: Medikamentenkunde





-Beatmung


-was ist das
-wie funktioniert das

        • kann er /sie denn auch selber atmen
        • woran erkenn ich Schmerzen?

    • wie viel wird beamtet
    • wie lange wird beamtet

        • Entwöhnung
-Kommunikation mit dem Patienten


- Kontrolle der Beatmung



Special : kurzer vergleich :Respirator- physiologische Atmung





-Dialyse


-warum?
-wie funktioniert das?
- was ist wenn die Niere nicht mehr gesund wird?


-Warum schauen sie denn immer auf den Katheter?
Warum ist die Urinausscheidung so wichtig





Special : Funktion Niere

Leber


-warum ist er/sie so gelb
-warum braucht er /sie denn Blut wenn die Leber defekt ist?



Special : Funktion Leber


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Ich danke für Feedback!!
Die fettgedruckten Dinge bin ich schon von angehörigen gefragt worden, so kam ich überhaupt auf diese idee....

LG
Jaz:flowerpower:
 
Versteh mich jetzt net falsch- aber ist es für den Angehörigen und den Patienten sinnbringend per Fachwissen eine Distanz aufzubauen? Wäre es net sinnvoller den Angehörigen zu helfen, sich auf die Sitaution einzulassen, ihn anzuregen selbst aktiv zu werden- z.B. basale Angebote?

Beispiel: Normwerte- die Patientenwerte leigen wohl eher selten in dem Bereich. Hinzu kommt der individuelle Verlauf. Damit könntest du ev. Unsicherheit hervorufen: Doc A sagt, Doc b sagt, Schwester A reagiert anders als Pfleger B. Damit hast das Problem des Vertrauensverlustes.

Der Verlauf ist immer individuell. Du erweckst aber ev. Hoffnungen, die du hinterher net einhalten kannst und unter Umständen mühselig relativieren musst.

Elisabeth
 
Ich finde das Grundkonzept schon gut, aber für die ohnehin schon "gestressten" Angehörigen zum Teil einfach zu viel an Infos bzw. zu fachlich. Lass die Normwerte weg, evtl. auch die Organfunktionen, und gehe mehr darauf ein wie man die Angehörigen miteinbeziehen kann (Beziehungsaufbau, Kommunikation, Stimulation, ...)


Gruß
Die Anästhesieschwester
 
Ich würde vielleicht noch auf den Punkt Alarme eingehen und hier vielleicht auch kurz erklären dass nicht jeder Alarm eine Lebensbedrohung darstellt.

Zu viel technische Informationen würde auch ich vermeiden.
Das Problem mit den Normwerten wurde ja schon angesprochen, desweitern ist es ja auch nicht sinnvoll, wenn die Besucher nur noch Ausschau halten nach Fehler am Gerät, kritischen Vitalzeichen etc....
Die meisten sind meiner Erfahrung nach eh sehr fixiert auf diese Werte und schauen mehr auf die Gerätschaften als auf den Patienten.
 
Hallo,

an sich finde ich so einen Angehörigenratgeber nicht schlecht, ich bin nur der Meinung, dass zu nicht zu viel Fachliches reinpacken solltest.

Medikamentenkunde z. B. finde ich schon viel zu tiefgehend, weiß ja nicht, wie du dir das vorgestellt hattest.

Auch zum Thema Normwerte ist meine Erfahrung, dass die Angehörigen gleich unruhig werden, wenn ein Wert mal niedriger ist, als man zuvor gesagt hat.
 
*Lach * die Normwerte würd ich weglassen! Bei uns passen die eigentlich nie.... Ansonsten finde ich es nicht schlecht, allerdings nur kurz fassen, nicht so viel und die Speciales weglassen, das verstehen die meisten eh nicht. Aber es sollte so gemacht sein, dass du dich nicht dabei widerfindest ständig die Broschüre erklären zu müssen.... das wäre ja dem Ochs ins Horn gepetzt!
Viel Spass und Glück Inti 38
 
Finde ich hilfreich- das hast Du fein gemacht! :flowerpower:
Und ich bin mir sicher, dass sich die betreffenden Angehörigen spätestens dann, wenn sie mal wieder im Wartebereich vor der Intensivstation ausharren müssen, mit dem Flyer auch beschäftigen werden...Bleiben anschließend noch Fragen offen, können sie diese Euch dann ja gezielt stellen.
 

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