- Registriert
- 12.11.2006
- Beiträge
- 50
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Neurologische Frührehabilitation
- Funktion
- Krankenschwester

Ich arbeite laut meinem Vertrag 40%. Ich bin in einem vor fast 11 Monaten neu eröffnetem Altenpflegeheim tätig. Angestellt als Krankenschwester. Nun versucht man sehr oft mir Dienste aufzuzwängen, mit der Begründung , es ist außer Dir keiner weiter da. Oder wir haben niemanden. Ich bin Mutter von 2 Kindern. Eines ist 9 , aus dem Gröbstem raus, ok. Aber ich habe noch ein kleines Kind von bald (Dez.) 3 Jahren. Aus diesem Grund arbeite ich niederprozentig. Man hat versucht teils offiziell teils hinter dem Rücken sich mehr Stunden zu erschleichen.(diesen Monat gut 10% mehr, als geplant, und es wären wenn ich mich nicht geweigert hätte, noch14,5 Std. mehr gewesen). Verständnis für meine Situation als Mutter kann ich nur vereinzelt finden. Ich fühle mich in dieser Situation gerade nicht sehr wohl. Werde meine Stationsleitung heute noch einmal konkret darauf ansprechen und fragen, ob ich wenn ich mit 40% angestellt bin, und mal NEIN sagen muß, das ich nicht einspringen kann, weil ich Probleme mit der Kinderunterbringung habe, überhaupt tragbar bin oder nicht. Hat jemand änliche Erfahrungen? Ist das jetzt der Trend wohin unsere Pflege sich entwickelt? Mein Mann auch Pfleger im Altenheim meinte, das bei ihm im Heim änliche "Zustände" auch anfangen. Danke für Eure Antworten.