Gehaltsverhandlung außerklinische Intensivpflege

wittmaae

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05.06.2014
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Liebe Gemeinde,

nach einem äußerst schnellen Bewerbungsprozess habe ich kommenden Montag ein Vorstellungsgespräch bei der GIP.

Ich komme aus einem großen Haus der Maximalversorgung und habe dort über 9 Jahre als GuK gearbeitet.
Sicherlich wird man mir die Frage nach meiner Gehaltsvorstellung stellen. Damit habe ich mich noch nie befassen müssen - schließlich wurde ich immer brav nach Tarif bezahlt und musste mein Gehalt nicht verhandeln. Deshalb bin ich etwas unsicher, was ich verlangen kann, man möchte ja auch kein Downgrade. Das Pflegekräfte gefragte "Ware" sind ist mir bewusst.

Zuletzt habe ich (ohne Zuschläge) etwa 19€ im öffentlichen Dienst verdient. Ist das eine gute Verhandlungsbasis, oder wie steht es um die Löhne in der außerklinischen Intensivpflege?

Vielleicht könnt ihr mir etwas helfen, im Moment macht sich Ratlosigkeit breit.
 
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Ein Stundenlohn bringt eigentlich wenig. Ich würde immer das Bruttojahresgehalt verhandeln, denn Du hast vielleicht nach Tarif auch VBL bekommen und 13. Monatsgehalt.
Außerdem steigst Du mit den Jahren im Tarifvertrag auf - das muss bei Deinem neuen Arbeitgeber nicht unbedingt der Fall sein.

Ich würde mich immer am Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes Deines Bundeslands orientieren. Und da würde ich noch großzügig etwas drauf schlagen - oder jedes Jahr nachverhandeln.
 
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Zuletzt habe ich (ohne Zuschläge) etwa 19€ im öffentlichen Dienst verdient.
Halte das für zu wenig angesetzt. Du müsstest in P7EG5 sein, da wären ab 01.03.19 3367€+13tes Monatsgehalt+Zusatzversorgung des öffentlichen Dienstes+ evtl. sonstige soziale Zulagen wie Essenszuschuss, günstige Kantine, Fahrticket, Apothekeneinkauf.
Vor alles die Zusatzversorgung sollte man bei den Berechnungen nicht vergessen, die ich für lau bekomme.
 
Vielleicht kann dir @Martin H. weiterhelfen bzw. dir eine Orientierung geben.
 

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