Fortbildung zur Präventologin / Gesundheitsberaterin: Erfahrungen? Zukunfsaussichten?

Sydney-love

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18.10.2009
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Hallo an alle!!

Beim stöbern über Weiterbildungsmöglichkeiten für Krankenschwestern bin ich auf die Fernstudiengänge: Präventologin und Gesundheitsberaterin gestoßen. Die Webseiten und das Informantionsmaterial hört sich sehr gut an jetzt wollte ich fragen ob jemand von euch schon Erfahrungen damit gemacht habt??? bzw. wie ihr die Zukunfsaussichten beurteilt??? Vor allem über den Beruf der Präventologin habe ich gelesen das er in den nächtsen Jahren immer wichtiger wird und auch die Aussichten sehr gut sind!

Ich freue mich sehr auf eure Antworten
Danke und liebe Grüße SYDNEY
 
Hi Sidney,

stell doch den Link mal online, dann lässt sich am ehesten sagen ob es seriös ist. Es gibt einige Fernlehrgänge die nicht unbedingt eine sichere Zukunft bieten. Die Anbieter versprechen dir aber das Blaue vom Himmel herunter.
Nicht unwichtig: Welchen Abschluss hast du danach? Ist es einer der vom Anbieter gegeben wird, oder ist es einer der "offiziell" anerkannt ist?

Liebe Grüsse
Narde
 
Vor allem über den Beruf der Präventologin habe ich gelesen das er in den nächtsen Jahren immer wichtiger wird und auch die Aussichten sehr gut sind!

Wenn man genug Leute findet, denen man das Geld aus der Tasche ziehen kann, dann hast du als 'Präventologin' vielleicht gute Chancen...

IMO ein völlig überflüssiger "Beruf". Wenn ich mich in Sachen Gesundheit, Ernährung oder Bewegung beraten lassen möchte, dann vom Fachmann, sprich dem Arzt, Ökotrophologe/Ernährungsberater, Physiotherapeut. Warum sollte ich irgendjemand aufsuchen, der einen 12 Monatigen Lehrgang absolviert hat und nicht mal zwingend eine Ausbildung im med. Bereich absolviert hat.

Machs nicht! :down:
 
In einem anderen Thema ist es der "Gesundheitslogistiker", hier die "Präventologin". Wie gesagt, irgendwie schießen die Studiengänge in der Pflege aus dem Boden wie die Pilze.
Ich denke schon, dass da eine gewisse Vorsicht geboten ist - v.a. wenn das Studium einen hohen finanziellen Einsatz verlangt.
Die gesundheitliche Berufslandschaft wird sicher ändern, ohne Zweifel, und ich bin egtl. ein sehr großer Verfechter von Akademisierung in der Pflege.
Nur planvoll sollte es sein.

Kommt tatsächlich auf Deine Vorbildung an.
Wenn Du "nur" Berufsausbildung + Erfahrung hast, bleiben alternativ auch diverse Fachhochschulen...erfordert halt meist zumindest teilweise Präsenzstudium. Das geht dann ich Richtung Pflegepädagogik (und da muss man nicht zwingend Lehrer werden...) bzw. Management.
Mit Abi/Fachabi kommen dann diverse neuere Sachen dazu...da basteln die Unis grad kräftig. (München versucht gerade einen wie auch immer gearteten "Public Health" Masterstudiengang zu kreieren.

Bei den exotischeren Sachen bleibt Dir halt das Risiko, dass Du mit dem Studium evtl. wenig oder nur sehr fokussierte berufliche Möglichkeiten hast.

Gruß,

DS
 

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