- Registriert
- 23.12.2018
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- 900
- Beruf
- Ges.- u. Kinderkrankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Studentin
Ich hab mal eine blöde Frage...
Wir haben immer mal wieder Patienten mit Temperaturregulationsstörungen (Neuropädiatrie). Bei den aktuellen Außentemperaturen von über 30°C haben die dann schonmal subfebrile oder (seltener) auch mal febrile Temperaturen, ohne eigentlich Fieber zu haben (keine Sollwert-Erhöhung im Gehirn, wie es bei Fieber der Fall wäre).
Normalerweise hätten wir bei solchen Kindern mit solchen Temperaturen einfach gesagt, es liegt an der Außentemperatur, und so lange, wie es dem Kind klinisch gut geht, ist das nicht bedenklich.
Aber momentan wird ja jede Temperaturerhöhung sofort extrem kritisch angesehen wg. Covid-19.
Da ist es oft nicht so einfach zu unterscheiden, ob das Kind jetzt Fieber hat oder nicht.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Erstmal entspannt davon ausgehen, dass es nur die Außentemperaturen sind, die dem Kind zu schaffen machen? Oder direkt davon ausgehen, dass es Fieber ist und dann entsprechend darauf reagieren? Wenn das Kind irgendwelche sonstigen Auffälligkeiten zeigt wie z.B. Infektzeichen, Probleme mit der Miktion usw., ist klar, dass wir an Fieber denken. Aber ohne andere Symptome?
Theoretisch könnte ich ein Antipyretikum geben, und wenn es hilft, war es Fieber, wenn nicht, Temperaturregulationsstörung. Aber wenn es dem Kind nicht schlecht geht und kein behandlungsbedürftiges Fieber auftritt, will ich nicht direkt Medis reingeben.
Körpertemperatur senken mit physikalischen Maßnahmen ist bei beidem möglich, darum geht es mir nicht. Ich frage nicht nach Möglichkeiten der Temperatursenkung. Ich suche wirklich nur nach Erfahrungen bei der Einschätzung zwischen Fieber und Hyperthermie.
Wir haben immer mal wieder Patienten mit Temperaturregulationsstörungen (Neuropädiatrie). Bei den aktuellen Außentemperaturen von über 30°C haben die dann schonmal subfebrile oder (seltener) auch mal febrile Temperaturen, ohne eigentlich Fieber zu haben (keine Sollwert-Erhöhung im Gehirn, wie es bei Fieber der Fall wäre).
Normalerweise hätten wir bei solchen Kindern mit solchen Temperaturen einfach gesagt, es liegt an der Außentemperatur, und so lange, wie es dem Kind klinisch gut geht, ist das nicht bedenklich.
Aber momentan wird ja jede Temperaturerhöhung sofort extrem kritisch angesehen wg. Covid-19.
Da ist es oft nicht so einfach zu unterscheiden, ob das Kind jetzt Fieber hat oder nicht.
Hat jemand Erfahrung mit diesem Problem? Wenn ja, wie geht ihr damit um? Erstmal entspannt davon ausgehen, dass es nur die Außentemperaturen sind, die dem Kind zu schaffen machen? Oder direkt davon ausgehen, dass es Fieber ist und dann entsprechend darauf reagieren? Wenn das Kind irgendwelche sonstigen Auffälligkeiten zeigt wie z.B. Infektzeichen, Probleme mit der Miktion usw., ist klar, dass wir an Fieber denken. Aber ohne andere Symptome?
Theoretisch könnte ich ein Antipyretikum geben, und wenn es hilft, war es Fieber, wenn nicht, Temperaturregulationsstörung. Aber wenn es dem Kind nicht schlecht geht und kein behandlungsbedürftiges Fieber auftritt, will ich nicht direkt Medis reingeben.
Körpertemperatur senken mit physikalischen Maßnahmen ist bei beidem möglich, darum geht es mir nicht. Ich frage nicht nach Möglichkeiten der Temperatursenkung. Ich suche wirklich nur nach Erfahrungen bei der Einschätzung zwischen Fieber und Hyperthermie.