Hallo!
Ich bin ja noch nicht so lange in der Notaufnahme und dementsprechend kaum mit Notfällen konfrontiert worden.
Wie ist das geregelt wenn es zu einem krankenhausinternen Notfall kommt, der größerer Versorgung bedarf?
Als Beispiel habe ich dazu ein fiktives Fallbeispiel:
Ein Besucher eines Patienten erleidet im Treppenhaus einen Krampfanfall und fällt die ganze Treppe bis zum Absatz (etwa 15 Stufen) runter. Ein weiterer Besucher wird Zeuge dessen und sprintet zur nächsten, peripheren Station gleich nebenan.
Dort eilen zwei Stationsschwestern zur ersten Hilfe. Der Patient krampft weiterhin und hat sich augenscheinlich (schwere) Verletzungen zugezogen (auf den ersten Blick Kopfwunde, mit Blutspritzern über der Treppe verteilt).
1) Wer würde hier fortführend alarmiert werden?
Der nächstgreifbare Stationsarzt? ZNA? Notfall-bzw. Rea-Team der Intensiv?
Wenn ärztliche Hilfe eingetroffen ist:
Der Krampf wird medikamentös durchbrochen. Der Patient ist soporös und demnach nicht ansprechbar. Es stellt sich heraus dass der Patient beispielsweise eine Aniskorie mit einer lichtstarren Pupille hat, eine blutende KoPlaWu, multiple Prellmarken am ganzen Körper sowie Hämatome.
2) Wie wird der Patient weiterversorgt?
"Normal" in der ZNA oder würde sogar ein "krankenhausinterner" Schockraumalarm im o.g. Fall ausgelöst werden?
Mich würden das echt interessieren und ich hoffe, ihr wisst eventuell, wie in solchen Fällen vorgegangen wird?
Liebe Grüße
eine wissensdurstige Karolin
Ich bin ja noch nicht so lange in der Notaufnahme und dementsprechend kaum mit Notfällen konfrontiert worden.
Wie ist das geregelt wenn es zu einem krankenhausinternen Notfall kommt, der größerer Versorgung bedarf?
Als Beispiel habe ich dazu ein fiktives Fallbeispiel:
Ein Besucher eines Patienten erleidet im Treppenhaus einen Krampfanfall und fällt die ganze Treppe bis zum Absatz (etwa 15 Stufen) runter. Ein weiterer Besucher wird Zeuge dessen und sprintet zur nächsten, peripheren Station gleich nebenan.
Dort eilen zwei Stationsschwestern zur ersten Hilfe. Der Patient krampft weiterhin und hat sich augenscheinlich (schwere) Verletzungen zugezogen (auf den ersten Blick Kopfwunde, mit Blutspritzern über der Treppe verteilt).
1) Wer würde hier fortführend alarmiert werden?
Der nächstgreifbare Stationsarzt? ZNA? Notfall-bzw. Rea-Team der Intensiv?
Wenn ärztliche Hilfe eingetroffen ist:
Der Krampf wird medikamentös durchbrochen. Der Patient ist soporös und demnach nicht ansprechbar. Es stellt sich heraus dass der Patient beispielsweise eine Aniskorie mit einer lichtstarren Pupille hat, eine blutende KoPlaWu, multiple Prellmarken am ganzen Körper sowie Hämatome.
2) Wie wird der Patient weiterversorgt?
"Normal" in der ZNA oder würde sogar ein "krankenhausinterner" Schockraumalarm im o.g. Fall ausgelöst werden?
Mich würden das echt interessieren und ich hoffe, ihr wisst eventuell, wie in solchen Fällen vorgegangen wird?

Liebe Grüße
eine wissensdurstige Karolin
