- Registriert
- 19.02.2014
- Beiträge
- 7
- Ort
- Ostwestfalen
- Beruf
- Gesundheits- und Krankenpflegerin
- Akt. Einsatzbereich
- Neurologie, Schwerpunkt Parkinsonkomplextherapie
- Funktion
- Primäre Pflegekraft
Hallo!
Ich arbeite auf einer neurologischen Station mit 38 Betten. Es ist also gut verständlich, dass es bei uns genug zu tun gibt. Leider gibt es einen Kollegen, der es mit der Patientenfürsorge nicht ganz so genau nimmt. Da werden schonmal Blutdrücke von über 220, entgleiste Blutzucker, auf einmal eingetrübte Patienten und auch sterbende Patienten und ihre Angehörigen ignoriert. Hinzu kommen grobe Fehler beim Ausarbeiten der Visiten, vermeindlich vergessene Antibiosen, die am Ende in den Müll wandrn und noch nie einen Patienten gesehen haben und grober, lauter Umgang mit Patienten und einem letzendlichen Rausschmiss der Angehörigen, wenn sie etwas sagen. Innerhalb des Teams ist er unfreundlich, hört nicht in Übergaben zu, beschimpft Mitarbeiter (auch Ärzte und andere Berufsgruppen), kommt IMMER zu spät und lehnt jegliche Hilfsangebote ab.
Die Situationen eskalieren immer mehr, die Stimmung im Team bricht. Mehrfach sind Abteilungsleitung und Stellvrtretungen auf dieses Verhalten hingewiesen worden. Man wird vertröstet, man könne so einfach nichts machen. Sowohl alte als auch neue PDL weiß Bescheid. Hat ihm eine Fortbildung aufgebrummt zur "spirituellen Kommunikation". Lachhaft. Man hat ihm eine Frist gesetzt in der er sein Verhalten ändern sollte. Zwei Monate hat er sich zusammengerissen, dann war die Frist um und er arbeitet wie vorher. Assistenzärzte haben sich zusammengesetzt und mit dem Oberarzt ein Schreiben an die PDL gerichtet und die Abteilunsleitung indem Fehler aufgezeigt wurden und die weitere Beschäftigung als Zumutung benannt wurde. Der Chefarzt hat sich eingeschaltet. Es passiert nichts... Wir werden vertröstet, es heißt, wir müssten ihn vrsuchen zu vrstehen und akzeptieren wie er ist.
Was können wir noch tun? Gibt es Möglichkeiten Anzeige zu erstatten oder können das nur die beschädigten Personen selbst?
Ich danke euch für eure Antworten!
Ich arbeite auf einer neurologischen Station mit 38 Betten. Es ist also gut verständlich, dass es bei uns genug zu tun gibt. Leider gibt es einen Kollegen, der es mit der Patientenfürsorge nicht ganz so genau nimmt. Da werden schonmal Blutdrücke von über 220, entgleiste Blutzucker, auf einmal eingetrübte Patienten und auch sterbende Patienten und ihre Angehörigen ignoriert. Hinzu kommen grobe Fehler beim Ausarbeiten der Visiten, vermeindlich vergessene Antibiosen, die am Ende in den Müll wandrn und noch nie einen Patienten gesehen haben und grober, lauter Umgang mit Patienten und einem letzendlichen Rausschmiss der Angehörigen, wenn sie etwas sagen. Innerhalb des Teams ist er unfreundlich, hört nicht in Übergaben zu, beschimpft Mitarbeiter (auch Ärzte und andere Berufsgruppen), kommt IMMER zu spät und lehnt jegliche Hilfsangebote ab.
Die Situationen eskalieren immer mehr, die Stimmung im Team bricht. Mehrfach sind Abteilungsleitung und Stellvrtretungen auf dieses Verhalten hingewiesen worden. Man wird vertröstet, man könne so einfach nichts machen. Sowohl alte als auch neue PDL weiß Bescheid. Hat ihm eine Fortbildung aufgebrummt zur "spirituellen Kommunikation". Lachhaft. Man hat ihm eine Frist gesetzt in der er sein Verhalten ändern sollte. Zwei Monate hat er sich zusammengerissen, dann war die Frist um und er arbeitet wie vorher. Assistenzärzte haben sich zusammengesetzt und mit dem Oberarzt ein Schreiben an die PDL gerichtet und die Abteilunsleitung indem Fehler aufgezeigt wurden und die weitere Beschäftigung als Zumutung benannt wurde. Der Chefarzt hat sich eingeschaltet. Es passiert nichts... Wir werden vertröstet, es heißt, wir müssten ihn vrsuchen zu vrstehen und akzeptieren wie er ist.
Was können wir noch tun? Gibt es Möglichkeiten Anzeige zu erstatten oder können das nur die beschädigten Personen selbst?
Ich danke euch für eure Antworten!