Mich würde das Ergebnis auch interessieren, da ich vor 10 Jahren über die ersten Studien der Auswirkung von EDV in der Pflege hörte ( diese waren aus USA) und man damals feststellte, das z.B. seit dem mehr Papier gebraucht würde ( wegen der ständigen Ausdrucke). Das heisst zu der Anschaffung der EDV Anlagen, die ja heute nicht mehr weg zu denken sind, kommt noch der Materialverbrauch des Zubehörs, die Kosten für Personalschulungen, die Kosten für die einzukalkulierenden Schäden durch Fehleranwendungen und einfache Beschädigung durch unsachgemäßen Gebrauch.
Da ich mich damals mit der Frage beschäftigte:" wie kann ich mir zu jeder Zeit an jedem Ort die für mich wichtigen Informationen abrufen, ohne auf Strom und software-kenntnisse angewiesen zu sein?"
Damals wurden auch schon die Taschen-PC Systeme vertrieben, also nicht nur pro Station 1-2 Computer, sondern z.B. auf Intensiv-stationen ein Rechner pro Bett und oder für andere Stationen "ein Rechner" pro Person, das allerdings waren sog. Taschen-pcs oder "Palms".... diese wiederum hatten den Nachteil trotz aller Technologie das die Anwendungsbarriere sehr hoch war und die Geräte sehr teuer + der Schulungskosten.....So das sich zum damaligen Zeitpunkt ( vor ca 8 Jahren) keine Klinik so ein System kaufte, weil die Entscheider mit den o.g. Parametern so ihre Schwierigkeiten hatten....= denen war es immer zu teuer. So das die Firmen bald dazu über gingen nicht einfach Geräte und software zu verkaufen sondern nur die "Schulungen" und die Geräte den Häusern zur Verfügung zu stellen....Es gibt bis heute so weit mir bekannt nur 3 Kliniken die es anwenden und wenns hoch kommt weitere 2-3 die das eigentlich als Studie betreiben und es sich deswegen nur deshalb leisten können.
Da es mir zu lange dauerte die Entwicklung zu verfolgen und ich damals persönlich eine Lösung für mich suchte, "machte ich mich auf zu neuen Ufern" und schaffte mir selbst eine Lösung. Diese im Vergleich erfüllt nun die oben genannten anforderungen, ohne Strom zu benötigen, "überlebt in Krankenhausbedingungen", ist erschwinglich, leicht, in der Kitteltasche leicht tragbar, spart papier usw.....leuchtet im Dunkeln ( bis zu 30 Stunden). Es hat zwar eine Weile gedauert aber ich habe tatsächliche eine technische Entwicklung daraus gemacht und mittlerweile kann ich ein Patent mein eigen nennen. Obwohl ich es bereits vor 9 Jahren angemeldet habe, hat sich das Thema noch immer nicht überholt. Gerade Osteuropäische Krankenhäuser mögen es, weil es so einfach zu bedienen ist und allein auf physikalischer Basis funktioniert. Mittlerweile wird es allerdings nicht nur als "Merkhilfe für die Pflege" eingesetzt sondern in der Kommunikation mit Autisten ( weil das Material im Dunkeln leuchtet und mit Boardmarker immer wieder beschrieben werden kann) und anderen Behinderungen verwendet...
Oder als Arbeitsunterlage in dunklen Räumen...so das man die Ampullen besser lesen kann..
oh ich war vom Thema abgewichen...
also - mich jedenfalls interessieren die Studien-ergebnisse auch.
Mütze