Diplomarbeit zur Auswirkung von EDV auf die Arbeit von Pflegekräften

Tanja1978

Newbie
Registriert
21.05.2008
Beiträge
2
Hallo,
ich schreibe zurzeit meine Diplomarbeit zur Auswirkung von EDV auf die Arbeit von Pflegekräften. Ziel ist es die Auswirkungen von EDV aus der Sicht von Pflegekräften im Krankenhaus zu ermitteln. Wenn Du im Krankenhaus tätig bist und Aufgaben am PC erledigst, bitte ich Dich auf folgende Seite zu gehen und den Fragebogen auszufüllen I-HIT Auswirkung der EDV im Krankenhaus
Die EDV-Systeme im Krankenhaus können sich nur ändern, wenn Du sagt, was Du gut oder schlecht findest.
Vielen Dank für Deine Mithilfe
Tanja
 
hab dann mal mitgemacht...
hört man auch was von den Ergebnissen?
 
Hallo Tanja,

wir würden uns natürlich freuen, wenn sich unsere Unterstützung widerspiegeln könnte, in der Form, das du natürlich deine Arbeit nach Fertigstellung gern im Downloadbreich zur Verfügung stellen kannst.

Viel Erfolg!
 
Eine Frage zur Umfrage :mrgreen::
Was ist der Unterschied, zwischen Gesundheits- und Krankenschwester/-pfleger und Diplom Gesundheits- und Krankenschwester?
In Österreich nennt man das Examen Diplom (bin ich dann beides?:gruebel:)

Gruß,
Lin
 
Hallo Lin,

die beiden Berufsbezeichnungen sind gleichwertig, die eine (Gesundheits- und KrankenpflegerIn für Deutschland, die andere (DGKS) für Österreich!
 
ja, und ungünstig, weil irreführend von den Ergebnissen, finde ich , daß es bei den Berufsbezeichnungen zwar GuKP und Fach-GuKP gibt, bei den GuKKP aber nur diese und keine Fach-GuKKP zum ankreuzen gibt.Letztendlich, wenn viele Fach-GuKKP mitmachen und sich bei den Fach-GuKP anklicken oder bei den GuKKP, verfälscht es das Ergebnis
 
Zum Thema EDV im Krankenhaus:
Nachteilig finde ich insbesondere, dass die Pflege nie gefragt wurde, welche Anforderungen sie stellt an ein funktionierendes, arbeitserleichterndes und -verbesserndes EDV-System.
Vorhandene EDV Einrichtungen sind nicht ausreichend (häufig doppelt genutzt von Ärzten und Pflegenden)
EDV ermöglicht dem Krankenhaussystem, viele Tätigkeiten auf die Pflege abzuwälzen:
administrativ Aufnahmen und Entlassungen
Anmeldungen zur Physiotherapie
Laboranforderungen
Essensbestellungen ...

liebe Grüße

Uli
 
ja die ergebnisse würden mich dann auch brennend interessieren..

mfg akhran
 
Hallo Lin,

die beiden Berufsbezeichnungen sind gleichwertig, die eine (Gesundheits- und KrankenpflegerIn für Deutschland, die andere (DGKS) für Österreich!

Ja, aber was mich verwirrt ist, dass in der 1. Antwort also bei Gesundheits- und Krankenpflege steht (Gehobener Gesundheits- und Krankenpflegedienst für Österreich) und nach gibts noch eine Antwort, in der steht Diplom Gesundheits- und Krankenpflegedienst. Das ist doch ein- und dasselbe. :gruebel:

Gruß,
Lin
 
Die Ergebnisse und die Diplomarbeit werden vorraussichtlich im Herbst veröffentlicht. Ich werde Euch darüber informieren, wo Ihr die Ergebnisse einsehen könnt. Ich bedanke mich schon einmal bei allen, die bis jetzt teilgenommen haben. Ich würde mich freuen, wenn Ihr für die Umfrage Eure Kolleginnen und Kollegen gewinnen könntet.
Danke Tanja
 
Hallo Tanja,

wie siehst Du nach Abschluss Deiner Arbeit persönlich den Einsatz von EDV im Pflegebereich? Lohnt sich die Anschaffung der technischen Infrastruktur? Wo liegen Risiken und welche Probleme treten in der Praxis auf?

Sind die Ergebnisse Deiner Diplomarbeit mittlerweile einzusehen?

Vielen Dank schon mal im Voraus für Deine Auskunft :)
 
Mich würde das Ergebnis auch interessieren, da ich vor 10 Jahren über die ersten Studien der Auswirkung von EDV in der Pflege hörte ( diese waren aus USA) und man damals feststellte, das z.B. seit dem mehr Papier gebraucht würde ( wegen der ständigen Ausdrucke). Das heisst zu der Anschaffung der EDV Anlagen, die ja heute nicht mehr weg zu denken sind, kommt noch der Materialverbrauch des Zubehörs, die Kosten für Personalschulungen, die Kosten für die einzukalkulierenden Schäden durch Fehleranwendungen und einfache Beschädigung durch unsachgemäßen Gebrauch.
Da ich mich damals mit der Frage beschäftigte:" wie kann ich mir zu jeder Zeit an jedem Ort die für mich wichtigen Informationen abrufen, ohne auf Strom und software-kenntnisse angewiesen zu sein?"
Damals wurden auch schon die Taschen-PC Systeme vertrieben, also nicht nur pro Station 1-2 Computer, sondern z.B. auf Intensiv-stationen ein Rechner pro Bett und oder für andere Stationen "ein Rechner" pro Person, das allerdings waren sog. Taschen-pcs oder "Palms".... diese wiederum hatten den Nachteil trotz aller Technologie das die Anwendungsbarriere sehr hoch war und die Geräte sehr teuer + der Schulungskosten.....So das sich zum damaligen Zeitpunkt ( vor ca 8 Jahren) keine Klinik so ein System kaufte, weil die Entscheider mit den o.g. Parametern so ihre Schwierigkeiten hatten....= denen war es immer zu teuer. So das die Firmen bald dazu über gingen nicht einfach Geräte und software zu verkaufen sondern nur die "Schulungen" und die Geräte den Häusern zur Verfügung zu stellen....Es gibt bis heute so weit mir bekannt nur 3 Kliniken die es anwenden und wenns hoch kommt weitere 2-3 die das eigentlich als Studie betreiben und es sich deswegen nur deshalb leisten können.
Da es mir zu lange dauerte die Entwicklung zu verfolgen und ich damals persönlich eine Lösung für mich suchte, "machte ich mich auf zu neuen Ufern" und schaffte mir selbst eine Lösung. Diese im Vergleich erfüllt nun die oben genannten anforderungen, ohne Strom zu benötigen, "überlebt in Krankenhausbedingungen", ist erschwinglich, leicht, in der Kitteltasche leicht tragbar, spart papier usw.....leuchtet im Dunkeln ( bis zu 30 Stunden). Es hat zwar eine Weile gedauert aber ich habe tatsächliche eine technische Entwicklung daraus gemacht und mittlerweile kann ich ein Patent mein eigen nennen. Obwohl ich es bereits vor 9 Jahren angemeldet habe, hat sich das Thema noch immer nicht überholt. Gerade Osteuropäische Krankenhäuser mögen es, weil es so einfach zu bedienen ist und allein auf physikalischer Basis funktioniert. Mittlerweile wird es allerdings nicht nur als "Merkhilfe für die Pflege" eingesetzt sondern in der Kommunikation mit Autisten ( weil das Material im Dunkeln leuchtet und mit Boardmarker immer wieder beschrieben werden kann) und anderen Behinderungen verwendet...
Oder als Arbeitsunterlage in dunklen Räumen...so das man die Ampullen besser lesen kann..
oh ich war vom Thema abgewichen...

also - mich jedenfalls interessieren die Studien-ergebnisse auch.
Mütze
 

Ähnliche Themen