Hallo liebe Leute,
ich bin neu hier und könnte gut eure Hilfe gebrauchen:
Ich studiere Produkt-Design (ja ich bin fachfremd!
) und mache gerade meine Diplomarbeit, wobei ich mich mit der Umlagerung übergewichtiger Patienten in Bauchlage im OP beschäftige. Ich muss nun eine Produktlösung finden, die euch das Leben erleichtert.
Was ich bisher weiß:
Ich war bisher 2 mal im OP (wird hoffentlich noch mehr) und hab mit einigen Leuten gesprochen und einiges gelesen, und was ich weiß ist, dass die gängige Vorgehensweise ist, zwei Tische nebeneinander zu stellen und den Patienten hinüber zu drehen. Manche kippen dabei den Tisch seitlich, so dass der Patient fast von alleine rollt (Verrutscht er dabei nicht zu weit nach unten?). Einige OP-Tische lassen sich aber wohl nicht kippen (so habs ich auch gesehen) und jemand sagte mir sogar, dass einige ihrer Tische nicht einmal höhenverstellbar sind.
Einige sagten, dass sie den Patienten nur mit anheben und umdrehen über einem einzigen Tisch drehen, was mit so nem 160kg Patienten mit Sicherheit "schwierig" wird.
Es gibt jede Menge patentierte Erfindungen, die genau das Problem lösen sollen, welche aber meiner Meinung nach allerlei Nachteile haben, z.B. viel zu groß, viel zu technisch, viel zu zeitaufwändig usw. Der Jackson Table soll toll sein, sei aber laut eines Operateurs "unbezahlbar".
Jetzt an euch:
Ich würde mich über alle Meinungen, Anregungen, Methoden und Informationen freuen, die mit der Problematik zu tun haben.
Wie macht ihr das?
Wo seht ihr die größten Probleme?
Ist schonmal was passiert? Wenn ja was? (Dient zur Definition der Problemstellung)
Habt ihr euch schon mal verhoben oder Zerrungen geholt?
Flucht ihr schon mal?
Gibts Probleme mit den Zugängen/ EKG-Kabeln etc.?
Was würdet ihr euch wünschen?
Worauf muss ich dringend bei einer hoffentlich sinnvollen Entwicklung achten?
Ich hab mich da auf ein schwieriges Thema eingelassen, daher bin ich auf viel Feedback angewiesen, gerade von Fachpersonal, das ständig damit konfrontiert wird. Wenn ich in der Klinik bin, hat niemand groß Zeit mir Fragen zu beantworten, außer der Anästhesist wenn die OP ruhig verläuft, aber er wuchtet bei der Lagerung ja nicht am Rumpf o.ä.
Daher wende ich mich nun an euch und hoffe, das ihr mir weiterhelfen könnt.
Grüße von der Biboo
ich bin neu hier und könnte gut eure Hilfe gebrauchen:
Ich studiere Produkt-Design (ja ich bin fachfremd!

Was ich bisher weiß:
Ich war bisher 2 mal im OP (wird hoffentlich noch mehr) und hab mit einigen Leuten gesprochen und einiges gelesen, und was ich weiß ist, dass die gängige Vorgehensweise ist, zwei Tische nebeneinander zu stellen und den Patienten hinüber zu drehen. Manche kippen dabei den Tisch seitlich, so dass der Patient fast von alleine rollt (Verrutscht er dabei nicht zu weit nach unten?). Einige OP-Tische lassen sich aber wohl nicht kippen (so habs ich auch gesehen) und jemand sagte mir sogar, dass einige ihrer Tische nicht einmal höhenverstellbar sind.
Einige sagten, dass sie den Patienten nur mit anheben und umdrehen über einem einzigen Tisch drehen, was mit so nem 160kg Patienten mit Sicherheit "schwierig" wird.
Es gibt jede Menge patentierte Erfindungen, die genau das Problem lösen sollen, welche aber meiner Meinung nach allerlei Nachteile haben, z.B. viel zu groß, viel zu technisch, viel zu zeitaufwändig usw. Der Jackson Table soll toll sein, sei aber laut eines Operateurs "unbezahlbar".
Jetzt an euch:
Ich würde mich über alle Meinungen, Anregungen, Methoden und Informationen freuen, die mit der Problematik zu tun haben.
Wie macht ihr das?
Wo seht ihr die größten Probleme?
Ist schonmal was passiert? Wenn ja was? (Dient zur Definition der Problemstellung)
Habt ihr euch schon mal verhoben oder Zerrungen geholt?
Flucht ihr schon mal?
Gibts Probleme mit den Zugängen/ EKG-Kabeln etc.?
Was würdet ihr euch wünschen?
Worauf muss ich dringend bei einer hoffentlich sinnvollen Entwicklung achten?
Ich hab mich da auf ein schwieriges Thema eingelassen, daher bin ich auf viel Feedback angewiesen, gerade von Fachpersonal, das ständig damit konfrontiert wird. Wenn ich in der Klinik bin, hat niemand groß Zeit mir Fragen zu beantworten, außer der Anästhesist wenn die OP ruhig verläuft, aber er wuchtet bei der Lagerung ja nicht am Rumpf o.ä.
Daher wende ich mich nun an euch und hoffe, das ihr mir weiterhelfen könnt.
Grüße von der Biboo
