Die richtige Entscheidung?

Sweety_Lindy

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24.10.2008
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Hallo ihr!

Endlich will ich euch meine Story erzählen die mich seit Tagen beschäftigt...

Und zwar bin ich 19 Jahre alt und hab im Juli 2008 meine Ausbildung als Arzthelferin abgeschlossen und bin jetzt Hauptkraft in einer Augenarztpraxis momentan. Ich wollte eig. von Anfang an nochmal irgendwas machen nach der Ausbildung egal ob Weiterbildungen oder nochmal eine Ausbilung. Mir war Arzthelferin immer "zu wenig"... ein Haufen Bürokratie und vorallem verdient man genauso schlecht wie Floristinnen und Friseusen (wobei man da immernoch sich selbstständig machen kann Oo). Es gab für mich schon immer Gründe weiter machen zu wollen. Vorallem ist eine Augenarztpraxis nicht wirklich spannend. Aber in eine andere Praxis wollte ich nicht, da ich doch super Kolleginnen habe, nen tollen Chef, viel Urlaub und kwasi in die Arbeit laufen kann, nur mit dem Gehalt bin ich nicht einig... Aber mein Chef ist ein alter Geizkragen und wird immer einer bleiben... Auf jeden Fall hab ich lange überlegt was ich machen will. Hab mich erst in die Verwaltung gestürzt und sämtliche Möglichkeiten durchstöbert. Kam aber nie wirklich weiter... bis ich irgendwann mich für den Beruf "Krankenschwester" interessiert hab. Nachdem ein Artikel bei uns in der Zeitung kam über diese Ausbildung. Also hab ich mich informiert. Ging zu einem Infonachmittag der von der Klinik angeboten wurde. Hab mir des angehört und entschieden mich einfach zu bewerben auf gut Glück. Tja... Ende vom Lied --> wurde eingeladen zum Vorstellungsgespräch und hatte 2 Tage später die Zusage... :gruebel: ... ich war völlig überrascht, weil ich damit nicht gerechnet hätte. Ich hatte erfahren dass sich dort jährlich 800 - 900 Leute bewerben.. und ich eig. nicht damit gerechnet hab einer der wenigen Ausbildungsplätze zu ergattern. Ich hab mich rießig gefreut natürlich... aber am gleichen Abend bekam ich dann von meinen Verwandten das Kontra.. "Warum nochmal ne 2. Ausbildung?, Warum den in Krankenhause?Lauter kranken Menschen,... das wäre nichts für mich... Und die Schichterei und Wochenende?? ist ja total nervig...und warum die Mühe!? in paar Jahren bist schwanger und dann hat sich des eh erledigt... etc. pp..." Solche Dinge musste ich mir dann anhören und war dann an dem Abend etwas durch den Wind und grübel seither ob dass das Richtige für mich ist. Mit paar Sachen hatten sie sicherlich Recht. Dinge wo ich gedacht hab "naja wird schon klappen und gehen" hatten sie mir nochmal knall hart unter die Nase gerieben und durchgekaut...

Naja und jetzt!? Tag täglich beschäftige ich mich damit ob ich diese Ausbildungsstelle echt antreten soll, weil es doch Dinge gibt wo ich mir nicht sicher bin ob sie funktionieren, ob es mir gefällt.. Ich weiß nicht ob ich alten Menschen den Po putzen kann... und ob ich mit der Schichterei klar komm... Ich weiß es nicht und genau das mach mich verrückt. Ich hab nen festen Arbeitsplatz den ich eig. liebe, trotzdem fühle ich mich nicht zu 100% wohl weil ich weiß das ich dort nie weiterkommen werde.. und des nicht das ist was ich mein leben lang machen will. Allerdings bin ich unsicher ob ich im Krankenhaus meine Leidentschaft finde.. ich weiß es nicht... aber wenn es nicht klappt hab ich meinen festen Arbeitsplatz als !Erstkraft! verloren.. und fang wieder bei null an..

Ich kann euch nicht sagen wie verzweifelt ich eig. bin. Täglich wechselt meine Entscheidung weil ich auf beiden Seiten Unsicherheiten habe und nicht weiß was richtig oder falsch ist.. Auf der einen Seite bekomm ich eine Chance die nur wenige haben und mich vllt. auch im Leben weiter bringt und auf der anderen Seite hab ich nen super festen Arbeitsplatz den ich auch mag und in der heutigen Zeit echt schätzen kann, aber vllt. nicht unbedingt weiter komm. Aber Fakt ist, dass ich nicht 100% weiß wo ich mich wohler fühle...

Momentan hab ich die Entscheidung getroffen es eig. durchzuziehen... ich bin 19, hab keine Kinder, wohn bei meinen Eltern und fühl mich wohl. Hab mein eigenes Auto und eig. sonst keine Verpflichtungen die mir in die Quere kommen könnten. Jetzt bin ich noch jung und noch im "lernen" drin... und was ich gelernt hab kann mir keine nehmen...

Ich muss mich entscheiden... und das wird sicherlich keine leichte Aufgabe... deswegen will ich euch Krankenschwestern um Rat bitten und um mir evtl. Ängste nehmen...

Was würdet ihr tun, wenn ihr in meiner Haut stecken würdet!?

PS: Ich weiß am Ende muss ich es für mich entscheiden, trotzdem interessieren mich die Meinung von anderen. Weil ich doch schon auf andere hören hätte sollen :mrgreen:. Übrigens hab ich mich um einen Praktikumsplatz erkundigt. Bekam aber noch keine Antwort und gehe davon aus, dass es nicht mehr klappen wird in so kürzer Zeit.

Vielen Dank im vorraus!!!

Liebe Grüße Lindy
 
Hallo Lindy,

keine leichte Entscheidung, die du da treffen musst. Wann soll die Ausbildung denn anfangen? Ich würde dir auf jeden Fall raten, vorher ein Praktikum zu absolvieren, wenn es zeitlich irgendwie hinhaut.

Überlege ganz genau, ob du dir wirklich vorstellen kannst, in diesem Beruf zu arbeiten. Du wirst sehr eng mit anderen Menschen zusammen arbeiten, ihnen nicht nur "den Po abputzen", sondern ihnen in extremen Lebenssituationen beistehen, du wirst Kontakt zu Sterbenden haben, oft der "seelische Mülleimer" für andere sein.

Du arbeitest in drei Schichten, regelmäßig am Wochenende, an Feiertagen... Als ich angefangen habe, in der Pflege zu arbeiten, war ich 18, damals hat es mir nichts ausgemacht, ich dachte, dass ich dafür ja an anderen Tagen frei habe. Mittlerweile sind ein paar Jahre vergangen, ich bin verheiratet und meine Meinung bezüglich der Arbeitszeiten hat sich geändert.

Ich will dir nicht von dieser Ausbildung abraten, du solltest dir nur sicher sein, was es bedeutet, Krankenschwester zu werden.

Hast du dich schon über Weiterbildungsangebote informiert? Vielleicht ein Studium im Gesundheits- und Sozialmanagement? Oder eine Weiterbildung zur Sozialwirtin?

Ich wünsche dir jedenfalls viel Glück und alles Gute, egal wie du dich entscheidest!

Liebe Grüße, Krissy
 
Hallo Lindy,

du bist noch soo jung...in deinem alter fangen die meisten erst mit einem jahrelangem studium oder ähnlichem an!du würdest dann mit anfang zwanzig fertig sein. in der pflege kannst du dich wenigstens mit fortbildungen etwas hocharbeiten, in deinem jetzigen job würdest du immer das gleiche machen und das noch ca. 30 jahre!
meiner meinung ist es nie zu spät für einen neuanfang. wenn du jetzt mitte 30 mit kindern wärst, wäre die situation natürlich anders. aber da du keine verpflichtungen hast, steht dir nix im wege.
an deiner stelle würd ichs machen. lieber schichtdienst und feiertage schieben als in dem alten job "zu vergammeln". nichts zu ändern ist vielleicht bequem, aber ob du damit dann auch ausgefüllt bist, ist eine andere frage!!!
und besser nicht auf verwandte hören, die stecken nicht in dir drin.(nichts für ungut, aber deren einstellung scheint auch ein bisschen konservativ zu sein. "schwanger und dann ist eh alles egal?":knockin:)

kopf hoch, du wirst schon die für dich richtige entscheidung treffen!
 
Des Geldes wegen macht wahrscheinlich keiner diesen Job :emba:. Ich weiß zwar nicht was eine Arzthelferin verdient, aber ich denke viel weniger ist es gar nicht. z.B. verdient ein Pflegehelfer bei uns (1 jährige Ausbildung) im Gegensatz zu unseren Diplomierten gerade mal 150 - 200 Euro weniger.

Und wenn man dann noch bedenkt, welche Verantwortung man trägt und die physische und psychische Belastung (Schichtdienst, hochinfektiöse Erkrankungen, Sterbende, ...), sollte man es sich wirklich gut überlegen. Das Alter würde ich nicht als Problem sehen, 19 ist ja noch sehr jung.
Aber wie schon gesagt wurde, am Besten du machst erst mal ein Praktikum.

Gruß,
Lin
 
Ich würde dir aufjedenfall zuraten, ich hab als erste Ausbildung die Zahnarzthelferin gemacht, vom Versienst genauso bescheiden wie die Arzthelferin. Mit 23 hab ich mich dann für die Krankenschwester entschieden, allerdings geb ich zu ich hab es nicht wegen dem Mehrgeld (was übrigens wirklich wesentlich mehr ist, verdiene jetzt ohne Zuschläge schon netto 300€ mehr), sondern wegen dem Job und meiner Liebe dazu gemacht.

Ich würde dir auch Raten nen Praktikum zu machen wenn du es einrichten kannst und ansonsten sieh es dochmal so, in den alten Job kannste immer zurück, denn die Ausbildung hast du ja auch wenn du die andere Gemacht hast.

Auch das war nen Punkt der mir das erleichtert hat und ansonst musst letztendlich du entscheiden ist es das, will ich das oder nicht.

Ich wollte und hab es keine Sekunde bis heute bereut.
 
Hy Sweety_Lindy,

ich kann sehr gut nachvollziehen wie es dir geht. Ich erzähle dir mal meine Story und vielleicht kannst du dann besser entscheiden.
Ich hatte nach dem Abi eine Ausbildung zur MTAF gemacht und diese erfolgreich bestanden. Habe mein Pflichtpflegepraktikum von 6 Wochen auf einer HNO Station gemacht, da ich ja später auch mit solchen Patienten arbeiten kann und dass wäre sicher sinnvoll zu wissen wie der Stationsablauf ist. Das Ende vom Lied war, dass ich das sehr gerne gemacht habe und die "Liebe" zu dem Beruf entdeckt habe. Da ich mir auch sehr unsicher war ob ich es nochmal wagen sollte eine Ausbildung zumachen (war ja dort schon 22), machte ich noch ein Praktikum auf einer Neurologiestation. Auch diese machte mir sehr viel Spass. Habe bei beiden praktikas gute Benotung bzw. Beurteilung bekommen. Dann im Sommer zwischen 2. und 3. Lehrjahr musste ich mich entscheiden, wenn ich nach der Ausbildung noch eine machen will. Auf der einen Seite wusste ich, dass es das war was ich wollte, auf der anderen Seite durfte ich mir von meinen Eltern anhören, dass ich zu zierlich bin, das Gehalt schlechter ist und ausserdem die Schichtarbeit dazu kommt uvm. Es gab sehr oft Diskussionen und ich hatte damals auch hier reingeschrieben und habe dann aber letztendlich genau den Standpunkt gesehen, dass ich noch jung bin und mir nicht vorstellen konnte, noch 40 Jahre und länger eine Arbeit zumachen wo man in einigen Krankenhäusern nur wenig Arbeit hat und die mir nicht so viel Spass macht, da sie letzentlich doch sehr eintönig ist. Ja man könnte alle Jahre mal den Arbeitsbereich wechseln, aber wer würde das schon machen. Also habe ich mich beworben und bekam einen Ausbildungsvertrag, den ich dann zusagte. Aufgrund von Hörgeräten wurde dieser Vertrag eine Woche vor Ausbildungsbeginn wieder entzogen (obwohl er schon unterschrieben wurde) und ich war von jetzt auf gleich arbeitslos. Fand dann aber anderthalb Monate eine Arbeitsstelle, die zwar nur befristet und wie sich dann beim Vorstellungsgespräch herausstellte nur halbtags, aber sie war in der Nähe von meinem Elternhaus, sodass ich dort wohnen konnte. Zu diesem Zeitpunkt war für mich klar, du bleibst MTAF. Aber mit der Zeit schleichten sich Fehler ein, die nicht passieren dürfen. Waren keine gravierenden Fehler, aber halt welche die ich unter normalen Umständen nicht hätte gemacht. Ausserdem bemerkte ich auch ziemlich schnell, dass ich lieber auf Stationen arbeitete als unten nur die Untersuchungen. Zum Schluss bestand ich auch die Probezeit nicht, obwohl ich eh hätte gehen müssen, da die kranke Mitarbeiterin wiederkam. Ich ging dann erstmal für ein Jahr ins Ausland und arbeite dort noch als Au Pair bis Ende Juni. Aber in der Zeit habe ich mich doch entschlossen mich nochmal zubewerben, weil ich immer das Gefühl hätte, dass ich nicht glücklich bin mit dem was ich tue. Auch habe ich rausbekommen, dass das Gehalt nicht schlechter wird als Krankenschwester im Vergleich zur MTAF sondern nur im Vergleich zur Tätigkeit, da eine MTAF wesentlich weniger Stress hat und nicht immer Schichten hat. Es gab auch wieder 1000 Diskussionen mit meinen Eltern, erst wegen dem Auslandsjahr und dann wegen der Ausbildung. Sie sagten zu mir. Ich sei die einzige die sowas macht. Habe dann hier aber gelesen, dass es mehr machen als ich dachte. Hatte bereits auch schon 3 Vorstellungsgespräche, aber noch keine Antworten und 2 Gespräche folgen dann im Juli.
An deiner Stelle würde ich versuchen ein Praktikum zumachen. Und am besten auf einer Station wo auch gewaschen wird. Ich hatte nur Teilwäsche, hatte damit aber kein Problem. Und überlege dir genau, was für dich besser ist. Am besten Vor- und Nachteile von beiden Berufen aufschreiben und das ganz alleine entscheiden. denn ich habe gemerkt, dass ich am Anfang auch zu sehr auf die anderen gehört habe und es mir dadurch sehr schwer gemacht habe.

Ich wünsche dir viel Glück, dass du die richtige Entscheidung triffst. Achja und selbst, wenn du während der Ausbildung merkst, dass es doch nicht das Richtige ist (was hoffentlich nicht so ist), findest du bestimmt schnell wieder eine Arbeit, vielleicht auch eine die ein bisschen besser bezahlt wird. Wie gesagt du bist noch jung. Ich fange evtl. mit 25 oder vielleicht sogar erst mit fast 26 an. Ich werde es solange versuchen bis mich einer will :) So langer Text, aber hoffe trotzdem, dass er dir ein bissel hilft.:mrgreen: :up:
 
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Hallo Lindy,

bezüglich der Entscheidung kann Dir keiner helfen...nur einen Rat kann ich Dir geben:
Entscheide Dich nicht des Geldes wegen!
Du kannst mehr verdienen...allerdings geht der Trend bei den Gehältern auch deutlich abwärts. In einem privaten Altenheim verdienst Du quasi nicht mehr als jetzt in Deinem Job! Allerdings zu deutlich schlechteren Rahmenbedingungen.
Viele Pflegekräfte, die zwar erstmal mehr verdienen, reduzieren mit Mitte 30 ihre Stellen ... wiel sie die Belastung (manchmal in einer 6 Tage Woche mit Wechselschichten, vielen Überstunden durch einspringen !) sonst nicht mehr aushalten.
Dann haben die brutto auch nicht mehr Gehalt als eine Arzthelferin.
 
Ich danke euch vielmals für eure Antworten! Die Sache mit dem Praktikum hab ich schon in Angriff genommen... Bekam aber leider noch keine Antwort und glaub ehrlich gesagt auch nicht das es klappen wird... weil das Interesse an Praktikas sehr hoch ist und meine Freundin bereits vor 2 Monaten keinen Platz mehr bekommen hat...

Ich lass mir eure Antworten nochmal alle durch den Kopf gehen und hoffe sie bringen mich weiter...
 
Hallo Lindy,

wenn Du die Ausbildung aufgrund von "Neugierde, Interesse und Bildungshunger" machen möchtest, um Dir neue Möglichkeiten zu eröffnen...dann ist es eine Überlegung wert.
Aber wenn es eben wirklich nur der Faktor Geld ist, dann ist die Gefahr der Desillusionierung nach dem Examen halt ziemlich groß :mrgreen:.

Ich möchte Dir nicht generell abraten...Du musst Dir halt Deiner Motivation bewusst sein.
 
Hm. Also ich hätte erst ein Praktikum gemacht und dann mich für eine Ausbildung beworben.
Ganz ehrlich ich würde es machen. Wenn du jetzt schon weißt das dich dein jetztiger Beruf evtl. "langweilt" oder "unterfordert", dann ist das nicht gut. Klar du hast die Sicherheit und netten Kollegen. Aber du hast auch jetzt noch die Chance neue Erfahrungen zu machen und selbst wenn du sagst Krankenpflegerin ist doch nicht dein Beruf, dann werden sich auch wieder neue Wege ergeben.

Aber letztendlich ist es deine Entscheidung. Alles Liebe wünsch.
 
Hallo,

auch ich hab lange überlegt ob ich die ausbilung antreten soll oder nicht. denn ich muss dafür mein studium aufgeben.

ich hab mich vor meinem studium schon mal als hebamme und krankenschwester beworben und mir wurde nach den vorstellungsgesprächen immer gesagt ich sollte lieber studieren.
einen studienplatz in richtung pflege war bei mir net drin, da man dort oft erst eine ausbildung gemacht haben muss.

jedenfalls hab ich mich aus damaliger sicht zum spaß für die ausbildung beworben und im vorstellungsgespräch wurde mir klar das es nicht aus spaß war, sondern meine innerster berufswunsch.

ich denke als du dich beworben hast, hast du dich doch schon entschieden die ausbildung machen zu wollen. was in der ausbildung alles auf dich drauf zu kommt, kannst du zwar vorher lesen und im praktikum etwas davon mitbekommen, aber letzendlich merkst du ,während der ausbildung , ob du für den job geschaffen bist.

du bist doch noch jung und kannst soviel schaffen. und wenn dir später dein job als arzthelferin fehlt, kannst du doch immer wieder in einen arztpraxis zurück, denn viele ärzte stellen krankenchwestern sogar bevorzugt ein.

also, hör nicht auf die anderen, sondern mach einfach das was für dich da beste ist.

im übriegen wenn du erstmal die ausbildung anfängst, werden die alle sagen das , das genau der rihtige beruf für dich ist. das war bei mir genauso....
 
aus meiner erfahrung kann ich sagen, alles was man macht sollte aus überzeugung gemacht werden. kannst du dir vorstellen das auch mit 40 oder 50 zu machen? glaubst du, dass du nach einem anstrengenden arbeitstag wieder zufrieden heim kommst?
ich schließe mich meinen vorrednern an, wenn es nur wegen des geldes ist lass es lieber. noch etwas muss ich aber auch sagen. manchmal ist es nützlicher zu wissen was man nicht will. und solltest du die ausbildung anfangen und trozdem entscheiden, dass es nicht das richtige war, ist es keine zeitverschwendung. es ist viel mehr eine lebenserfahrung die dich auf den richtigen weg gebracht hat.
frohes neues und viel glück wie auf immer du dich eintscheidest.
 
an Xaviana und Kräuterfrau: Ich danke euch für eure Aussagen!! ... Ihr zwei habt mir wirklich damit geholfen... Eure Antworten haben genau das auf den Punkt gebracht die mir zu meiner Entscheidung eig. noch gefehlt hat...

Ich bin jung und hab eig. nichts zu verlieren ;) ... gefällts mir nicht, war es eine Lebenserfahrung wert und ich kann mir keine Vorwürfe machen es nie versucht zu haben :) ... Ich kann schließlich im Notfall immer in eine Arztpraxis zurück :mrgreen:... DAnke
 

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