Betriebsarzt

leoniemu

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16.01.2010
Beiträge
4
Beruf
krankenschwester
Akt. Einsatzbereich
IMC
hallo leute,
ein langer traum geht in erfüllung ich bin vor einigen jahren von unserer hauptstadt in eine ländlich gegend gezogen,wo ich in den umliegenden krankenhäusern keine chance hatte.jetzt habe ich eine zusage und freue mich riesig!!!das problem ist nur ich hatte einen bsv lws der operiet wurde und es geht mir wieder gut nun habe ich angst ,dass der betriebsarzt meine einstellung verhindert.bitte um schnelle meinungen dazu
 
Warum sollte er das tun,wenn Du jetzt wieder fit bist.....?????
Ich hatte auch eine Bandscheiben-OP..und habe auch einen neuen Brötchengeber:verwirrt:
 
Hallo leoniemu
erstmal herzlich willkommen im Forum
mach dir wegen des BSV keine Sorgen, da er ja operiert ist und du angibst du hättest keine Beschwerden und es ginge dir gut.
Kein BA würde dir den Job verbieten, wenn du wieder einsatzfähig bist.
Ich kenne viele KS, die trotz BSV problemlos arbeiten können.
Also Kopf hoch und freu dich über den neuen Job.
LG Sandra
 
Was mich immer wieder verwundert, dass man mit so einem Problem in einen Beruf will, der einer Knochenmühle gleich kommt. Viele von uns scheiden wegen Rückenproblemen aus. Vielleicht ist die Ablehung des Betriebsarztes auch eine Schutz für den Betroffen vor sich selbst.

Aber vielelicht liegt es bei dir ja ganz anders. Darf ich fragen, wie ich das "es geht mir wieder gut" interpretieren darf? Du hast keine Einschränkungen beim Heben? Du bist in der Lage einen 8 Stunden-Tag stehend durchzuhalten ohne Probs/ Schmerzen? Du kannst dich frei bewegen? Was machst du zur Stabilisierung des Muskelkorsetts?

Es bringt dir ja nichts, den Ausbildungsplatz zu ertrotzen und dann infolge Krankschreibungen die Ausbildung günstigenfalls verängern zu müssen. Oder wenn schlimm kommt- nach dem Abschluss nicht in dem Beruf arbeiten zu können ist sicher auch nicht das Ziel.

Elisabeth
 
ich bin schon krankenschwester seit ein paar jahren!!mit mir gehts wieder gut meine ich:ja ich kann 8stunden arbeiten und mich frei bewegen,langes sitzen dass ist viel schlimmer für mich!!ich habe meinen beruf aus leidenschaft gelernt und möchte gerne auch in diesem beruf bleiben!!meine rückenprobleme stammen aus meiner schwagerschaft.ich mache jeden tag 20 minuten muskelaufbau(ein programm was ich der reha erstellt habe)und dann gehts mir auch gut .ich brauche eine schmerzmedi etc.
 
Ich drück dir ganz dolle die Daumen, dass es so bleibt.

Elisabeth
 
Was mich immer wieder verwundert, dass man mit so einem Problem in einen Beruf will, der einer Knochenmühle gleich kommt. Viele von uns scheiden wegen Rückenproblemen aus. Vielleicht ist die Ablehung des Betriebsarztes auch eine Schutz für den Betroffen vor sich selbst.

Aber vielelicht liegt es bei dir ja ganz anders. Darf ich fragen, wie ich das "es geht mir wieder gut" interpretieren darf? Du hast keine Einschränkungen beim Heben? Du bist in der Lage einen 8 Stunden-Tag stehend durchzuhalten ohne Probs/ Schmerzen? Du kannst dich frei bewegen? Was machst du zur Stabilisierung des Muskelkorsetts?

Es bringt dir ja nichts, den Ausbildungsplatz zu ertrotzen und dann infolge Krankschreibungen die Ausbildung günstigenfalls verängern zu müssen. Oder wenn schlimm kommt- nach dem Abschluss nicht in dem Beruf arbeiten zu können ist sicher auch nicht das Ziel.

Elisabeth

Die Frage wurde zwar nicht mir getellt,aber ich antworte trotzdem mal...eben weil ich auch eine Bandscheiben-OP hinter mir habe...und voher wirklich durch die Hölle gegangen bin,denn die Bandscheibe hatte ganz arg mit dem Ischias-Nerv geschmust...sehr zu meinem Leid.:angryfire:
Heute kann ich wirlkich sagen,es geht mir gut,ich habe fast keine Probleme mehr...und wenn ich welche habe,dann eher im "privaten"Bereich...wenn ich der Meinung war,ich müsste z.B. allein Möbel verücken usw.
Im Job habe ich mir angewöhnt,nicht immer alles allein zu heben,auch,wenn der Patient dann evt.mal einen Moment länger liegen muss...aber MEIN Rücken geht vor.
Eine andere Aletrnative wurde mir weder vom Arbeitsamt angeboten,da Rückleiden leider nicht als Berufserkrankung anererkannt werden und ich netterweise auch wieder voll einsetzbar bin...
Was bleibt da anderes übrig,als weiter zu machen...????
 
also ich hätte schon die chance gehabt einer umschulung über den rententräger zumachen,aber ich möchte diesen beruf und keinen anderen.
ich habe doll angst das die mir jetzt sagen,bei uns nicht sie sind zu sehr vorgeschädigt.aber ich denke gleich beim gespräch ehrlich sagen was ich hatte ist wohl besser was???


ich meine bei diesem vorbeugen (finger müssen den boden berühren),dass konnte ich noch nie kurz vorher war schon immer schluss.

gibts hier noch paar meinungen??
 
Hallo,

also vor dem Betriebsarzt hätte ich keine Bedenken. Er stellt nur fest ob du (gegenwärtig) für den Job einsatzfähig bist oder nicht. Mehr erfährt auch der Arbeitgeber nicht (ärztliche Schweigepflicht), deshalb kannst du relativ offen mit dem Arzt auch die Vorgeschichte ansprechen.

Dem Arbeitgeber würde ich grundsätzlich im Rahmen der Einstellung nichts darüber sagen (außer, du bringst eine anerkannte Schwerbehinderung mit), denn warum willst du dir deine "Chancen" verschlechtern.
Wenn du mal die Probezeit überstanden hast und feststellst, daß dein neues Unternehmen so sozial eingestellt ist, daß man Rücksicht auf solche gesundheitlichen Einschränkungen nimmt, kann man ja immer noch darüber reden. Ein schlechtes Gewissen braucht man deshalb nicht haben, denn man hat ja vorher offen mit dem Betriebsarzt darüber gesprochen.

Gruß

medsonet.1
 
na eure meinungen beruhigen mich ein wenig.also bin ich ehrlich beim betriebsarzt und hoffe dass er sieht das ich wieder arbeiten kann.meinem arbeitgeber habe ich natürlich nichts davon erzählt sonst hätten die mich ja garnicht erst genommen.ich freu mich!!!:)
 

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