Hallo,
gibt es unter Euch jemanden dem es ähnlich geht oder erging?
Ich bin fast 35 Jahre alt, glückliche Ehefrau und Mutter zweier süßer Kinder, von Beruf Bauingenieurin (keine Perspektive ), zur Zeit noch im Erziehungsurlaub und nachdenkend über meine berufliche Zukunft.....
Schon als Kind steckte ich die Nase in Gesundheitsbücher, selbst heute wird mir von meiner Umwelt vorgeworfen mich ständig mit allen möglichen Krankheiten und ihren Behandlungsmöglichkeiten verrückt zu machen. Ich mache mich nicht verrückt. Allein der Kinder wegen wächst mein Interesse an medizinischem Verständnis fast täglich. Am Verrücktesten wird es, wenn ich im Krankenhaus stationär aufgenommen werde. Ich finde alles total spannend, mag die Krankenhausatmosphäre, helfe gern den anderen Patienten. Wenn ich nach Hause entlassen werde freue ich mich riesig auf meine Familie und das ich wieder genesen bin -ABER ich bin die erste Zeit traurig, daß die interessante Zeit im Krankenhaus vorbei ist. Dann frag ich mich: Bin ich noch normal? Oft habe ich schon einfach so dahin gesagt: Wenn ich nochmal anfangen könnte würde ich ins Gesundheitswesen gehen. ....
Nun, wo mein Jüngster (1 1/2) beginnt in den Kindergarten zu gehen und ich mir wieder Gedanken über meine berufliche Zukunft machen kann, ist er plötzlich da - der Gedanke: Ich möchte Krankenschwester werden! Und da ich sehr gerne für Kinder da bin: am liebsten Kinderkankenschwester!
Doch wie pack ich es an?
Geh ich als erstes zum Arbeitsamt und lasse mich dort beraten? Vielleicht hilft mir das Amt sogar bei einer Umschulung?
Oder mache ich als erstes einen Gesundheitscheck? Vielleicht erübrigt sich alles weitere, wenn ich z.B an meine Neurodermitis-Hände denke (Habe im Forum allerdings schon positives dazu gelesen).
Oder sollte ich erstmal ein Pflegepraktikum machen, vielleicht sieht alles aus Sicht des Pflegepersonals ganz anders aus. Bezogen auf mein Alter würde ich dabei natürlich weitere Zeit verlieren.
Kann jemand über seine Erfahrung mit dem Schichtdienst und der Familie berichten?
Wann sollte ich die Ausbildungsstätten kontaktieren? Jetzt schon, wo ich ganz am Anfang meiner Überlegungen stehe? Ich denke dort sollte man erst vorstellig werden, wenn man sicher weiß was man will und für sich eine Perspektive in dem Beruf sieht.
Warte gespant auf Euren Rat!
bin_35
gibt es unter Euch jemanden dem es ähnlich geht oder erging?
Ich bin fast 35 Jahre alt, glückliche Ehefrau und Mutter zweier süßer Kinder, von Beruf Bauingenieurin (keine Perspektive ), zur Zeit noch im Erziehungsurlaub und nachdenkend über meine berufliche Zukunft.....
Schon als Kind steckte ich die Nase in Gesundheitsbücher, selbst heute wird mir von meiner Umwelt vorgeworfen mich ständig mit allen möglichen Krankheiten und ihren Behandlungsmöglichkeiten verrückt zu machen. Ich mache mich nicht verrückt. Allein der Kinder wegen wächst mein Interesse an medizinischem Verständnis fast täglich. Am Verrücktesten wird es, wenn ich im Krankenhaus stationär aufgenommen werde. Ich finde alles total spannend, mag die Krankenhausatmosphäre, helfe gern den anderen Patienten. Wenn ich nach Hause entlassen werde freue ich mich riesig auf meine Familie und das ich wieder genesen bin -ABER ich bin die erste Zeit traurig, daß die interessante Zeit im Krankenhaus vorbei ist. Dann frag ich mich: Bin ich noch normal? Oft habe ich schon einfach so dahin gesagt: Wenn ich nochmal anfangen könnte würde ich ins Gesundheitswesen gehen. ....
Nun, wo mein Jüngster (1 1/2) beginnt in den Kindergarten zu gehen und ich mir wieder Gedanken über meine berufliche Zukunft machen kann, ist er plötzlich da - der Gedanke: Ich möchte Krankenschwester werden! Und da ich sehr gerne für Kinder da bin: am liebsten Kinderkankenschwester!
Doch wie pack ich es an?
Geh ich als erstes zum Arbeitsamt und lasse mich dort beraten? Vielleicht hilft mir das Amt sogar bei einer Umschulung?
Oder mache ich als erstes einen Gesundheitscheck? Vielleicht erübrigt sich alles weitere, wenn ich z.B an meine Neurodermitis-Hände denke (Habe im Forum allerdings schon positives dazu gelesen).
Oder sollte ich erstmal ein Pflegepraktikum machen, vielleicht sieht alles aus Sicht des Pflegepersonals ganz anders aus. Bezogen auf mein Alter würde ich dabei natürlich weitere Zeit verlieren.
Kann jemand über seine Erfahrung mit dem Schichtdienst und der Familie berichten?
Wann sollte ich die Ausbildungsstätten kontaktieren? Jetzt schon, wo ich ganz am Anfang meiner Überlegungen stehe? Ich denke dort sollte man erst vorstellig werden, wenn man sicher weiß was man will und für sich eine Perspektive in dem Beruf sieht.
Warte gespant auf Euren Rat!
bin_35