- Registriert
- 04.06.2005
- Beiträge
- 57
- Beruf
- Fachkrankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- Anästhesie
Moin Moin!
Ich arbeite seit einem Jahr im EPU-Labor. Unsere Patienten werden mit Fentanyl, Dormicum und Propofol schlafen gelegt. Die Einleitungsdosis wird vom behandelnden Kardiologen auf dem Überwachungsprotokoll dokumentiert und abgezeichnet, verabreichen tut die jeweilige Krankenschwester. Unsere Prozeduren laufen bis zu 6 Stunden. Während der laufenden Prozedur wird auf Zuruf weitere Sedierung von uns nachgegeben, diese wird von der Pflegekraft auf dem Protokoll dokumentiert und in dem Moment von keinem Arzt abgezeichnet. Erst wenn der entgültige Befund geschrieben wird, werden auch die Medikamente ärztlich dokumentiert
Leider kam es bereits zu Mißverständnissen, ohne schwere Folgen aber mit nem schlechten Nachgeschmack!
Zudem geht aus der Aufklärung für den Patienten nicht hervor das der Patient tief sediert wird. Viele Patienten wissen nicht das wir sie zur Untersuchung schlafen legen. Es ist auch nie ein Anästhesist anwesend. Uns wurde gesagt es reicht wenn ein Kardiologe anwesend ist und einer in Rufweite sei.
Standards gibt es leider auch keine lediglich eine Dienstanweisung über die Arbeitsabläufe und Verantwortlichkeiten. Diese ist aber so fehlerhaft das einige Kollegen und ich sie nicht unterschrieben haben. Seit Februar soll die Dienstanweisung geändert werden aber irgendwie passiert nichts.
Meine Frage, wer arbeitet im Bereich EPU und kann mir sagen wie es dort geregelt ist.
Ich arbeite seit einem Jahr im EPU-Labor. Unsere Patienten werden mit Fentanyl, Dormicum und Propofol schlafen gelegt. Die Einleitungsdosis wird vom behandelnden Kardiologen auf dem Überwachungsprotokoll dokumentiert und abgezeichnet, verabreichen tut die jeweilige Krankenschwester. Unsere Prozeduren laufen bis zu 6 Stunden. Während der laufenden Prozedur wird auf Zuruf weitere Sedierung von uns nachgegeben, diese wird von der Pflegekraft auf dem Protokoll dokumentiert und in dem Moment von keinem Arzt abgezeichnet. Erst wenn der entgültige Befund geschrieben wird, werden auch die Medikamente ärztlich dokumentiert
Leider kam es bereits zu Mißverständnissen, ohne schwere Folgen aber mit nem schlechten Nachgeschmack!
Zudem geht aus der Aufklärung für den Patienten nicht hervor das der Patient tief sediert wird. Viele Patienten wissen nicht das wir sie zur Untersuchung schlafen legen. Es ist auch nie ein Anästhesist anwesend. Uns wurde gesagt es reicht wenn ein Kardiologe anwesend ist und einer in Rufweite sei.
Standards gibt es leider auch keine lediglich eine Dienstanweisung über die Arbeitsabläufe und Verantwortlichkeiten. Diese ist aber so fehlerhaft das einige Kollegen und ich sie nicht unterschrieben haben. Seit Februar soll die Dienstanweisung geändert werden aber irgendwie passiert nichts.

Meine Frage, wer arbeitet im Bereich EPU und kann mir sagen wie es dort geregelt ist.