- Registriert
- 14.02.2009
- Beiträge
- 110
- Ort
- Schwarzwald-Baar
- Beruf
- Krankenschwester
- Akt. Einsatzbereich
- amb. Pflege
Ich bin (knapp) 57 und seit (ebenso knapp) 37 Jahren in der Pflege beschäftigt, die einzigen Pausen waren insgesamt 4 Jahre Erziehungszeit bei 3 Kindern.
Seit 15 Jahren arbeite ich in der ambulanten Pflege, davor gute 11 Jahre Dauernachtwache (4,5 Jahre Pflegeheim, 7 Jahre Klinik: Chirurgie und chir. Ambulanz)
Nicht so lange Vollzeit, aber von 2 Jahren mit 30% abgesehen, immer zwischen 60 und 80 Prozent (aktuell 70%). Außerdem war ich vom 6. Lebensjahr meines Jüngsten an AE.
Das ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen, ich bin kaputt
Kalk in Schultern und Hüften, degenerative Veränderungen der WS, rheumatoide Arthritis und Arthrosen in den Fingergelenken... die vielen geteilten Dienste, Rufbereitschaften und Überstunden tun ihr Übriges.
Nachdem ich schlappe sieben Wochen krankgeschrieben war (in der achten hatte ich Urlaub) und nach dem dritten Arbeitstag schon wieder nicht mehr gerade stehen kann, ist wohl klar, dass DIESER Job keine Zukunft mehr hat - auch wenn die DRV meinen Reha-Antrag mit der Begründung 'keine Notwendigkeit, da die Arbeitsfähigkeit nicht bedroht ist' ablehnte.
Aber was mache ich dann?
Ich meine: ich hab noch 10 Jahre bis zur Rente und keine weiteren Qualifikationen. Wer nimmt mich denn noch? Oder welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Eine Umschulung aus der Pflege heraus? In meinem Alter?
Dazu kommt: ich bin dank Pflegebedarfs innerhalb der Familie auch noch ortsgebunden...
Irgendwie sehe ich gerade kein Land mehr.
Sorry fürs Jammern, aber das musste mal raus.
Seit 15 Jahren arbeite ich in der ambulanten Pflege, davor gute 11 Jahre Dauernachtwache (4,5 Jahre Pflegeheim, 7 Jahre Klinik: Chirurgie und chir. Ambulanz)
Nicht so lange Vollzeit, aber von 2 Jahren mit 30% abgesehen, immer zwischen 60 und 80 Prozent (aktuell 70%). Außerdem war ich vom 6. Lebensjahr meines Jüngsten an AE.
Das ist nicht spurlos an mir vorbeigegangen, ich bin kaputt

Kalk in Schultern und Hüften, degenerative Veränderungen der WS, rheumatoide Arthritis und Arthrosen in den Fingergelenken... die vielen geteilten Dienste, Rufbereitschaften und Überstunden tun ihr Übriges.
Nachdem ich schlappe sieben Wochen krankgeschrieben war (in der achten hatte ich Urlaub) und nach dem dritten Arbeitstag schon wieder nicht mehr gerade stehen kann, ist wohl klar, dass DIESER Job keine Zukunft mehr hat - auch wenn die DRV meinen Reha-Antrag mit der Begründung 'keine Notwendigkeit, da die Arbeitsfähigkeit nicht bedroht ist' ablehnte.
Aber was mache ich dann?
Ich meine: ich hab noch 10 Jahre bis zur Rente und keine weiteren Qualifikationen. Wer nimmt mich denn noch? Oder welche Möglichkeiten gibt es überhaupt? Eine Umschulung aus der Pflege heraus? In meinem Alter?
Dazu kommt: ich bin dank Pflegebedarfs innerhalb der Familie auch noch ortsgebunden...
Irgendwie sehe ich gerade kein Land mehr.
Sorry fürs Jammern, aber das musste mal raus.