Liebe Sophia,
ich habe lange überlegt, ob ich auf diesen Beitrag antworten soll. Nun ist es soweit, dass ich hierfür doch meine Meinung sagen möchte.
ich bin schon der meinung das die pflege eine "mindere" tätigkeit ist, wenn man das so nennen möchte obwohl ich die bezeichnung fachlich(!!!) weniger anspruchsvoll besser finde.
Schön, dass du so ein gesundes Selbstbewusstsein hast, du hast natürlich schon den vollen Überblick nach deiner Praktikantenzeit, logisch weil Pflege ist ja nicht mehr als satt und sauber in deinen Augen. Ich habe schon viele Praktikanten betreut und kann nur sagen, dass ich Praktikanten in der Regel nicht voreingenommen bin, wenn du aber mit solchen Tönen auftrittst, brauchst du dich nicht Wundern wenn du ausser putzen nichts machen darfst und das Stationspersonal nicht sonderlich freundlich zu dir ist, was aber nichts damit zu tun hat, dass du vielleicht einmal Ärztin wirst.
sophia schrieb:
vielleicht könnte ein arzt eher mal die komplette pflege übernehmen
Diesen Arzt würde ich gerne mal sehen, der das macht.
Vielleicht, wenn du einmal Ärztin sein wirst oder auch nicht, kannst du dies dann gerne machen.
Wobei du in deinem Studium vielleicht noch etwas an deiner Rechtschreibung arbeiten solltest, oder dir ein gutes Rechtschreibprogramm zulegen solltest, Ärzte haben vielleicht eine unleserliche Schrift, aber beherrschen in der Regel die Interpunktion und die deutsche Rechtschreibung.
So und nun zum eigentlichen Thema, sorry für das OT, ich kenne einige Ärzte, die vorher eine Krankenpflegeausbildung gemacht haben, diese sind nicht unbedingt besser oder schlechter. Wir haben normalerweise ein sehr gutes Verhältnis zu einander und respektieren uns und unseren Beruf.
Unser Chefarzt sagt seinen Assistenten gerne, wenn ihr mal nicht mehr wisst was ihr tun sollt, fragt eine erfahrene Schwester, sie wird euch weiterhelfen.
Schönen Abend
Narde
_________________
Ich wollte mich geistig duellieren - leider warst du unbewaffnet