Ab wann nur noch die generalisierte Ausbildung?

Janjakob

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06.12.2016
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Guten Tag,

ich werde September 2017 meine Ausbildung zum Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger antreten, da ich momentan noch ein FSJ im Ausland ableiste.

Ab 2018 soll ja (theoretisch) die neue "generalisierte Ausbildung" in Kraft treten.

In meinem Vertrag ist aber noch von der Ausbildung zum "Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger" die Rede.

Ich gehe davon aus, dass Ausbildungen, die vor 2018 angetreten wurden auch noch nach dem alten Gesetz zu Ende geführt werden können, ist das richtig?

Schon einmal vielen Dank!

Viele Grüße!

Jan
 
Mach dir keinen Kopf.

Bei der derzeitigen politischen Situation sieht es danach aus, dass die genrealistische Ausbildung noch (wieder) in weiter Ferne liegt :wut:

LG Einer
 
Hallo,
der Startschuss für die neue Ausbildung ist auch jetzt schon auf 2019 verlegt worden ...ob dieser Termin überhaupt einzuhalten ist, scheint fraglich!
Man diskutiert (wieder) über die grundsätzlichen Dinge, das Gesetz ist noch nicht verabschiedet, es gibt keine Ausbildungs- und Prüfungsverordnung und auch noch kein Curriculum.
Ob man es noch bis zur Sommerpause 2017 schafft bleibt spannend...danach sind erstmal Wahlen.
 
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Hab auch gehört, dass es nicht mal sicher ist, ob es nun überhaupt kommt. Keiner will es so richtig - also die Altenpfleger nicht und die Kinderkrankenpfleger/innen auch nicht.
 
Keiner will es so richtig - also die Altenpfleger nicht und die Kinderkrankenpfleger/innen auch nicht.
Also das wage ich - in dieser Pauschalität - ganz stark zu bezweifeln. Es gibt sehr wohl auch Altenpfleger(innen) oder Kinderkrankenpfleger(innen), die dafür sind.
Habe jetzt mal versucht, ein eindeutiges Stimmungsbild zu finden, aber Google spuckt mir hauptsächlich Stellungnahmen und Positionen von Verbänden zum Thema aus; sowohl Pro als auch Contra.
Dabei fällt dann schon auf, wer hauptsächlich Gegner der Generalistik ist, das sind dann vielfach Einrichtungen, die durch eine Umstellung auf Generalistik etwas zu verlieren hätten - allen voran Arbeitgeberverbände, Träger und dergleichen. Auch die Ärzte meinen, mitgackern zu müssen.
Nur als Beispiel: News - station24.de
 
Wie bei allen Gesetzentwürfen ist hier sehr viel Lobbyarbeit im Spiel, von der wir als Zuschauer nur wenig mitbekommen.
Am Ende stehen die Fragen, wie der Gesetzestext tatsächlich lautet und wie er dann im Detail umgesetzt wird.
Fakt bleibt meines Erachtens, daß eine grundlegende Reform der Ausbildung überfällig ist.

Dabei fällt dann schon auf, wer hauptsächlich Gegner der Generalistik ist, das sind dann vielfach Einrichtungen, die durch eine Umstellung auf Generalistik etwas zu verlieren hätten - allen voran Arbeitgeberverbände, Träger und dergleichen.

Das nehme ich ebenso wahr.
Allerdings gibt es auch einige KollegInnen aus der pflegepädagogischen Szene, die sich kritisch äussern - hier geht es allerdings in der Mehrheit wohl um Details und Realisierungsmöglichkeiten.

Auch die Ärzte meinen, mitgackern zu müssen.

Damit habe ich kein Problem - wenn unsere Fachverbände und Kammern sich im Gegenzug auch kräftig in die Neufassung der ÄApprO einmischen...
 
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Allerdings gibt es auch einige KollegInnen aus der pflegepädagogischen Szene, die sich kritisch äussern - hier geht es allerdings in der Mehrheit wohl um Details und Realisierungsmöglichkeiten.
Ich nehme mal an, bezogen auf die Praxiseinsätze?
Damit habe ich kein Problem - wenn unsere Fachverbände und Kammern sich im Gegenzug auch kräftig in die Neufassung der ÄApprO einmischen...
... na da bin ich ja gespannt. :wink1:
Masterplan 2020: Jetzt noch mehr Details zur Reform des Medizinstudiums
Legt mal los... 8-)
 

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