Hallo Zusammen, bin durch googeln auf dieses Forum gestoßen, als ich nach Arbeitszeitbestimmungen und Pausenregelungen in Pflegeberufen gesucht habe.
Ich hoffe ich kann hier ein paar Antworten auf meine fragen Bekommen
Also mir gehts es um Folgendes:
Meine Freundin arbeit als (ungelernte) Pflegeassistenz für eine Frau, die durch eine Muskelkrankheit im Rollstuhl sitzt und so ziemlich ganzkörper gelähmt ist. Diese Frau ist die Arbeitgeberin. Es gibt dort mehrere Personen die sich um die Frau kümmern, allerdings sind die Schichten dort so angelegt, dass eine einzelne Pflegeassistenz dort in der wohnung immer 48 bis 72 Stunden rund um die uhr dort anwesend ist. Es gibt einen Schlafraum für die Pfleger. Die pfleger machen halt alles was die Frau nicht mehr selber kann, vom Einkaufen bis waschen, essen zubereiten und zuführen, die Frau heben, nachts mehrmals im Bett wenden Toilettengänge usw.
Jetzt ist es so, dass es wohl dort keine geregelte Pausenzeiten gibt in der sich meine Freundin mal körperlich und auch gedanklich ausruhen kann. Sie ist also quasi ständig rund um die Uhr in körperlich und gedanklich in Bereitschaft und nachts wird sie mehrmals aus dem Schlaf geklingelt. Zwischen den Schichten liegen in der Regel so ca. eine Woche arbeitsfreie Zeit.
Da die arbeit meine Freundin nun seit knapp einem Jahr doch eheblich schlaucht und sie der Meinung ist, dass sie keine Pausen während der schicht machen kann, würde ich jetzt einfach mal gerne wissen, wie sowas arbeitschutztechnisch aussieht. Ich bin der Meinung, dass sie auf jedenfall ein Recht auf bestimmte unantastbare und ungestörte Pausenzeiten während ihrer Schicht geltend machen kann, wo sie auch mal den Kopf frei kriegt und nicht ständig damit rechnen muss jeden moment einsatzbereit zu sein.
Ich kenne jetzt nur diese Regelung, dass man nach 6- bzw 9 Stunden Arbeit das Recht auf Pausenzeiten hat, bin mir aber nich sicher, ob diese Regelung in diesem Fall gilt oder anwendbar ist oder ob solche Schichten überhaupt zulässig sind.
ich hoffe ihr könnt mir da ein bischen helfen, bin für jede meinung dankbar.
LG
micha
Ich hoffe ich kann hier ein paar Antworten auf meine fragen Bekommen

Also mir gehts es um Folgendes:
Meine Freundin arbeit als (ungelernte) Pflegeassistenz für eine Frau, die durch eine Muskelkrankheit im Rollstuhl sitzt und so ziemlich ganzkörper gelähmt ist. Diese Frau ist die Arbeitgeberin. Es gibt dort mehrere Personen die sich um die Frau kümmern, allerdings sind die Schichten dort so angelegt, dass eine einzelne Pflegeassistenz dort in der wohnung immer 48 bis 72 Stunden rund um die uhr dort anwesend ist. Es gibt einen Schlafraum für die Pfleger. Die pfleger machen halt alles was die Frau nicht mehr selber kann, vom Einkaufen bis waschen, essen zubereiten und zuführen, die Frau heben, nachts mehrmals im Bett wenden Toilettengänge usw.
Jetzt ist es so, dass es wohl dort keine geregelte Pausenzeiten gibt in der sich meine Freundin mal körperlich und auch gedanklich ausruhen kann. Sie ist also quasi ständig rund um die Uhr in körperlich und gedanklich in Bereitschaft und nachts wird sie mehrmals aus dem Schlaf geklingelt. Zwischen den Schichten liegen in der Regel so ca. eine Woche arbeitsfreie Zeit.
Da die arbeit meine Freundin nun seit knapp einem Jahr doch eheblich schlaucht und sie der Meinung ist, dass sie keine Pausen während der schicht machen kann, würde ich jetzt einfach mal gerne wissen, wie sowas arbeitschutztechnisch aussieht. Ich bin der Meinung, dass sie auf jedenfall ein Recht auf bestimmte unantastbare und ungestörte Pausenzeiten während ihrer Schicht geltend machen kann, wo sie auch mal den Kopf frei kriegt und nicht ständig damit rechnen muss jeden moment einsatzbereit zu sein.
Ich kenne jetzt nur diese Regelung, dass man nach 6- bzw 9 Stunden Arbeit das Recht auf Pausenzeiten hat, bin mir aber nich sicher, ob diese Regelung in diesem Fall gilt oder anwendbar ist oder ob solche Schichten überhaupt zulässig sind.
ich hoffe ihr könnt mir da ein bischen helfen, bin für jede meinung dankbar.
LG
micha