Würzburger Dialoge: Wohin mit den Schwerstpflegebedürftigen?
22.11.2007 - 23.11.2007
Würzburg
Schwerstpflegebedürftige Menschen sind oft über Jahre auf die Pflege und Zuwendung von Pflegenden und somit nicht nur auf menschenwürdige, respektierende Behandlung sondern auch auf fachlich kompetente Betreuung angewiesen.
Angesichts des spezifischen Pflegebedarfes schwer somatisch wie auch schwerst demenziell Erkrankter mit häufig herausfordernden Verhalten stoßen die häuslich Pflegenden wie auch teils einbezogene ambulante Dienste an ihre Grenzen.
Welche Versorgungsformen erweisen sich als geeignet und förderlich? Neueren Erkenntnissen zufolge bieten gruppen- und gemeinschaftsbezogene Konzepte Synergieeffekte, wirtschaftliche Vorteile und dem Betroffenen einen Ansatz von Normalität, der bisher nur in der häuslichen Umgebung, wenn überhaupt erreicht wurde.
Stellen ambulant oder stationär betriebene Wohngruppen ein geeignetes Umfeld für alle Formen der Schwerstpflegebedürftigkeit dar oder muss hier nach Art der Erkrankung – somatisch, kognitiv, demenziell – differenziert und das betreuerische Umfeld jeweils entsprechend angepasst werden? Lassen sich wohnlich ausgerichtete Umgebungsstrukturen einsetzen oder überwiegt der medizinisch pflegerische Aspekt?
Das Institut für sozialpolitische und gerontologische Studien, ISGOS-Berlin, veranstaltet zusammen mit den Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg die Würzburger Dialoge. Im Rahmen einer Fachtagung mit Experten aus Politik, Pflege und Wissenschaft, sowie einem anschließenden vertiefenden Seminar werden die anstehenden Fragen aufgenommen und aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert.
Weitere Informationen:www.isgos.de/cms/index.php
22.11.2007 - 23.11.2007
Würzburg
Schwerstpflegebedürftige Menschen sind oft über Jahre auf die Pflege und Zuwendung von Pflegenden und somit nicht nur auf menschenwürdige, respektierende Behandlung sondern auch auf fachlich kompetente Betreuung angewiesen.
Angesichts des spezifischen Pflegebedarfes schwer somatisch wie auch schwerst demenziell Erkrankter mit häufig herausfordernden Verhalten stoßen die häuslich Pflegenden wie auch teils einbezogene ambulante Dienste an ihre Grenzen.
Welche Versorgungsformen erweisen sich als geeignet und förderlich? Neueren Erkenntnissen zufolge bieten gruppen- und gemeinschaftsbezogene Konzepte Synergieeffekte, wirtschaftliche Vorteile und dem Betroffenen einen Ansatz von Normalität, der bisher nur in der häuslichen Umgebung, wenn überhaupt erreicht wurde.
Stellen ambulant oder stationär betriebene Wohngruppen ein geeignetes Umfeld für alle Formen der Schwerstpflegebedürftigkeit dar oder muss hier nach Art der Erkrankung – somatisch, kognitiv, demenziell – differenziert und das betreuerische Umfeld jeweils entsprechend angepasst werden? Lassen sich wohnlich ausgerichtete Umgebungsstrukturen einsetzen oder überwiegt der medizinisch pflegerische Aspekt?
Das Institut für sozialpolitische und gerontologische Studien, ISGOS-Berlin, veranstaltet zusammen mit den Senioreneinrichtungen des Landkreises Würzburg die Würzburger Dialoge. Im Rahmen einer Fachtagung mit Experten aus Politik, Pflege und Wissenschaft, sowie einem anschließenden vertiefenden Seminar werden die anstehenden Fragen aufgenommen und aus verschiedenen Blickwinkeln diskutiert.
Weitere Informationen:www.isgos.de/cms/index.php