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- 01.05.2009
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liebes forum,
vor einigen tagen bin ich ins grübeln gekommen, ob wir unsere patientenakten "richtig" aufrüsten - habe aber bisher noch keine erschöpfenden antworten erhalten.
ereignis: ein alzheimer patient wird vollumfänglich von seiner frau versorgt, seit vielen jahren. erst als er harn - und stuhlinkontinent wird zieht sie einen PD hinzu - dieser kommt mittags und am abend nur für inkowechsel.
sämtliche andere "leistungen" , wie medis, verbandswechsel, pflege, erbringt die ehefrau.
während des inko-wechsels am morgen stürzt die ehefrau, bewußtlos, PK ruft NA, ehefrau in klinik, hirnblutung. es kommt zur mitaufnahme des ehemannes, da keine angehörigen.
so, nun der knackpunkt: wir konnten NICHTS zu den medis unseres klienten sagen, nichts zum VW (UC) und auch sonst nichts über fachärzte, krankenhausaufenthalte usw.
karfreitag, kein hausarzt erreichbar.
die verantwortliche ärztin hat mich ausreichend am telefon beschimpft, wie es sein kann, daß der PD den patienten pflegt aber sonst nichts über ihn weiß....
....fein war das....
dazu muß ich sagen, daß wir fast 400 klienten haben, viele bekommen nur jeweils sonntag eine mahlzeit zubereitet, zwei essenlieferung pro woche, einmal hauswirtschaft pro monat usw.
wie kann ich sicherstellen, ausreichend über klienten mit winz-leistungen aus dem SGB XI zu wissen?
wie weit "darf" da eigentlich mein interresse gehen?
oder heißt es "kunde ist kunde, egal wie viele leistungen, es wird immer das gleiche abgefragt?"
wie handhabt ihr das?
L.Li
vor einigen tagen bin ich ins grübeln gekommen, ob wir unsere patientenakten "richtig" aufrüsten - habe aber bisher noch keine erschöpfenden antworten erhalten.
ereignis: ein alzheimer patient wird vollumfänglich von seiner frau versorgt, seit vielen jahren. erst als er harn - und stuhlinkontinent wird zieht sie einen PD hinzu - dieser kommt mittags und am abend nur für inkowechsel.
sämtliche andere "leistungen" , wie medis, verbandswechsel, pflege, erbringt die ehefrau.
während des inko-wechsels am morgen stürzt die ehefrau, bewußtlos, PK ruft NA, ehefrau in klinik, hirnblutung. es kommt zur mitaufnahme des ehemannes, da keine angehörigen.
so, nun der knackpunkt: wir konnten NICHTS zu den medis unseres klienten sagen, nichts zum VW (UC) und auch sonst nichts über fachärzte, krankenhausaufenthalte usw.
karfreitag, kein hausarzt erreichbar.
die verantwortliche ärztin hat mich ausreichend am telefon beschimpft, wie es sein kann, daß der PD den patienten pflegt aber sonst nichts über ihn weiß....

dazu muß ich sagen, daß wir fast 400 klienten haben, viele bekommen nur jeweils sonntag eine mahlzeit zubereitet, zwei essenlieferung pro woche, einmal hauswirtschaft pro monat usw.
wie kann ich sicherstellen, ausreichend über klienten mit winz-leistungen aus dem SGB XI zu wissen?
wie weit "darf" da eigentlich mein interresse gehen?
oder heißt es "kunde ist kunde, egal wie viele leistungen, es wird immer das gleiche abgefragt?"
wie handhabt ihr das?
L.Li