Wie hat das Pflegepersonal gewählt?

Wie hast du zur Bundestagswahl 2009 gewählt?

  • CDU/CSU

    Stimmen: 17 16,5%
  • SPD

    Stimmen: 10 9,7%
  • FDP

    Stimmen: 17 16,5%
  • Linke

    Stimmen: 13 12,6%
  • Grünen

    Stimmen: 22 21,4%
  • Piratenpartei

    Stimmen: 11 10,7%
  • Sonstige

    Stimmen: 3 2,9%
  • ich habe nicht gewählt bzw. ungültig gemacht

    Stimmen: 10 9,7%

  • Umfrageteilnehmer
    103
Ihr fangt aber bitte keine Wahlpropaganda für welche Partei auch immer an.

Wir lassen hier keine Wahlwerbung egal ob vor oder nach einem Wahlkampf zu.

Parteienwerbungen werden gelöscht - egal zu welcher Partei der Link führt.
Nur nochmal zur Erinnerung

Wer sich für die Einstellung einer Partei interessiert kann das auf den Seiten der Partei nachlesen.
 
Ich finde es interessant das dass politische Spektrum hier im Forum doch sehr gleichmäßig weit verteilt ist.
Das überrascht mich nun keineswegs. Pflegedienstmitarbeiter sind in der Masse nicht bekannt dafür, daß sie ihre beruflichen Interessen nach außen vertreten. Ich stelle mal die Hypothese auf, daß Pflegekräfte aus den gleichen Gründen wie die durchschnittliche Gesamtbevölkerung wählen und ihr Berufsfeld dabei ziemlich ausgeblendet lassen. Dabei sind die Forenmitglieder hier sicherlich interessierter und informierter als der repräsentative Durchschnitt der Pflegekräfte.

Von daher wundert es mich fast, daß eine Partei überhaupt Interesse an den Pflegenden habe könnte.

Schönen Sonntag noch...
 
Ich habe grün gewählt, Erst- sowie Zweitstimme - aus Überzeugung!
 
Das überrascht mich nun keineswegs. Pflegedienstmitarbeiter sind in der Masse nicht bekannt dafür, daß sie ihre beruflichen Interessen nach außen vertreten. Ich stelle mal die Hypothese auf, daß Pflegekräfte aus den gleichen Gründen wie die durchschnittliche Gesamtbevölkerung wählen und ihr Berufsfeld dabei ziemlich ausgeblendet lassen. Dabei sind die Forenmitglieder hier sicherlich interessierter und informierter als der repräsentative Durchschnitt der Pflegekräfte.

Von daher wundert es mich fast, daß eine Partei überhaupt Interesse an den Pflegenden habe könnte.

Schönen Sonntag noch...

Mhh es wäre aber ziemlich ungewöhnlich wenn man sein eigenen Beruf im Zuge seiner politischen Wahl ausblendet. Bei den meisten Wähler gehört der Arbeitsplatz und der Einfluss der Politik darauf mit zur primären Entscheidung welche Partei man am Ende wählt.
Wieso sollte gerade das Pflegepersonal darauf verzichten? Insbesondere unserer Beruf hängt doch massiv von der Politik ab.

Meiner Meinung nach zeigt das man mal wieder das geringe Selbstwertgefühl von Pflegekräften. Wenn 20.000 Bergarbeiter sich stark machen um völlig unsinnig noch Kohle abzubauen bewegen sich dafür ganze Parteien usw.
Die Pflege ist in Deutschland die größte Berufsgruppe die es gibt und wir lassen es zu das wir einfach ignoriert werden? Es muss sich endlich mal was bewegen.
 
Mich interessiert mal wie das Pflegepersonal so gewählt hat?

Ich habe zwei Kreuzchen gemacht :zunge:
Nee im Ernst: Ich sage es nicht. Die Wahlen sind geheim. Aber meine Entscheidung habe ich nicht allein an der Gesundheitspolitik festgemacht. Da gibt es noch mehr Themen, die nicht weniger wichtig sind.
 
Mhh es wäre aber ziemlich ungewöhnlich wenn man sein eigenen Beruf im Zuge seiner politischen Wahl ausblendet
Nehmen wir mal Petitionen zu Pflegethemen... oder Berufsverbände... da geht es nur um den eigenen Beruf und eine überwältigende Mehrheit übt sich im Nicht-Agieren. Warum soll diese Gruppe dann plötzlich bei einer Wahl Interesse an ihrem Beruf zeigen? Ich weiß, daß ich hier sehr schwarz/weiß denke - befürchte aber, daß dies die Realität ist.
 
Nehmen wir mal Petitionen zu Pflegethemen... oder Berufsverbände... da geht es nur um den eigenen Beruf und eine überwältigende Mehrheit übt sich im Nicht-Agieren. Warum soll diese Gruppe dann plötzlich bei einer Wahl Interesse an ihrem Beruf zeigen? Ich weiß, daß ich hier sehr schwarz/weiß denke - befürchte aber, daß dies die Realität ist.

Jepp, das ist nichts neues das sich selbst in ureigensten Themen sich nichts bewegt. Muss sich was in der Pflege bewegen.
 
Ich hatte mal eine Kollegin, bei der ich nie gedacht hätte, dass sie CDU wählt. Hat sie aber, und zwar weil sie überzeugte Christin ist! Auch ihre Berufswahl hatte was mit christlicher Nächstenliebe zu tun. Es gibt also die unterschiedlichsten Beweggründe, eine Partei zu wählen.
 
Ich hatte mal eine Kollegin, bei der ich nie gedacht hätte, dass sie CDU wählt. Hat sie aber, und zwar weil sie überzeugte Christin ist! Auch ihre Berufswahl hatte was mit christlicher Nächstenliebe zu tun. Es gibt also die unterschiedlichsten Beweggründe, eine Partei zu wählen.

Was hat die CDU außer dem christlich im Namen denn sonst noch christliches zu bieten? :mryellow:
 
FDP...
Ganz einfach, weil es nicht Aufgabe der Politik ist, sich um tarifliche Angelegenheiten zu kümmern. Steuern auf Zuschläge... wieso nicht?
Warum sollte das unbesteuert sein und auf der anderen Seite fordert man, die Freibeträge der Politiker sollen wegfallen.
Steuer auf jegliches Einkommen, niedriger bemessen und unsere liebe Gewerkschaft muss halt schauen, dass wir Zulagen bekommen, welche diesen Namen auch verdienen.
Übrigens ist nicht mehr diese Partei die sogenannte Partei der Besser verdienenden... es sind in zwischen die Grünen
*lol*
welche Ironie
 
Was hat die CDU außer dem christlich im Namen denn sonst noch christliches zu bieten? :mryellow:

Na, das hab ich mich ja auch gefragt! Und trotzdem gibt es Leute, die sich deswegen mit der Partei verbunden fühlen!
Genausowenig sind alle Linken radikale Kommunisten und nicht alle Grünen weltfremde Birkenstockträger!
 
Was ich mir von der Politik für die Pflege erhoffe/erwarte/wünsche

  1. Gerechtere Bezahlung
  2. Ein Gesetz das dem AG vorschreibt, dass er ab einer gewissen durchschnittlichen Mehrstundenzahl seiner Teilzeitkräft diese entweder mit den Stunden hochstufen muss (von mir aus von 25h/Woche auf 30h/Woche) oder noch zusätzliche Kräfte einstellt. Ich finde es geht nicht an das die Arbeitszeitkonten aus den Nähten platzen eine Teilzeitkraft mit 25h/Woche in Wirklichkeit aber 50h/Woche arbeitet für ihr Teilzeitgehalt von dem sie kaum leben kann, sich aber aufgrund der tatsächlichen Arbeitszeit keinen Nebenjob suchen kann und die Mehrstunden täglich weiter zunehmen ohne das auch nur eine einzige davon abgesetzt werden kann oder bezahlt wird.
  3. Mehr Kontrollen durch den MDK und den Arbeitsschutz und zwar nicht nur in den Pflegeheimen
  4. Eine klare Regelung die dem AG vorschreibt das er auch nicht pflegerische Leistungen (Rezepte vom Arzt und aus der Apotheke holen, Pflegeplanungen schreiben, Pflegevisiten machen ect.) als Arbeitszeit gewähren muss.
 

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