Was nervt euch im Job?

Dass manchmal am Ende meines Dienstes die to do - Liste länger ist als zu Beginn...:gruebel:
 
Das Wort "sofort", wenn es aus einer Funktionsabteilung kommt
Berufsgruppen, die einem beim Arbeiten zuschauen

Das mit dem Sofort aus der Funktionsabteilung kenne ich auch. Aber die müssen auch ihre Arbeit machen. Habe selber früher in der Funktionsabteilung gearbeitet und kann sozusagen beide Seiten verstehen. Aber das sofort wird nur gesagt, weil sonst ein Leerlauf entstehen würde und dann wieder viele Patienten die warten müssen. Das Beste daran ist, die Schwestern kommen dann in 20 min mit dem Patienten und meckern, dass der Patient nun warten muss. Ja mittlerweile hat man dann auch schon einen anderen Patieten gerufen.

Welche andere Berufsgruppen gucken dir denn bei der Arbeit zu :D
 
Aber das sofort wird nur gesagt, weil sonst ein Leerlauf entstehen würde
Das ist mir schon alles bewußt. Nerven kann es mich trotzdem. Ich plane nämlich auch gerne meine Arbeit.

Welche andere Berufsgruppen gucken dir denn bei der Arbeit zu :D
Willste ne Liste? Mich treiben Physiotherapeuten mit Händen in der Hosentasche sowie Hauswirtschaftskräfte, die sich in der Küche zum Small Talk "verstecken", zum Wahnsinn. Aber es gibt natürlich wie überall solche und solche....
 
Berufsgruppen, die geschaffen wurden, um uns zu entlasten:Teamassistentinnen,Servicekräfte....A L L E machen ihre Pause, nur das Pflegepersonal NICHT, wenns eng wird. Wir sind immernoch die, die zurückstecken.
DieKrönung aber von Allem sind die langen Weiskittel, 9.00 Uhr Dienstbeginn, 12.00 Uhr Mittag.
Berufsgruppen, die nicht grüßen, gehn mir auch auf den Keks.
 
Was mich nervt:

1. die absolut ungerechte Bezahlung
2. die schlechten Arbeitsbedingungen (Personalmangel, dadurch zu wenig Zeit für die Patienten)
3. Ärzte, die ihren Frust an uns ablassen
4. Patienten, die ihren Frust an uns ablassen (werden von mir jedes Mal an die Patientenbeschwerdestelle verwiesen)
5. Kollegen, die ihren Frust an mir ablassen; die sich aus dem Frei holen lassen und sich dann beschweren, sie hätten keine Freizeit mehr; Kollegen, die lästern und damit die Athmosphäre noch schlechter machen;
6. Leitungen, die immer noch ein antiquiertes Bild von der Pflege im Kopf haben und nicht kapieren, was für Leistungen wir täglich bringen, uns aber auf "Füttern", "Windeln wechseln" und "Händchen halten" reduzieren

Ich würde mich nie wieder für diesen Beruf entscheiden.
 
Was mich nervt:

1. die absolut ungerechte Bezahlung
2. die schlechten Arbeitsbedingungen (Personalmangel, dadurch zu wenig Zeit für die Patienten)
3. Ärzte, die ihren Frust an uns ablassen
4. Patienten, die ihren Frust an uns ablassen (werden von mir jedes Mal an die Patientenbeschwerdestelle verwiesen)
5. Kollegen, die ihren Frust an mir ablassen; die sich aus dem Frei holen lassen und sich dann beschweren, sie hätten keine Freizeit mehr; Kollegen, die lästern und damit die Athmosphäre noch schlechter machen;
6. Leitungen, die immer noch ein antiquiertes Bild von der Pflege im Kopf haben und nicht kapieren, was für Leistungen wir täglich bringen, uns aber auf "Füttern", "Windeln wechseln" und "Händchen halten" reduzieren

Ich würde mich nie wieder für diesen Beruf entscheiden.
Du bist doch noch keine 2 Jahre dabei. Noch hast du die Chance dir was anderes oder erweitertes einfallen zu lassen...

Spring ab, solang du noch jung genug bist...


(Oder aber wenn nur momentan so arg genervt, sitz es aus ;) Kenne ich auch...)


Dass manchmal am Ende meines Dienstes die to do - Liste länger ist als zu Beginn...
:daumen: kenn ich...

*Hmm, seit ner Stunde Feierabend ... mach ich morgen, mach ich morgen, kann man streichen, mach ich morgen .... Mist ... DAS noch, aber dann nach Hause!* ^^
 
Du bist doch noch keine 2 Jahre dabei. Noch hast du die Chance dir was anderes oder erweitertes einfallen zu lassen...

Spring ab, solang du noch jung genug bist...

Ja, kaum zu glauben, dass ich jetzt schon frustriert bin. Wenn alles läuft, wie geplant, bin ich zum nächsten WS aber erst mal weg aus der Pflege und kann mich dann wahrscheinlich über andere Sachen aufregen (ich kenn mich doch).
 
Oder mach ein Pflegemanagementstudium und hilf dabei, es besser zu machen :up:
 
(...)

Mich nerven einfach nur Luschen - die sich dauernd beklagen, wieviel zu tun ist, dabei aber noch problemlos die Arbeit anderer Berufsgruppen mit übernehmen, dafür auf dem Ausbildungsstand vor 30 Jahren sind - weil eine gute Pflegekraft ist die, die möglichst viele Patienten wäscht und sie ist nicht im Dienst um auf Fobi's zu gehen, da müssten die armen KollegInnen ja für sie mitarbeiten - im Umkehrschluss, ist die Fortbildungswillige KollegIn eine hinterträchtige Person, die sie mit der ganzen Arbeit alleine lässt.

! ! !
 
... Ich plane nämlich auch gerne meine Arbeit. ...

..und erwarte das, berechtigterweise, auch von einer Funktionsabteilung, bis zu einem gewissen Grad.
Ausgenommen Anfänger die dort grad angefangen haben...dürfte eine kleine Minderheit sein?

Oberarzt xy will auch immer sofort, für den Doppler, die Patienten, aus Prinzip (?) während der Übergabe, mittags.
Dafür wird er, nur er, auch jedesmal aufgezogen.
"...ach ja, der Hr. xy, der - doch* - genau weiß wann wir Übergabe haben und trotzdem immer anruft, mittendrin..."
Nach 15 Min. gerne nochmal, wenn Pat. immer noch nicht angekommen ist, DAS machen 'se aber alle.

*hab ihn das mal gefragt, ob er das wisse. Beim nächsten Anruf, am nächsten Tag hatte er sofort die Antwort parat, ungefragt:
"....ja Sr. ame, ich weiß ganz genau, dass sie jetzt Übergabe haben, trotzdem..hätt ich gern..."


Es nervten bisher auch die "Sammelbestellungen" von EKG, LZ-EKG/RR, Röntgen, CCT, cMRT, halbe Station, bitte runter.
"...schicken sie die Patienten halt nacheinander...."
 
Mich nervt in letzter Zeit öfter die Sekretärin des Chefarztes.
Sie ruft bei uns auf Station an und fragt ob er irgendwo ist. Wenn man sagt, ja, bestimmt irgendwo, dann verlangt sie dass man ihn sucht. Also, über die ganze Station rennen und ihn suchen. Sie könnte ihn aber auch schlichtweg anpiepsen. Aber das kann sie offenbar nicht.
Unsere Methode jetzt damit umzugehen: Sie ruft an, verlangt ihn, man sagt ihr: Ja moment ich suche ihn....warten, warten, warten...Ne, der ist grad nicht hier, am besten piepsen sie ihn an. :D
 
Doc´s, die ewig mit den Kurven auf Visite unterwegs sind, dort kaum was angeordnen und uns später beim dokumentieren ständig zwischen funken, um plötzlich überall doch noch etwas reinzuschreiben. Was haben die denn in der Visite solange gemacht...?! :gruebel:
 
Man kann auch sagen:" Ich habe ihn nicht gefunden." Das ist schwammiger ausgedrückt. Das Du nicht gesucht hast, geht ja keinen was an.
 
Ja klar kann man das auch so sagen, und hab ich mit Sicherheit auch schon so gemacht :) Aber kommt ja nicht auf den Wortlaut drauf an ^^ .
Ich binde ihr ja auch nicht auf die Nase, dass ich gar nicht gesucht hab, sondern das Telefon auf Stumm gestellt hab und mich nebenbei mit Kollegen amüsiert hab :D
 
Mich nervt in letzter Zeit öfter die Sekretärin des Chefarztes.
Sie ruft bei uns auf Station an und fragt ob er irgendwo ist. Wenn man sagt, ja, bestimmt irgendwo, dann verlangt sie dass man ihn sucht. Also, über die ganze Station rennen und ihn suchen.



"Frau Chefarzt-Sekretärin" kann natürlich nicht wissen, dass ihr Besseres zutun habt.... woher auch?! :wink1:
 
Naja, teils teils ;) Wenn man grad im Stationszimmer ist und die Aufnahmen macht, hat man natürlich weder Lust noch Zeit durch 25 Zimmer zu rennen und einen Arzt zu suchen.
Aber mit Kollegen kann man sich auch ausserhalb des Dienstzimmers amüsieren, während man einer Tätigkeit nachgeht :)
 
Ich verbandt im Beisein der Ehefrau den älteren Patienten nach seiner Handchirurgischen OP, da sie es mit ansehen wollte. Ich sage zu Patient: "Wenn Ihnen der Verband zu fest erscheint, sagen Sie dies bitte sofort!" Ehefrau nach einer Minute: "Wickeln Sie nicht zu fest?" *RollEyes*

GRRRRRRRRRR!!!!

Nie mehr lass ich jetzt die Angehörigen im Zimmer, die werden nun immer hinaus geschickt und wenns nur für zwei Minuten ist!!!
 

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