Warum Krankenschwester werden?

schnuffey

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03.01.2011
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Hallo ihr!

Ich habe mich als Gesundheits und Krankenpfleger für Kinder und Jugendliche beworben.Testphase 1 war der schriftliche Test, welchen ich bestanden habe. Nun fehlt mir nur noch das Gespräch. Leider weiß ich nicht genau, was ich auf die Frage warum ich Krankenschwester werden will antworten soll.Außer natürlich die 0815 Aussage, dass ich gerne für andere Menschen da bin; gerne anderen Menschen helfe u.sw
Leider haben mir die anderen Beiträge nicht geholfen :(
Könntet ihr mir weiter helfen?

glg schnuffey



PS.: Die suchfunktion hat mir zu meinem Problem leider keine passenden Beiträge aufgelistet :(
 
Was gefällt Dir an dem Beruf?
Hattest Du Gelegenheit zu einem Schnupperpraktikum; wenn ja, was hat Dir da imponiert?
Kennst Du jemanden, der in der Pflege arbeitet: Was hat er Dir Interessantes berichtet?
 
Schon mal ein Praktikum in diesem Bereich gemacht?
Was waren deine Beweggründe dich für diesen Ausbildungsberuf zu entscheiden?
Mal nachgedacht, wenn es in dem Beruf nicht klappt, was du sonst lernen könntest? Und wieso?
 
Hey Schnuffey!

Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen:
Mach dir Gedanken darüber, warum du dich für den Beruf entschieden hast, was dich daran fasziniert und warum du diesen und keinen anderen Beruf machen möchtest.

Ich wurde in meinen Vorstellungsgesprächen beispielsweise auch gefragt, warum ich ausgerechnet GuK und nicht Altenpflegerin werden will (vonwegen für andere Menschen da sein und ihnen helfen).
Außerdem wurde auch gefragt, wie meine Familie zu meinem Entschluss steht (ich bin 23 und wohne nicht mehr zu Hause!) und wo ich evtl. Schwierigkeiten sehen könnte.

Am besten man rechnet mit allen möglichen - und die Frage nach der Berwerbungsmotivation ist nicht unbedingt die kniffeligste....:)

Ich wünsche dir aber auf jeden Fall viel Erfolg!

Liebe Grüße, Lantanas
 
ja ich kenne das problem. bei mir war es auch so, dass ich echt nicht wusste, was ich sagen sollte..halt nur so die standardantworten. vor allem habe ic mich als KINDERkrankenpflegerin beworben und da ist es ja noch ne runde kniffliger einen ausbildungsplatz zu bekommen... und nur so zu sagen ich mnag kinder ist auch i.wie billig. fast jeder mag kinder..
nja und im enddeffekt kommt das echt einfach ganz von alleine wenn du da sitzt. ich hab da sachen erzählt, die mir vorher gar nicht in den sinn gekommen sind ;D und es scheint den gefallen zu haben, ansonsten hätte ich die stelle wohl nicht bekommen.
einfach locker bleiben... und nicht alles vorher durchdenken.. nur so ungefähr und denn flutscht das. nja und wenn du ein praktikum gemacht hast (was ich ja nicht weiß) dann kannst noch viel mehr zeug quasseln :)
 
Bei meiner Freundin wurde letztens auch gefragt, was sie unter "Pflege" versteht... Vllt auch eine Frage, die nicht allzu oft gestellt wird;)
 
Ja, solche Bewerbungsgespräche sind immer schwierig. Wusste auch überhaupt nicht, was man sagt. Das blöde "Ich will Menschen helfen" zieht mittlerweile ja überhaupt nicht mehr.
Bei mir ist es dann darauf hinausgelaufen, dass ich einfach ganz frech sagte, dass ich ein ungeheures Interesse an Medizin habe, mir ein Medizin-Studium aber nichts bringen würde, da ich nah am Patienten sein, mich mehr kümmern, als diagnostizieren will.
Mein Gegenüber hatte darauf auf jeden Fall einen Gesichtsausdruck, als ob er solch eine Antwort noch nicht zu hören bekommen hat.

Mir ist gleich eine Woche drauf die Zusage ins Haus geflattert :sdreiertanzs:

Bleib' einfach du selbst, verstell' dich nicht und sprich aus dem Herzen, dann wird's auf jeden Fall was. Und entscheidend ist immer, WIE du auf die Frage antwortest, das WAS ist meiner Meinung nach eher zweitrangig.

Viel Glück!
 
Bei mir ist es dann darauf hinausgelaufen, dass ich einfach ganz frech sagte, dass ich ein ungeheures Interesse an Medizin habe, mir ein Medizin-Studium aber nichts bringen würde, da ich nah am Patienten sein, mich mehr kümmern, als diagnostizieren will.
Mein Gegenüber hatte darauf auf jeden Fall einen Gesichtsausdruck, als ob er solch eine Antwort noch nicht zu hören bekommen hat.

hahaha Das find ich gut! :mrgreen:
Toll, dass es geklappt hat, ich finde es klasse, dass du ehrlich warst.
 
Ich werde das nach Jahren immer noch gefragt (von Pat ect.) Meine Einstellung zum täglichem "Überstehen" auf Arbeit ist.
Ich kann nichts dafür, das es unseren pat schlecht geht. Aber ich kann etwas dazu beitragen, damit es Ihnen wieder besser Geht!
 
Danke,danke für die vielen schnellen Antworten.
Hat mir wirklich sehr geholfen....bin schon ganz nervös...hoffentlich klappts auch bei den kniffligen fragen...

glg
 
Da diese Frage ja auf jeden Fall in jedem Vorstellungsgespräch kommen wird, habe ich mir die letzten Tage ein paar Gedanken dazu gemacht... Ich würde es so begründen: Einerseits hab ich schon länger ein Interesse an dem Beruf, neugierig geworden durch Krankenpfleger in der Familie (2 Tanten und 1 Cousine) und im Freundeskreis. Eigene Erfahrungen im Krankenhaus durch die Betreuung meines Freundes (-> darf ich das nennen? Oder kommt das blöd? Ich hätte Angst, dass man mir vielleicht ein Helfersyndrom unterstellt).

Noch dazu kommen würde, dass ich bald eine Ausbildung zur Yogalehrerin mache und dadurch schon ein paar Vorkenntnisse zu Anatomie und Krankheiten (Wirkung von Yoga bei Diabetikern, Menschen mit HIV, etc.) haben werde und mich auch deshalb für Medizin und Pflege interessiere.

"Religiös" könnte ich es auch begründen. Ich bin eigentlich Buddhistin und da gilt ja der Grundsatz, dass wir auf der Welt sind, um anderen Menschen zu helfen.
 

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