Hallo zusammen,
ich arbeite seit ca. einem Jahr als Stationssekretärin in einem Krankenhaus. Mir macht meine Arbeit eigentlich viel Spaß, aber es gibt zwei Dingen, die mich mittlerweile extrem belasten, 1. meine Arbeitskollegin, die auch als Sekretärin arbeitet und 2. unsere neue SL. Meine Kollegin und ich haben zur selben Zeit angefangen, sie arbeitet auf der Nebenstation, aber eigentlich ist es fast wie eine große Station. Ich komme leider überhaupt nicht mit ihr klar, sie macht mir viele Probleme, sie mischt sich immer in meine Arbeit ein, tut hinter meinen Rücken bei Problemen, die eigentlich nur sie hat immer von einem "wir" sprechen, ohne es vorher mit mir abzuklären und erzählt gerne gewisse Situationen anders als sie eigentlich waren, nur um mich schlecht darzustellen. Sie ist auch sonst sehr laut und gleich auf 180. Sie mischt sich auch bei den anderen immer ein und will immer und überall mittendrin sein. Sie ist auch sehr offen und geht auf jeden zu, sehr kontaktfreudig. ich habe gleich gemerkt, dass das mit uns nicht funktionieren wird und habe mich von Anfang an distanziert. Ich bin vom Typ her ( leider?) das komplette Gegenteil, bin eher ruhig und etwas schüchtern und bin nicht sehr offen. Mit meinen anderen Mitarbeitern und den Assistenzärzten komme ich super klar, arbeite sehr gerne und habe bis heute nie Probleme mit denen gehabt. Jetzt haben wir seit fast 2 Monaten eine neue SL und sie lässt sich leider sehr von meiner Mitarbeiterin beeinflussen, alles was meiner Mitarbeiterin an mir nicht passt, erzählt Sie der SL und die SL kommt dann immer auf mich zu und will das ich die Sache x und y ändere. Seit neustem will sie auch, dass ich fast eine Stunde früher Pause mache ( wir haben 30 Min) weil ich in einer Zeit Pause mache, wo Patientenaufnahmen kommen und Essen verteilt wird. Ich finde diese Argumente sehr schwach, da wir Patienten zu jeder Zeit aufnehmen, auch zu der Zeit, wo sie möchte, dass ich Pause machen und mit dem Essen verteilen habe ich nix am Hut, ich helfe nur aus, wenn sie Hilfe brauchen und auch da frage ich oft nach. Meine Kollegin allerdings, hilft immer beim Essen verteilen, sie möchte das so machen. Wenn ich in der Pause bin, leite ich das Telefon auf sie um und das ist für sie natürlich mehr Stress und das will sie nicht. Ich habe am Anfang einfach ok gesagt, weil ich kein Ärger wollte, aber ich stecke seit fast einem Jahr immer sehr viel weg und ich will das nicht mehr. Die SL ist auch viel kühler zu mir als zu ihr, obwohl Sie nicht mal einen Tag mit mir gearbeitet hat, sie will lieber auf der Nebenstation arbeiten, da gefällt es ihr besser. Ich arbeite auch 1x Woche im PCR-Abstrichzimmer und auch da setzt sie sich nicht für mich ein, wenn die PDL will, dass ich mehrere Tage unten arbeite, die andere sei ja da. Das regt mich tierisch auf, ich wurde nicht eigestellt, die ganze Zeit diese Abstriche zu machen, ich bin an diesen Tagen komplett aus dem Stationsalltag weg und das macht mir das Arbeiten am nächsten Tag echt schwierig. Ich hab jetzt nur wenige Situationen geschildert, es sind eigentlich viel mehr und mir geht langsam echt die Kraft aus und ich gehe momentan echt nicht mehr gerne zur Arbeit. Ich bin echt zwiegespalten, ob ich bleiben soll oder gehen soll. Eigentlich will ich jetzt nicht gehen, mir wurde Bildungsurlaub für meine Fortbildung im Herbst genehmigt und mir macht das Arbeiten viel Spaß und ich mag den Rest meiner Kollegen und die Stationsärzte sehr und ich gebe mir viel Mühe auf der Arbeit und habe von beiden Seiten immer nur positives Feedback bekommen. Mit unserer (richtig tollen)Stellvertretung kann ich nicht sprechen, der ist leider bald weg und ich hab da überhaupt keinen Ansprechpartner mehr.
Es tut mir Leid für den langen Text, ich weiss aber echt nicht weiter, vielleicht hat hier jemand einen Rat für mich?
ich arbeite seit ca. einem Jahr als Stationssekretärin in einem Krankenhaus. Mir macht meine Arbeit eigentlich viel Spaß, aber es gibt zwei Dingen, die mich mittlerweile extrem belasten, 1. meine Arbeitskollegin, die auch als Sekretärin arbeitet und 2. unsere neue SL. Meine Kollegin und ich haben zur selben Zeit angefangen, sie arbeitet auf der Nebenstation, aber eigentlich ist es fast wie eine große Station. Ich komme leider überhaupt nicht mit ihr klar, sie macht mir viele Probleme, sie mischt sich immer in meine Arbeit ein, tut hinter meinen Rücken bei Problemen, die eigentlich nur sie hat immer von einem "wir" sprechen, ohne es vorher mit mir abzuklären und erzählt gerne gewisse Situationen anders als sie eigentlich waren, nur um mich schlecht darzustellen. Sie ist auch sonst sehr laut und gleich auf 180. Sie mischt sich auch bei den anderen immer ein und will immer und überall mittendrin sein. Sie ist auch sehr offen und geht auf jeden zu, sehr kontaktfreudig. ich habe gleich gemerkt, dass das mit uns nicht funktionieren wird und habe mich von Anfang an distanziert. Ich bin vom Typ her ( leider?) das komplette Gegenteil, bin eher ruhig und etwas schüchtern und bin nicht sehr offen. Mit meinen anderen Mitarbeitern und den Assistenzärzten komme ich super klar, arbeite sehr gerne und habe bis heute nie Probleme mit denen gehabt. Jetzt haben wir seit fast 2 Monaten eine neue SL und sie lässt sich leider sehr von meiner Mitarbeiterin beeinflussen, alles was meiner Mitarbeiterin an mir nicht passt, erzählt Sie der SL und die SL kommt dann immer auf mich zu und will das ich die Sache x und y ändere. Seit neustem will sie auch, dass ich fast eine Stunde früher Pause mache ( wir haben 30 Min) weil ich in einer Zeit Pause mache, wo Patientenaufnahmen kommen und Essen verteilt wird. Ich finde diese Argumente sehr schwach, da wir Patienten zu jeder Zeit aufnehmen, auch zu der Zeit, wo sie möchte, dass ich Pause machen und mit dem Essen verteilen habe ich nix am Hut, ich helfe nur aus, wenn sie Hilfe brauchen und auch da frage ich oft nach. Meine Kollegin allerdings, hilft immer beim Essen verteilen, sie möchte das so machen. Wenn ich in der Pause bin, leite ich das Telefon auf sie um und das ist für sie natürlich mehr Stress und das will sie nicht. Ich habe am Anfang einfach ok gesagt, weil ich kein Ärger wollte, aber ich stecke seit fast einem Jahr immer sehr viel weg und ich will das nicht mehr. Die SL ist auch viel kühler zu mir als zu ihr, obwohl Sie nicht mal einen Tag mit mir gearbeitet hat, sie will lieber auf der Nebenstation arbeiten, da gefällt es ihr besser. Ich arbeite auch 1x Woche im PCR-Abstrichzimmer und auch da setzt sie sich nicht für mich ein, wenn die PDL will, dass ich mehrere Tage unten arbeite, die andere sei ja da. Das regt mich tierisch auf, ich wurde nicht eigestellt, die ganze Zeit diese Abstriche zu machen, ich bin an diesen Tagen komplett aus dem Stationsalltag weg und das macht mir das Arbeiten am nächsten Tag echt schwierig. Ich hab jetzt nur wenige Situationen geschildert, es sind eigentlich viel mehr und mir geht langsam echt die Kraft aus und ich gehe momentan echt nicht mehr gerne zur Arbeit. Ich bin echt zwiegespalten, ob ich bleiben soll oder gehen soll. Eigentlich will ich jetzt nicht gehen, mir wurde Bildungsurlaub für meine Fortbildung im Herbst genehmigt und mir macht das Arbeiten viel Spaß und ich mag den Rest meiner Kollegen und die Stationsärzte sehr und ich gebe mir viel Mühe auf der Arbeit und habe von beiden Seiten immer nur positives Feedback bekommen. Mit unserer (richtig tollen)Stellvertretung kann ich nicht sprechen, der ist leider bald weg und ich hab da überhaupt keinen Ansprechpartner mehr.
Es tut mir Leid für den langen Text, ich weiss aber echt nicht weiter, vielleicht hat hier jemand einen Rat für mich?