Verordnungsfähige Medikamente

Cuthbert

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31.01.2010
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2
Beruf
FachKrSr A/Int
Akt. Einsatzbereich
Dialyse
Funktion
stellv. Ltg.
Hallo,

leidige Diskussion zumindest bei uns, aber:
welche Medis auf welches Rezept?!
Bsp: neuerdings Schlafmittel auf'n grünes Rzp, Carenal...?
Dreisavit verordnungsfähig, daher rotes Kassenrezept...schreibt ihr 'ne Dgn drunter oder Ausnahmeparagraph?! Was ist mit ASS? Bei uns heisst es dann Dgn lesen und Ausnahmediagnose drunter bappen und anschl. mit der Apotheke diskutieren.
Kann man das wo nachgucken ohne den Sermon der AMR zu lesen?!

Grüße
 
Eräutere bitte mal dein Abkürzung, kann damit nichts anfangen.
 
Ich verstehe das ganze Brimborium nicht. Warum macht Pflege sich etwas zur Aufgabe, was nicht in ihren Aufgabenbereich gehört?

Die Verordnung von Medikamenten erfolgt vom Doc. Mit diesem ist zu diskutieren, wie er das Rezept ausfüllt. Will er ein ganz bestimmtes Präparat so hat er dies entsprechend zu kennzeichnen. Tut er es nicht, dann ist das sein Problem.

Wenn der Doc Medikamente verordnet, die nicht von der Krankenkasse getragen werden, so ist dies sein gutes Recht. In diesem Falle ist der Pat. der Zahlende.

Als Pflegekraft musst du gar nicht mit dem Apothelker diskutieren, das ist ausschließlich Arztaufgabe. Ebenso die Diskussion mit dem Pat. warum sein Medikament neuerdings von ihm selbst bezahlt werden muss.



Elisabeth
 
Bei uns heisst es dann Dgn lesen und Ausnahmediagnose drunter bappen und anschl. mit der Apotheke diskutieren.


Du stellst Rezepte incl. Diagnosen aus ??? Ich schliesse mich Elisabeth an, ist nicht unsere Aufgabe ! Wenn es deine ist kann euer Doc dir doch die Frage beantworten.
 
Du stellst Rezepte incl. Diagnosen aus ??? Ich schliesse mich Elisabeth an, ist nicht unsere Aufgabe ! Wenn es deine ist kann euer Doc dir doch die Frage beantworten.

Hallo in die Runde,

es gibt Dialysen, wo die Schwestern sämtlichen Papierkrieg (inclusive Quartalsbriefe etc) erledigen müssen, leider. Aber die drehen dann eben auch teilweise am Rad. Ist in Privatzentren durchaus üblich.
Wenn man Glück hat, gibt es dafür Arzthelferinnen oder sog. Stationssekretärinnen.

Habe mal in einer klugen Schulung was gehört, dass für sowas der Doc die Verantwortung trägt :mryellow: . Wer unterschreibt, hat auch die Verantwortung. Die Kassenärztliche Vereinigung wird`s dann ggf. schon richten mit Regressen!!!

Aber das Geschimpfe von den Patienten wird auch böse, wenn die zur Kasse gebeten werden sollten. Keine schöne Situation. Ich würde es auch mit dem Doc klären und falls möglich dokumentieren.

LG,

ella35
 

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