Tipps zur Pflege einer Wachkomapatientin

perla

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09.05.2008
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Hallo Zusammen,

da ich bisher keinerlei Erfahrung auf dem Gebiet habe, würde ich mich über ein paar Anregungen sehr freuen.
Daten die ich bisher habe:
Die Dame ist um die 80 Jahre alt, nicht beatmet, bekommt Sondenkost, ist wohl ansprechbar. Seit 7 Jahren im WK, zwischendurch Besserung ihres Zustandes, seit ca einem Jahr nach Aspirationspneumonie Verschlechterung des AZ.

Über den normalen Pflegeablauf mache ich mir weniger Gedanken, eher über Schreckhaftigkeit der Pat oder wie ich ihr am besten "entgegenkomme".

Vielen Dank für ein paar Tipps :smlove2:

Ach so, ich hoffe, ich werde nicht gesteinigt, habe halt wirklich keinerlei Erfahrung damit.

LG
 
Ich habe es immer so gehalten, dass ich mit dem Pat ganz normal spreche und keine Pflege ohne Ankündigung durchführe. "Ich mache jetzt dies und jetzt mache ich das."
 
Guten Morgen,
ich stimme zu das Zauberwort heisst reden.
Dadurch baut sich Vertrauen auf, man sieht ja wie die Betroffenene darauf reagiert. Daran müsste man auch merken ob man laut und deutlich genug redet.
Sanfte berrührungen an den Händen wenn man sie anspricht können auch helfen bei der Kommunikation.
Liebe Grüße und viel Erfolg
 
Anklopfen, ansprechen (mit Namen), Initialberührung wie beim Frühchen auch müßte doch auch eine gute Idee sein, oder? Rituale bei der Pflege (feste Reihenfolge - trotzdem alles ankündigen) schaffen auch Sicherheit. Irgendein Abschiedsritual (bestimmte Berührung, Musik?) damit sie weiß, wann du gehst... Mehr fällt mir jetzt nicht mehr ein, hab morgen Mündliches, mein Gehirn ist leer... Ach ja, unsre Dozentin schwört auf Mundpflege mit Nutella (oder anderen Dingen, die die Patientin mal geliebt hat). Sondenernährung ist doch langweilig...
 
Basale Stimulation hatte ich noch vergessen.
 

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