Liebe Kolleginnen und Kollegen,
ich arbeite in der 24 h Home-Beatmung und ich habe das Problem, dass mein ausländischer Patient handgreiflich wird wenn man nicht das macht was er verlangt.
Der Pat. hat 40° C Fieber, ist zeitweise somnotent bei instabiler Kreislaufsituation. In einem wachen Moment verlangt er von mir auf den Toil.-Stuhl gesetzt zu werden. Ich habe ihn Aufgeklärt und gesagt dass ich das nicht verantworten kann, habe ihm die Urinflasche gereicht, womit er nicht einverstanden war. Nach X-tem mal gut zureden habe ich diese Massnahme, mit Hinweis auf die ärztliche Anordnung "Bettruhe" verweigert. Er holte zum Schlag aus, worauf ich einen Schriff zurüch machte und mir jegliche aggressive Handlungen gegen meine Person verbat. Nun wollte der Pat. selbständig aufstehen. OK, daran kann ich ihn nicht hindern, blieb in der Nähe um ihn im Falle eines Sturzes zu sichern. Zu meiner Überraschung schafte er es sich auf die Bettkante zu setzen. Die Ehefrau beschipfte mich in ihrer Muttersprache (kann kein deutsch). Ich habe den Betreuer,und meine PDL informiert.
Eine Kollegin hat schon eine Anzeige wg. angeblicher Körperverletzung am Hals. Die Familie behauptet die Kollegin hätte den Pat. geschlagen. Lt. ihrer eigenen Dokumentation hat sie dem Pat. aber nur die Hände festgehalten um nicht geschlagen zu werden.
Ich hatte, Gott sei dank, für diesen Vorfall den Kollegen aus der Vorschicht als Zeugen dabei. Da ich fürchte, in einer Situation ohne Zeugen ebenfalls mit erfundenen Vorwürfen rechnen zu müssen, habe ich, mit Hinweis auf die Fürsorgepflicht des AG, um meine Versetzung gebeten.
Leider gibt es aber nur wenig Personal das der Pat azeptiert und außerdem bringt er auch richtig Geld ein. Ich bin die Hinhalteparolen meines Chef´s satt. Meine Seele und Gesundheit leidet.
Muß ich wirklich kündigen um diesem Alptraum ein Ende zu machen? Bin im vierten Monat meiner Probezeit.
Was meint Ihr?
Danke OLa
ich arbeite in der 24 h Home-Beatmung und ich habe das Problem, dass mein ausländischer Patient handgreiflich wird wenn man nicht das macht was er verlangt.
Der Pat. hat 40° C Fieber, ist zeitweise somnotent bei instabiler Kreislaufsituation. In einem wachen Moment verlangt er von mir auf den Toil.-Stuhl gesetzt zu werden. Ich habe ihn Aufgeklärt und gesagt dass ich das nicht verantworten kann, habe ihm die Urinflasche gereicht, womit er nicht einverstanden war. Nach X-tem mal gut zureden habe ich diese Massnahme, mit Hinweis auf die ärztliche Anordnung "Bettruhe" verweigert. Er holte zum Schlag aus, worauf ich einen Schriff zurüch machte und mir jegliche aggressive Handlungen gegen meine Person verbat. Nun wollte der Pat. selbständig aufstehen. OK, daran kann ich ihn nicht hindern, blieb in der Nähe um ihn im Falle eines Sturzes zu sichern. Zu meiner Überraschung schafte er es sich auf die Bettkante zu setzen. Die Ehefrau beschipfte mich in ihrer Muttersprache (kann kein deutsch). Ich habe den Betreuer,und meine PDL informiert.
Eine Kollegin hat schon eine Anzeige wg. angeblicher Körperverletzung am Hals. Die Familie behauptet die Kollegin hätte den Pat. geschlagen. Lt. ihrer eigenen Dokumentation hat sie dem Pat. aber nur die Hände festgehalten um nicht geschlagen zu werden.
Ich hatte, Gott sei dank, für diesen Vorfall den Kollegen aus der Vorschicht als Zeugen dabei. Da ich fürchte, in einer Situation ohne Zeugen ebenfalls mit erfundenen Vorwürfen rechnen zu müssen, habe ich, mit Hinweis auf die Fürsorgepflicht des AG, um meine Versetzung gebeten.
Leider gibt es aber nur wenig Personal das der Pat azeptiert und außerdem bringt er auch richtig Geld ein. Ich bin die Hinhalteparolen meines Chef´s satt. Meine Seele und Gesundheit leidet.
Muß ich wirklich kündigen um diesem Alptraum ein Ende zu machen? Bin im vierten Monat meiner Probezeit.
Was meint Ihr?
Danke OLa