Studium Psychologie

owtn

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Guten Abend,

ich bin derweil noch Schüler und strebe ein Abitur mit einem NC von circa 2,2 an. Da ich extrem gute Voraussetzungen für eine Tätigkeit bzw. Ausübung im Bereich Psychologie habe (feinfühlig, kommunikativ, stark, intelligent, großes Vorwissen, philosophische Denkansätze ...), würde ich diesen Beruf nur zu gern absolvieren, jedoch ist mein NC wissentlich zu gering - sehr schade, denn mit mir würde die Branche jemand wirklich motiviertes und gutes an die Hand bekommen.
Gibt es Möglichkeiten, um über Umwege an ein Studium der Psychologie zu kommen? Wie sieht das im Ausland aus? Welche Einschränkungen würde ich dann annehmen müssen?

Meine Alternative würde sich unter Umständen einerseits im Medienbereich (in diesem Forum unrelevant) und in zweiter Instanz im Bereich Altenpflege aufhalten. Wie sind da eure Erfahrungen? Letzteres wäre meines Wissens nach auch mit dem NC möglich.
Könntet ihr mir vielleicht Buchtipps geben? Möchte mich in jedem Themenbereich gerne einlesen.

Viele Grüße!
 
Hallöchen,

wo läge denn, grob gesagt, dein endgültiges Berufsinteresse? In der Testung von Menschen und Gruppen, in neurobiologischer Forschung oder in der Therapie psychischer Erkrankungen? Das sind so Ausprägungen des Gebietes.
Bei der Aufzählung deiner Eigenschaften solltest du noch -enorm grosses Selbstbewußtsein- einfügen.
Und an deinem NC kannst du nicht mehr schrauben?
Und aus eigener Erfahrung gesprochen, es gibt keine extrem guten Voraussetzungen für das Fach. Und ob du nach zehn Semestern Studium immer noch wirklich motiviert und gut für die Branche zur Verfügung stehst, lässt sich auch erst dann beantworten.
 
Darf ich fragen woher?

Elisabeth

Gerne. Also, ich bin seit einigen Jahren nicht in Behandlung, aber bei einer Lebensberatung, die auf alternativen Wegen Dinge "heilt" (letztlich heilt man sich ja selbst). Zudem habe ich mir bereits einige Bücher über das Thema durchgelesen und ja - das Studium stelle ich mir sehr hart vor, aber dennoch ist es das, was ich anstrebe. In der Schule haben wir Pädagogik, mit einem großen Anteil an psychologischen Theorien und Ansätzen, was selbstredend nicht mit einem Studium o.ä. zu vergleichen ist. Das Ganze ist quasi ein zwischenzeitliches Lebensziel.

@Marty, ich bin definitiv nicht abgehoben, aber ja, ein großes Selbstwertgefühl wie auch Selbstbewusstsein habe ich auch. Wie gesagt, habe es früh gelernt aus der Masse hervorzustechen (zu müssen).

Nochmal bzgl. Altenpflege: Habe mir das Buch: "Pflege daheim statt Heim" (--> pflege-daheim-statt-heim.de) gekauft und mir einige Einblicke gegönnt. Gibt es in der Hinsicht bessere Alternativen?

PS: Danke für eure Antworten!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen,

wo läge denn, grob gesagt, dein endgültiges Berufsinteresse? --> in der Therapie psychischer Erkrankungen?
Und an deinem NC kannst du nicht mehr schrauben?
--> Schwierig, "kratze" an der Decke.

Ich mag es ungern formulieren, weil es irgendwie etwas kindisch rüberkommt, aber auch im realen Leben nehme ich in der einen oder anderen Situation eine funktionelle Beziehung auf. Soll heißen, dass ich zuweilen Probleme ausklamüsere usw.
 
Du klingst jedenfalls mal nach nem interessanten Typ, nach dem geschriebenem Eindruck und das finde ich schon spannend.
Die letzte, etwas verschwurbelte Aussage soll dann heißen, ich wäre gern Therapeut? Sollte das so sein, gehört für mich zwangsläufig eine universitäre Ausbildung dazu, um verantwortlich arbeiten zu können, die richtige therapeutische Ausbildung, sprich Kassenzulassung, muß dann nachfolgen, z. Bsp. hier: Wir über uns Wobei das nicht die Psychoanalyse sein muß, man kann auch Verhaltenstherapie.
Das sind mindestens 10 Jahre Ausbildung, nochmal, sobald man therapeutisch auf die Menschen loswill, unabdingbar.
Und das Studium, tja für philosophische Fragen gab es mal ein interessantes Seminar, man watet durch die Naturwissenschaften. Mathematik (Statistik) haben schon manchen künftigen Freudianer aus dem Studium gekickt, ehe der Name des großen Meisters auch nur gefallen war. :mryellow:
Aber, wenn du Interesse und ein Ziel hast, wirst du auch einen Weg finden.
Und das, was sich ein bißchen abgehoben anhört :mryellow: wird das Leben schon relativieren.
Viel Erfolg auf deinem Lebensweg,
Gruß, Marty
 
Du klingst jedenfalls mal nach nem interessanten Typ, nach dem geschriebenem Eindruck und das finde ich schon spannend.
Die letzte, etwas verschwurbelte Aussage soll dann heißen, ich wäre gern Therapeut? Sollte das so sein, gehört für mich zwangsläufig eine universitäre Ausbildung dazu, um verantwortlich arbeiten zu können, die richtige therapeutische Ausbildung, sprich Kassenzulassung, muß dann nachfolgen, z. Bsp. hier: Wir über uns Wobei das nicht die Psychoanalyse sein muß, man kann auch Verhaltenstherapie.
Das sind mindestens 10 Jahre Ausbildung, nochmal, sobald man therapeutisch auf die Menschen loswill, unabdingbar.
Und das Studium, tja für philosophische Fragen gab es mal ein interessantes Seminar, man watet durch die Naturwissenschaften. Mathematik (Statistik) haben schon manchen künftigen Freudianer aus dem Studium gekickt, ehe der Name des großen Meisters auch nur gefallen war. :mryellow:
Aber, wenn du Interesse und ein Ziel hast, wirst du auch einen Weg finden.
Und das, was sich ein bißchen abgehoben anhört :mryellow: wird das Leben schon relativieren.
Viel Erfolg auf deinem Lebensweg,
Gruß, Marty

Danke für die netten Worte. Ich denke, du weißt, was ich meine und verstehst mich in der Hinsicht.
Ja, bis dato konnte ich mich schon immer durchsetzen und habe "alle" (+/-) meiner Ziele erreicht. Könnte mir auch vorstellen, als Lebensberater zu arbeiten, wofür ich "lediglich" Kurse o.ä. benötige. Dann würde ich eher im alternativen Bereich arbeiten (Schwingungsfelder, Esoterik, Optimismus, Philosophie usw.).
Ich halte mal die Augen offen, aber der Lernstoff ist mir zu konstruktiv. Statt mich auf die Schule morgen vorzubereiten, wildere ich lieber ein wenig herum. Ein ziemlicher Kreativkopf bin ich. Find's nur schade, dass es ähnlich wie in der Medizin Leute gibt, die den Job nicht ausüben wollen bzw. einfach nichts besseres im Blickfeld haben und wegen ihrem guten NC dann letztlich Psychologie studieren, aber damit nichts verbinden, während motivierte Leute auf der Strecke bleiben.
In dem Sinne: Vielen und lieben Dank - und eine gute Nacht!
 
Hi owtn,

da dein Schnitt leider nicht "gut" ist, gibt es ein Paar andere Moeglichkeiten Psychologie zu studieren.

1) Du koenntest im Ausland studieren z.b England, Oesterreich, Niederlande etc.
2) Du koenntest ein Budi/FSJ in einer Psychiatie machen, weil es als Wartesemester mitanrechnet und deine Chance verbessert.

Fragen zum Studium in England kann ich dir gerne beantworten.
 
Ja, bis dato konnte ich mich schon immer durchsetzen und habe "alle" (+/-) meiner Ziele erreicht.

Die Abinote ja offenbar nicht. Und das Abi ist von deinen bisherigen "Aktivitäten" noch die dem Studium ähnlichste. Was macht dich so sicher, im Studium plötzlich so toll zu sein, wie du behauptest?

Ich halte mal die Augen offen, aber der Lernstoff ist mir zu konstruktiv. Statt mich auf die Schule morgen vorzubereiten, wildere ich lieber ein wenig herum. Ein ziemlicher Kreativkopf bin ich.

Schlechte Vorraussetzungen für's Studium. Glaubst du ernsthaft, da wird immer gerade das unterrichtet was dir gefällt? Mit deiner Einstellung wird das nix.

Da ich extrem gute Voraussetzungen für eine Tätigkeit bzw. Ausübung im Bereich Psychologie habe (feinfühlig, kommunikativ, stark, intelligent, großes Vorwissen, philosophische Denkansätze ...)

Narzisstische Persönlichkeitsstörung (Wikipedia)

@Marty, ich bin definitiv nicht abgehoben, aber ja, ein großes Selbstwertgefühl wie auch Selbstbewusstsein habe ich auch. Wie gesagt, habe es früh gelernt aus der Masse hervorzustechen (zu müssen).

"übertriebenem und sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein nach außen" (Wikipedia, "Narzisstische Persöhnlichkeitsstörung")
"Sie haben ein übertriebenes Gefühl von Wichtigkeit, hoffen eine Sonderstellung einzunehmen und zu verdienen." (Wikipedia, "Narzisstische Persöhnlichkeitsstörung")
 
Du diagnostizierst allen Ernstes aus ein paar Zeilen im Internet eine Persönlichkeitsstörung?! Mit Hilfe von Wikipedia?! Na, du bist ja der schnellste aller Cowboys. Mögest du dein berufliches Glück in der Forschung finden...
 
Die Abinote ja offenbar nicht. Und das Abi ist von deinen bisherigen "Aktivitäten" noch die dem Studium ähnlichste. Was macht dich so sicher, im Studium plötzlich so toll zu sein, wie du behauptest?



Schlechte Vorraussetzungen für's Studium. Glaubst du ernsthaft, da wird immer gerade das unterrichtet was dir gefällt? Mit deiner Einstellung wird das nix.



Narzisstische Persönlichkeitsstörung (Wikipedia)



"übertriebenem und sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein nach außen" (Wikipedia, "Narzisstische Persöhnlichkeitsstörung")
"Sie haben ein übertriebenes Gefühl von Wichtigkeit, hoffen eine Sonderstellung einzunehmen und zu verdienen." (Wikipedia, "Narzisstische Persöhnlichkeitsstörung")

Nein, keine Sorge, es sind keinerlei narzisstische Tendenzen. Interessant, dass man gleich verurteilt wird, nur weil man Selbstbewusstsein in der Gesellschaft zeigt.
@Marty, danke. Kann ich mich nur anschließen.
 
Die Abinote ja offenbar nicht. Und das Abi ist von deinen bisherigen "Aktivitäten" noch die dem Studium ähnlichste. Was macht dich so sicher, im Studium plötzlich so toll zu sein, wie du behauptest?



Schlechte Vorraussetzungen für's Studium. Glaubst du ernsthaft, da wird immer gerade das unterrichtet was dir gefällt? Mit deiner Einstellung wird das nix.



Narzisstische Persönlichkeitsstörung (Wikipedia)



"übertriebenem und sehr ausgeprägtem Selbstbewusstsein nach außen" (Wikipedia, "Narzisstische Persöhnlichkeitsstörung")
"Sie haben ein übertriebenes Gefühl von Wichtigkeit, hoffen eine Sonderstellung einzunehmen und zu verdienen." (Wikipedia, "Narzisstische Persöhnlichkeitsstörung")

Was willst du denn damit sagen? Ehrlich gesagt finde ich, was du da macht ist ziemlich niveaulos und verletzendes Verhalten gegenüber den FS. Auch wenn du vielleict denkst, es ist besonders geistreich und witzig.
 
Österreich scheint ja in Sachen Pschologiestudium bei vielen Deutschen sehr beliebt zu sein.
Zwei meiner Bekannten studieren in Innsbruck und sind sehr zufrieden.

Institut für Psychologie, Universität Innsbruck, Austria

Die Sprache sollte nach kurzer Eingewöhnung auch kein so großes Problem darstellen ;).


Ach ja, sind wir nicht alle manchmal ein ganz klein wenig narzisstisch.....
 
Wo steht, dass ich irgendwem irgendwas diagnostiziere? Ich hab von Psychiatrie nicht den Hauch einer Ahnung. Mir kam nur die Denkstruktur irgendwie bekannt vor.
 
Hast du schon darüber nachgedacht an einer Fernuni zu studieren? Eine Freundin von mir hatte auch einen 2,2 Abischnitt und studiert jetzt (nach einem FSJ) an der Fernuni Hagen Psychologie und ist sehr glücklich damit. Das bedeutet zwar viel und sehr selbständiges Lernen, aber wenn du das wirklich so sehr willst ist das vielleicht noch eine Option:)
 
Kreisch.
Ich bin ja auch selbstbewusst, aber dein Intro übertrifft wirklich so einiges.
Weißte, ich bin auch Psychologin, das Leben hat mich dazu gemacht.


Vielleicht fängst du mal mit kleinen Brötchen an..............good luck.
 
@bettyboo: Immerhin verheimlicht die Themenstarterin nicht, was sie bewegt und gibt auch offenkundig zu, dass sie selbstbewußt ist. und das finde ich widerum positiv und noch ein positiver Punkt ist die Tatsache, dass sie genau weiß, was sie will.
Kleine Brötchen backen ist schon sinnvoll, aber was spricht gegen Zielstrebigkeit ? Rein garnichts. Selbstbewußt kommt von "sich- über- sich-selbst-bewußt-zu- sein" und hat weniger etwas mit Überheblichkeit zu tun. Darüber hinaus ist das unabhängig vom Alter. Es hat viel mehr etwas mit der Bildung und Erziehung zu tun.
 

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