Studium mit Notebook, Tablet, Block...

Entenretter

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Gesundheits- und Krankenpfleger
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Hallo zusammen.
HURRA!!!
es ist soweit, ich beginne mein Studium Pflegewissenschaften.
im Rahmen der "Vorplanungen" kam ich mit Freunden auf das Thema "Neue Medien" im Studium. Daher frag ich euch ganz einfach:
Was nutzt ihr im Studium? Klassischen Block, Notebokk, Tablet oder was auf das wir noch nicht gekommen sind?
Bin mal gespannt auf eure Antworten....
mfg
Ralf
 
Ich persönlich finde Notebooks nervig, wenn alle klickern.
 
Sehr gutes Argument.
Das ist mir noch garnicht eingefallen.:-)
 
In der Vorlesung nutze ich einen Block aus Papier.

Für Hausarbeiten, schriftliche Leistungsnachweise, Powerpoint-Präsentationen und so ein Zeug natürlich das Laptop. Das nehme ich aber nur in Ausnahmefällen zur Hochschule mit.

Die Notebook-Nutzer haben allesamt das Problem, dass entweder der Akku leer geht oder jeder Kommilitone über ihr Kabel stolpert.
 
Auch ich nutze in der Vorlesung eigentlich nur den Collegeblock. Mag sein, dass man mit dem Notebook schneller tippt, aber neben dem bereits erwähnten nervigen Getippe, passt meine Arbeitsweise auch nicht wirklich zu einem NB. Statt bspw. Passagen aus einem Text herauszuschreiben, unterstreiche ich und schreibe mir Notizen an den Rand. Mit einem NB müsste ich die einzelnen Seiten wohl zunächst einscannen :D Komplett eigene Aufzeichnung habe ich zudem selten, weil die Präsentationen der Dozenten häufig online gestellt werden.

Sollte es dennoch mal passieren, dass ich ein paar Seiten schreibe, so lassen sich mit Stift und Papier dennoch einfacher Querverweise, Pfeile, etc. erstellen.

In unserem Jahrgang (Etwa 50-60 Studierende) gibt es einige Notebook-User…die ihr Gerät während der Vorlesung für Facebook, oder Spielchen im Internet nutzen.

Von Tablets halte ich nicht viel. Hierbei handelt es sich um Konsumgeräte, mit denen man nicht wirklich produktiv arbeiten kann. Zwar gibt es spezielle Stylus-Pens, mit denen man lt. Hersteller wie auf echtem Papier schreiben/malen/zeichnen kann, aber bei mir wollte sich das Gefühl nicht einstellen...bin wohl nicht complient genug :wink1:
Als PDF-Reader sind die Dinger jedoch spitze. Fragt sich nur, ob du 300€ und mehr für sowas ausgeben möchtest...

Die Notebook-Nutzer haben allesamt das Problem, dass entweder der Akku leer geht oder jeder Kommilitone über ihr Kabel stolpert.

Mittlerweile dürfte es doch an den Meisten Unis/FHs Steckdosen in den Räumen geben?
 
Hallo,
ich habe im Masterstudium sowohl "paper-pencil" als auch mit Notebook gearbeitet....
Steckdosen waren kein Problem, da wir U-förmig saßen und nur 8 Leute waren. War auch ganz praktisch, da es ja W-Lan gab und man "mal eben was im Netz recherchieren" bzw. auch gleich Buchbestellungen bei amazon ordern konnte.
Mit dem "geklicker" ging es eigentlich ...oder wir haben uns daran gewöhnt.

Eine Klausur (Essay) haben wir sogar am PC geschrieben! Im Statisktiunterricht haben wir direkt mit dem Programm SPSS gearbeitet, um auf dei Lernplattform Moodle zu gelangen musste man ebenfalls den PC hochfahren.
 
Bei 8 Leuten ist das "Geklickere" auch nicht so störend wie bei 30 - finde ich. Als Referentin ist es für die Stimme einfach anstrengend.
 
Klar....die Größe des Kurses ist hier von entscheidender Bedeutung!
Man kann ja auch grundsätzlich per Hand mitschreiben und den PC nur "heranziehen" wenn mal kurz was recherchiert werden soll. So habe ich es gehandhabt - alleien schon, weil ich per Hand schneller schreibe und auch "flexibler" bin in der Gestaltung der Mitschriften (Anmerkungen, kleine Skizzen etc.).
 
Mittlerweile dürfte es doch an den Meisten Unis/FHs Steckdosen in den Räumen geben?

Meine Hochschule befindet sich großteils noch in einem älteren Gebäude, zumindest die Hörsäle und Seminarräume. Natürlich gibt's Stromanschlüsse, aber eben wie im normalen Haushalt an der Wand, nicht an den Pulten (die sowieso nicht fest angeschraubt sind). Deshalb sind die Kabel schöne Stolperfallen.
Die Steckdosen reichen auch nur für einen Bruchteil der Studenten.

Für bestimmte Fächer wie Statistik usw. ist es sicher praktisch, den PC zur Hand zu haben und gleich üben zu können. In dem Fall dürfte der Referent sich auch nicht daran stören - da wird ja nicht laufend mitgeschrieben.
 
In der Fachweiterbildung habe ich mit dem iPad und der App Noteability gearbeitet. Diese App zeichnet Audio auf. Parallel gemachte Notizen (Handschriftlich oder getippt) werden zeitlich der Audioaufnahme zu geordnet.
Damit konnte ich Vorlesungen optimal nachbereiten.
Mal sehen wie es im Studium laufen wird...
mfg
ralf
 
In der Fachweiterbildung habe ich mit dem iPad und der App Noteability gearbeitet. Diese App zeichnet Audio auf

Damit hätte ich so meine Probleme...Audio- oder Videomitschnitte ohne die Gruppe zu fragen würden mir "zu weit gehen".
 
Wer spricht denn von "ohne Einverständnis"?
war jeweils mit Gruppe und Dozent so abgesprochen....

Mfg
ralf
 
Hallo :)

Ich bin letzten September mit Block und Stift ins Studium gestartet und hab mir noch vorm Jahreswechsel ein Netbook zugelegt. Ich muss sagen: Ich bin voll und ganz zufrieden!
Die Dinger sind klein und handlich, nicht ganz so teuer wie ein Notebook (ca. 250 €) und je nach Modell sind bis zu 11 Stunden Akkulaufzeit drin (z.B. von ASUS) - da gibts dann auch kein Problem mit evtl. Stolperfallen.

Außerdem ist es z.B. bei uns oft so, dass Notizen und Protokolle von Gruppensitzungen untereinander weitergeschickt werden, was natürlich leichter geht, wenn man betreffende Information bereits digital zur Hand hat.

Was ich noch dazu sagen muss: Ich bin, was Papier angeht, eher schlampig und verlege gerne mal das ein oder andere Blatt. Da ist es für mich natürlich sehr praktisch alles schön geordnet auf der Festplatte (oder noch besser dem Stick) zu haben...



Liebe Grüße,


die Waldfee :)
 
Hallo,

ich habe manchmal in der Präsenzphase mein MacBook mit dabei, jedoch reicht meist ein Block aus. Buchbestellungen oder andere Dinge kann ich auch mit dem Iphone direkt erledigen. IPad war bis jetzt noch nicht im finanziellen Rahmen drin.
 

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