- Registriert
- 10.09.2006
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Hallo,
wir haben auf unsere Station einen sehr schwierigen Patienten liegen. Er ist nicht dement, aber er ignoriert alles was wir ihm sagen.
Er hat eine ausgeprägte COPD und kann kaum noch selbstständig laufen. Er muss eigentlich 22h am O2-Gerät hängen, aber das macht er nie.
Dann musste natürlich passieren, was wir schon befürchtet hatten, der Patient stürzte, während die Tochter zu Besuch war.
Ich habe den Patienten 2 Tage vorher stationär aufgenommen und es der Tochter schon angesehen, das sie auf alles haargenau aufpasst.
Ich und ein Kollege haben den Patienten sofort aufgehoben und wieder ins Bett gelegt, O2 angelegt und eben gesagt, das er doch bitte klingeln soll, wenn er aufstehen möchte, da es eben alleine nicht mehr geht.
Dann kam von der Tochter eine Antwort, die ich leider nicht mehr zusammenbekomm, weil ich kurz vor´m Explodieren war

.
War in etwa sowas, Warum können sie sich nicht richtig um meinen Vater kümmern, so was habe ich noch nie erlebt. Mein Vater muss SOFORT auf´s WC und nur solche Sachen.
Wir haben versucht ihr alles ruhig zu erklären, aber sie wollte nichts hören
Wir haben zur Zeit 10 schwere Pflegefälle und 6 leichtere. Der Rest sind "normale" Leute, 32 Patienten insgesamt und gerade mal 7-8 Pflegende. Egal.
Was kann man in so einem Fall zu Angehörigen sagen, die nicht merken, wie es zur Zeit in den Pflegeberufen aussieht.
Ich muss noch dazu sagen, das diese Angehörige schon bekannt im Haus ist, da sie sich oft beschwert und auch das Haus schon einmal verklagen wollte.
Das musste ich erstmal loswerden.
wir haben auf unsere Station einen sehr schwierigen Patienten liegen. Er ist nicht dement, aber er ignoriert alles was wir ihm sagen.
Er hat eine ausgeprägte COPD und kann kaum noch selbstständig laufen. Er muss eigentlich 22h am O2-Gerät hängen, aber das macht er nie.
Dann musste natürlich passieren, was wir schon befürchtet hatten, der Patient stürzte, während die Tochter zu Besuch war.
Ich habe den Patienten 2 Tage vorher stationär aufgenommen und es der Tochter schon angesehen, das sie auf alles haargenau aufpasst.
Ich und ein Kollege haben den Patienten sofort aufgehoben und wieder ins Bett gelegt, O2 angelegt und eben gesagt, das er doch bitte klingeln soll, wenn er aufstehen möchte, da es eben alleine nicht mehr geht.
Dann kam von der Tochter eine Antwort, die ich leider nicht mehr zusammenbekomm, weil ich kurz vor´m Explodieren war


.War in etwa sowas, Warum können sie sich nicht richtig um meinen Vater kümmern, so was habe ich noch nie erlebt. Mein Vater muss SOFORT auf´s WC und nur solche Sachen.
Wir haben versucht ihr alles ruhig zu erklären, aber sie wollte nichts hören
Wir haben zur Zeit 10 schwere Pflegefälle und 6 leichtere. Der Rest sind "normale" Leute, 32 Patienten insgesamt und gerade mal 7-8 Pflegende. Egal.
Was kann man in so einem Fall zu Angehörigen sagen, die nicht merken, wie es zur Zeit in den Pflegeberufen aussieht.
Ich muss noch dazu sagen, das diese Angehörige schon bekannt im Haus ist, da sie sich oft beschwert und auch das Haus schon einmal verklagen wollte.
Das musste ich erstmal loswerden.
Da kann ich im moment auch ein Lied von singen. wir haben im moment viele onkologische Patienten,die Angehörigen sind da auch sehr schwierig. Ebenso bei Dialysepatienten.

Als er dann endlich entlassen wurde waren wir echt froh, keine 1o Tage später rief eine andere Klinik an, die wollten ihn zu uns schicken, weil, bei uns war es ja sooooo toll
...