M
Michl
Gast
Hallo,
ich hab mal eine Frage an die Psychiatrie-Arbeitenden (und alle anderen Wissenden).
Eine Bekannte schilderte mir die Probleme mit ihrem pubertierenden, hyeraktiven Sohn, der erhebliche psychische Probleme hat, mit der im privaten Umfeld kaum mehr Herr zu werden ist. Letzendlich musste sie jetzt sogar wieder das Arbeiten aufhören um eine gewisse "Aufsicht" zu gewährleisten.
Nachdem er am Wochenende wegen Alkoholvergiftung (ich vermute jetzt mal in Verbindung mit MPH, weil der Alk.spiegel "nur" bei 1,3 lag) und Unterkühlung stationär in einem somatischen Akutkrankenhaus behandelt wurde, stellte nun sein Kinder- und Jugendpsychiater (bei dem der junge Mann, 16) seit Jahren bekannt ist eine stationäre Einweisung in die Kinder- und Jugendpsych. aus.
Diagnose/Befund: ADHS, Suizidgefahr, zunehmende Delinquenz
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie lehnte aber eine Aufnahme des Jungen nach einem 45-minütigen Gespräch ab.
Eine ambulante Therapie wird empfohlen.
Bis auf eine andere Klinik, wohin die Mutter ihren Jungen auf gar keinen Fall tun möchte, kommt wohl wegen regionaler Zuständigkeiten keine weitere in Frage.
Also, ich kann hier nur wiedergeben, wie es mir erzählt wurde. Ich habe in dem Bereich mit psychiatrischen Kliniken (fast) keine Ahnung.
Ist das so? Kann eine Klinik bei der Einweisungsdiagnose "Suizidgefahr" einen Patienten abweisen? Oder überhaupt bei einer stationären Einweisung?
Auch wenn mir der tiefe Einblick in die Familie fehlt: der Junge hätte es wirklich nötig. An ihm wird schon gut 10 Jahre ambulant rumtherapiert.
Welche Möglichkeiten hätte man noch?
Grüße und Danke schonmal.
Michl
ich hab mal eine Frage an die Psychiatrie-Arbeitenden (und alle anderen Wissenden).
Eine Bekannte schilderte mir die Probleme mit ihrem pubertierenden, hyeraktiven Sohn, der erhebliche psychische Probleme hat, mit der im privaten Umfeld kaum mehr Herr zu werden ist. Letzendlich musste sie jetzt sogar wieder das Arbeiten aufhören um eine gewisse "Aufsicht" zu gewährleisten.
Nachdem er am Wochenende wegen Alkoholvergiftung (ich vermute jetzt mal in Verbindung mit MPH, weil der Alk.spiegel "nur" bei 1,3 lag) und Unterkühlung stationär in einem somatischen Akutkrankenhaus behandelt wurde, stellte nun sein Kinder- und Jugendpsychiater (bei dem der junge Mann, 16) seit Jahren bekannt ist eine stationäre Einweisung in die Kinder- und Jugendpsych. aus.
Diagnose/Befund: ADHS, Suizidgefahr, zunehmende Delinquenz
Die Kinder- und Jugendpsychiatrie lehnte aber eine Aufnahme des Jungen nach einem 45-minütigen Gespräch ab.
Eine ambulante Therapie wird empfohlen.
Bis auf eine andere Klinik, wohin die Mutter ihren Jungen auf gar keinen Fall tun möchte, kommt wohl wegen regionaler Zuständigkeiten keine weitere in Frage.

Also, ich kann hier nur wiedergeben, wie es mir erzählt wurde. Ich habe in dem Bereich mit psychiatrischen Kliniken (fast) keine Ahnung.
Ist das so? Kann eine Klinik bei der Einweisungsdiagnose "Suizidgefahr" einen Patienten abweisen? Oder überhaupt bei einer stationären Einweisung?
Auch wenn mir der tiefe Einblick in die Familie fehlt: der Junge hätte es wirklich nötig. An ihm wird schon gut 10 Jahre ambulant rumtherapiert.
Welche Möglichkeiten hätte man noch?
Grüße und Danke schonmal.
Michl