Privatsphäre von Patienten

Kann die Privatsphäre des Patienten im Krankenhaus respektiert werden?


  • Umfrageteilnehmer
    62

Trine

Stammgast
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05.08.2002
Beiträge
258
Hallo zusammen!
Ich schreibe demnächst eine Facharbeit zum Thema: "Privatsphäre/Intimsphäre von Patienten".
Privats- und Intimsphäre ist sicherlich mehr als "Tür zu/Pat. nicht ganz aufdecken/Angehörige während des Toilettengangs aus dem Zimmer schicken".

- Mich interessieren EURE Gedanken und Vorstellungen zum Thema
- Was ist Privatsphäre? Was bedeutet das für einen Patienten?
- Wird die Privatshäre im Krankenhaus respektiert?
* ja: wann und wo, wie wird es umgesetzt?
* nein: warum nicht? welche Gründe liegen vor?
- wer hat schonmal im Krankenhaus gelegen und fühlte sich in seiner Privatsphäre beeinträchtigt und warum?

Gruß,
Trine :D
 
Hallo zusammen!

Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr nicht nur abstimmen würdet, sondern auch ein paar Statements zum Thema abgeben könntet. :D

Trine
 
Hallo Trine,

in unserem Haus geht das ganz gut, allerdings müssen wir immer mal wieder bei Drogen- und Alkoholabhängigen Patienten zu Zimmerdurchsuchungen greifen, was natürlich die Privatsphäre verletzt.

Da unsere Patienten nicht körperlich, sondern psychisch Krank sind ist eher eine Verletzung der psychischen Privatsphäre betroffen, denn eine körperliche. Allerdings kann man durchweg die Badzimmer nicht abschließen, da es dort schon mehrfach zu Suizidversuchen gekommen ist. Deswegen übertreten in diesem Zusammenhang die Patienten gegenseitig ihre Privatsphäre.

Grundsätzlich betreten wir niemals ein Patientenzimmer ohne vorher zu klopfen und hereingebeten worden zu sein, um die Privatsphäre in ihren eigenen Zimmern zu achten.

Cheers

Ingo
 
Zum Thema:

Ich finde es sehr schwierig, eine wie auch immer geartete Privatsphäre zu wahren, wenn die betreffenden Patienten in 5 oder gar 6-Bett-Zimmern liegen, so wie es in meinem momentanen Einsatz der Fall ist.

Da z.T. die Konstellationen nicht immer ganz glücklich sind (sagen wir mal: im 6-Bett-Zimmer liegen 5 mobile Patienten und einer, der bettlägerig ist), wird es umso schwieriger.

Laut Lernanweisung müsste ich die 5 mobilen morgens beim waschen rausbitten, um den einen bettlägerigen zu waschen. Das das in der Praxis nicht geht, leuchtet ein.

Wie sich also der eine fühlen muss, liegt auf der Hand, aber ich sehe ehrlich gesagt keine Möglichkeiten, solche Situationen zu ändern, es sei denn, es entsteht gar nicht erst solch eine Zimmerbelegung...

Liebe Grüße
Joh.
 
hallo,
z zt bin ich in einer klinik,wo ich nicht viel von privatsphäre merke.wie es paßt kommen die schwestern und pfleger einfach rein ohne zu klopfen.egal,zu welcher tageszeit.in einer gesprächsrunde mit den therapeuten habe ich dieses ärgernis angesprochen und bekam zur antwort,das sei schließlich kein hotel und das personal hätte nicht die zeit,an jede tür zu klopfen nur weil sie medikamente austeilen wollen oder nach dem befinden der patienten schauen möchten.dadurch hab ich schon negative punkte gesammelt,denn auch heut morgen ist es passiert,dass ich nackt durchs zimmer geh u meine sachen zum anziehen zusammensuche.zufällig eben ins kleine bad geht die tür auf u der pfleger steht im zimmer.er wollte mich wecken (wobei ich die zusage hatte,am we kommt niemand rein - i kann meinen eigenen wecker nutzen).ich hab vor zorn nicht gegrüßt,sondern nur ein unflätiges wort gemurmelt.die tür wird aufgerissen und draussen auf dem gang laufen alle anderen vorbei u haben einblick ins zimmer.das hat nichts mit intimsphäre zu tun.angeblich gäbe es sowas auch in anderen krankenhäusern nicht.stimmt das?oder gibts ein recht auf ein kleines reich?auch wenns eine psychologische klinik ist?
 
Ich bin der Meinung, dass wenn man in einem fremden Haus zu Gast ist, sollte man nicht nackt durch das Zimmer laufen, da immer jemand reinkommen kann.
Wer das macht und nicht abgeschlossen hat/kann/darf, der darf sich auch nicht wundern.

Wenn ich vor jedem Zimmer auf ein OK nach dem Klopfen warten würde käm ich nicht über 3 Zimmer hinaus den ganzen morgen.

Ich pers. handhabe es so, dass ich klopfe und aber, zugegeben fast gleichzeitig, das Zimmer betrete.

Ist halt viel zu tun und 30sec warten ist nicht drin.

Zum nackt rumlaufen/umziehen gibt es die Badezimmer, bei Leuten die nicht aufstehen können oer sonstwie Intimsphäre am Bett benötigen, spanische Wände...


Edit: Achso, alles auf die Somatik bezogen, kenne mich in psychiatrischen Einrichtungen nur unzureichend aus...
 
Hallo zusammen,

die Wahrung der Intimsphäre sollt in allen Kliniken GROSS geschrieben werden, auch in der Somatik.
Ganz vermeiden läst sich sicher das Türen offenstehen lassen, und nach dem Anklopfen sollte man wenigstens "zum-Handtuch-Greif-Zeit" oder "Wegspringzeit" für den Patienten ermöglichen. Widrigenfalls ist sicher auch ein "Sorry" und entsprechendes intimsphäre-wahrendes Verhalten drin sein.

Unter Anderem misst sich darin auch die Pflegequalität, oder steht das nicht mehr auf der Fahne?
 
Meiner Ansicht nach gibt es bei der Wahrung der Privatsphäre mehrere Probleme:
1. Räumliche Gegebenheiten - Auf den meisten Stationen die ich kennen gelernt habe, gibt es nur ein oder zwei Paravents aber viel mehr Patienten, die die Körperpflege am/im Bett durchführen müssen. Ergo kann man nicht bei jedem Patienten einen hinstellen. Da wären fest angebrachte Vorhänge sinnvoll.

2. Personal - es wird häufig nicht angeklopft und noch seltener auf Antwort gewartet.
Maniac: Ich pers. handhabe es so, dass ich klopfe und aber, zugegeben fast gleichzeitig, das Zimmer betrete.
Ist halt viel zu tun und 30sec warten ist nicht drin.
Und selbst wenn man wartet, ist die Antwort des Patienten durch die Tür oft nicht zu hören.
Aber die Pflegekräfte sind da nicht alleine. Denke man nur mal an die ärztlichen Visiten wo im Zimmer vor den Mitpatienten alle möglichen Befunde usw. besprochen werden oder an Aufklärungsgespräche. Zumindest bei Aufklärung und Anamnese sollten die Ärzte die Mitpatienten aus dem Zimmer bitten oder den Patienten ins Arztzimmer kommen lassen.
 
hallo maniac,
im grunde gebe ich dir recht.aber eben nur im grunde.das bad hat kein fenster und wenn ich fertig bin mit duschen,dann ist alles,aber auch alles angelaufen.nichts,wo ich meine bekleidung ablegen würde.ich rede ja nicht davon,dass ich ewig lang nackt durchs zimmer hüpf,nur weil mir so ist.aber einfach mal ein "moment bitte" oder ein "ja" könnte schon abgewartet werden.genau wie von flexi genannt:zum handtuch-greif-zeit oder wegspringzeit. (entschuldigt bitte dieses zitieren,ich muß erstmal hier rausfinden,wie ich es als zitat wiedergebe)von den patienten wird auch erwartet,am schwesternzimmer zu klopfen und auf die aufforderung zu warten.also bisschen gegenseitige rücksichtsnahme ist nicht fehl am platz.
auch von Sr.S. wird ein interessanter aspekt angesprochen,es ist schon interessant,in gruppenvisiten so einiges über andere patienten zu erfahren.nur,ob es auch richtig ist oder ob sich die betroffenen patienten wohl fühlen wenn z.b. ihre ehemalige drogensucht oder familiären gewalttätigkeiten oder,oder,oder besprochen werden - das wage ich zu bezweifeln.zum thema denke ich wirklich,das irgendwo falsch angesetzt wird.auf das personal kommen immermehr aufgaben zu,klar,die zeit wird deshalb nicht mehr.aber es muß nicht auf kosten der qualität gehen.oder einfach nur,weil in dem klinikum das system eingefahren ist.sicher würden paar änderungen mit wohlwollen betrachtet werden.ganz sicher.
 
ach so,
nur noch am rande erwähnt,leider haben wir keine möglichkeit,die zimmer abzuschließen.geht ja in einer solchen einrichtung auch nicht,denn dann würden alle nur die tür verriegeln wollen.
 
Hallo,

meine Erfahrungen sind was die Privatsphäre angeht eher schlecht...
Die meisten Kollegen lassen die Tür weit offen so dass jeder reingucken kann.
Geschweige den ist ein permanenter Luftzug vorhanden.
Anklopfen ist eine Selbstverständlichkeit.
Man muss sich eigentlich fragen wie man selbst behandelt werden möchte...

LG Martin
 
Hallo zusammen!
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr nicht nur abstimmen würdet, sondern auch ein paar Statements zum Thema abgeben könntet. :D Trine

Was mich mehr stört, wurde auch schon mehrfach genannt, ist die Visite, körperliche Untersuchung, Anamneseerhebung in einem 3er Zimmer wo jeder von jedem alles mitbekommt. Nebst Familienmitglieder werden rausgeschickt, ob der Patient das nun will oder nicht, die Mitpatienten (fremde Menschen die man in der Regel noch nie vorher gesehen hat) dürften aber bleiben. Es wäre besser wenn mobile Patienten rausgeholt werden würden, insb. bei schwerwiegenden Diagnosen. Oder diese rausgeschickt werden um mit einem eingeschränkt mobilen Patienten ebenfalls alleine zu sprechen.
Ich finde das eher schützenswert und es sollten persönliche und z.T. sehr sensible Diagnosen vor den Mitpatienten nicht besprochen werden, würde ich für mich nicht wollen und das entsprechend klar machen, bei den Ärzten setzt sich das jedoch nicht durch.
Es ist absurd wenn Mitpatienten, die häufig sehr genau zuhören über Diagnosen besser bescheid wissen als der betroffene Patient. Es hatte aber auch noch nie ein Patient die Idee das Zimmer von sich aus zu verlassen um des anderen Privatsphäre während einer Untersuchung/ Visite/Anamnese zu schützen.
Die Anamnese findet aber überwiegend in der Notaufnahme statt, dort gibt es max. 2 Patienten pro Raum + einen Trennvorhang.
Wer fit ist und nackig im Zimmer rumhüpft, dazu wurde eigentlich schon genug gesagt. Bademantel benutzen? Für ein "Entschuldigung" wär ich mir aber nicht zu schade. Meine Arbeit muss ich aber trotzdem machen und wo's nur geht zz= ziemlich zackig.
Körperlich eingeschränkte Patienten zeigen oft sehr deutlich (auch ohne Worte) wo ihre Schamgrenze liegt, neben den normalen Maßnahmen wird individuell nachgelegt.
Warum soll ich eigentlich klopfen, wenn ich eh nicht warte und sofort ins Zimmer gehe?
Als Besucher mache ich das, aber nicht während der Arbeit.
Die meisten Besucher klopfen nicht mal, geschweige denn sehen dass eine PK anwesend ist (= grünes Licht neben der Tür, eigentlich nicht zu übersehen) da wird einfach reingestürmt. Fast immer muss ich dann auch noch sagen, sie möchten bitte noch kurz draußen warten, eigentlich keiner entschuldigt sich oder geht von sich aus wieder raus. Eher noch ernte ich einen vorwurfsvollen Blick, auch wenn offensichtlich ist (...) dass der Besucher gerade stört. Zwar gibt es Besuchszeiten von 14:00-20:00 wer sich aber nicht dran hält und bereits um 8:00 kommt wird nur drauf hingewiesen, jedoch nicht abgewiesen (Order von oben). In anderen KH wird strenger verfahren.
Was auch häufig vorkommt ist dass jüngere Angehörige noch vor dem ersten betreten des Zimmers über Diagnosen informiert werden möchten, wozu sie jedoch überwiegend gar kein Anrecht haben. Sie machen sich gar keinen Kopf, dass ihr Angehöriger das vielleicht gar nicht will.
 
Ich versuche die Intimsphäre zu wahren, indem ich auch vorher anklopfe (zeit fürs "ja, herein" bleibt leider nciht, aber ich finde es trotzdem wichtig), ich achte darauf, dass ich bei der grundpflege eines patienten den nur zu waschenden teil aufgedeckt lasse/ den rest abdecke oder schon ankleide) und vor allem eben spanische wände! selbst wenn es nur für einen einlauf ist, oder für ne gyn-spülung bei einer frau. ebenso schicke ich besuch raus wenn ich am patienten was mache, sei es auch nur die clexane und auch mitpatienten wenn sie mobil sind un dich bsp.weise jemanden auf den t-stuhl setzte!

ich fände es angebracht, dass mal einige ärzte rücksicht nehmen würden und intimsphäre wahren könnten.. habe da schon einige male gedacht-naja, die türe auflassen wenn jmd direkt am eingang auf dem t-stuhl sitzt muss ja nun wirklich nicht sein zb!

sonst tut man doch was man kann oder:) aber nein, ich denke 100% intimsphäre zu schützen ist im KH etwas, was nicht immer möglich ist!
 
Hi ho.

Ich denke, es ist auf Station. Intern, Chirurgie. Auf jeden Fall möglich. Auf Intensiv zB in der Nacht, geht des nicht. Man ist zu2(also bei uns), man muss alle im Blick haben.
Im Op ist das auch schwierig. Im Vorbereitungsraum ist auch viel Lagerplatz von irgendwelchen Dingen. Die man einfach mal schnell braucht. Und da liegt grad einer und bekommt nen Schmerzkatheter..... Und der andere wird grad aus dem Op rausgefahren und der neue Patient liegt in der Vorbereitung.
Geht nicht anders....


Liebe Grüße
 
. Auf Intensiv zB in der Nacht, geht des nicht. Man ist zu2(also bei uns), man muss alle im Blick haben.

Das ist eher ein bauliches Problem. Die Intensivstationen bei uns sind alle in völlig abgeteilte Kojen unterteilt. Am Glasfenster an der Tür sind Jalousien angebracht und alle Kojen sind mit Überwachunskamera ausgestattet. Zusätzlich ist in jeder Koje ein PC, auf dem man sich die Kameraübertragungen anschauen kann. So kann man von jeder Koje aus, auch die anderen Zimmer überwachen.

Gruß,
Lin
 
Das ist eher ein bauliches Problem. Die Intensivstationen bei uns sind alle in völlig abgeteilte Kojen unterteilt. Am Glasfenster an der Tür sind Jalousien angebracht und alle Kojen sind mit Überwachunskamera ausgestattet. Zusätzlich ist in jeder Koje ein PC, auf dem man sich die Kameraübertragungen anschauen kann. So kann man von jeder Koje aus, auch die anderen Zimmer überwachen.

Gruß,
Lin
Ist ja der Hammer :-)

Das ist wohl eher ein finanzielles Problem...

Du müsstest mal auf unsere Intensiv, da bekommste nen Schlag ;)
 
Hi

Also, nicht-anklopfen ist ein no-go!!!
Ich stimme schon überein, mit Vorschreibern, das die angemessene Wartezeit nicht eingehalten wird.
Klopfen und gleich eintreten, das ist wohl so die übliche Praxis..
Wenn ich nen Pat. nackt antreffe, das teile ich ihm mit das ich nen Moment später wieder reinschaue. Ist immer
machbar.
Durch Hilfe beim Duschen, Anziehen... ist die Intimsphäre eh futsch.

Wobei ich nochmal zwischen Privatsphäre und Imtimsphäre unterscheiden möchte.

Es passiert auch, das einen Pat an einen Termin erinnern muss, dann lasse ich die Türe auch offen.
Sollte sich aber ein Gespräch ergeben,
Fragen geklärt werden, irgendeine Hilfe benötigt....schliesse ich diese.

Es passiert ja wohl nicht nur mir, das ich auch im Büro anklopfe oder auch mal zuhause??!! (wenns mal ganz schlimm ist :knockin: )
Wem das noch nicht passiert ist, dem unterstelle ich fast, das er es im Arbeitsalltag kaum beherzigt.
Das empfinde ich als ein Minimum an Respekt.
Ok, ich bin einverstanden, das es gewisse Bereiche gibt (Notfall, Intensiv, OP....)wo dies nicht immer einigermassen
eingehalten werden kann.

Zum Rausschicken von Besuchern: frage nach, in "welchem Verhältnis" sie zueinander sie stehen.
Und dann entscheidet der Pat. ob auf den Flur, oder im Zimmer bleiben.

Genauso hat es mit Privat-/ Intimsphäre zutun, das ich mir die Hände desinfiziere. Das Ganze geht nämlich auch in den
Bereich von Respekt über.
Ich duze die Pat ja auch nicht - Ausnahme: mir bekannte Menschen und man duzt sich sowieso, Jugendliche bis 16.

blubblubb
 
Das ist eher ein bauliches Problem. Die Intensivstationen bei uns sind alle in völlig abgeteilte Kojen unterteilt. Am Glasfenster an der Tür sind Jalousien angebracht und alle Kojen sind mit Überwachunskamera ausgestattet. Zusätzlich ist in jeder Koje ein PC, auf dem man sich die Kameraübertragungen anschauen kann. So kann man von jeder Koje aus, auch die anderen Zimmer überwachen.

Gruß,
Lin

Hi Lin,

Wow. Klasse. Aber bei uns wenn man das mal anspricht, fallen alle bestimmt in Ohnmacht. Wir haben nicht mal nen Wasserautomaten.....


Man tut selbstverständlich was man kann.
Bei uns im Op kam neulich ein Notfall direkt von den Sanis in die Schleuse gefahren. Sie konnte noch gehen und war so recht fit. Ich schickte alle weg und half ihr beim entkleiden und umkleiden. Auch wenn sowieso in 5Min nackt sein würde und sie alle sehn, tat ich es. Ich würde es nämlich so auch nicht wollen. Dann dauert es hald 1, 5 Min länger. Mein Gott.

Liebe Grüße
 
Hallo ihr Lieben..

ich hätte auch eine Kurze Frage.. ich mache gerade eine Ausbildung zur GKP und bin im erster Lehrjahr.. bzw. 1 Woche :O nun habe ich eine Frage.. auf dessen Antwort ich nicht komme.. vllt. könnt ihr mir ein paar Anregungen geben damit mein Kopf anfängt zu brennen :o)

und zwar:

Welche Einschränken hat ein Pflegeempfänger bei einem EInzug in ein Pflegeheim..( im bezug auf Grenzüberschreitung (privatheit/privatsphäre) also bei einem "bewohner" ist es mir schlüssig.. nur der "Einzug" macht mich kirre.. Hiiiilfe! :engel::engel:
 
Da Menschen in der Regel aus ihrem bisherigen zu Hause ausziehen, wenn sie ins Pflegeheim kommen, spricht man in diesem Zusammenhang vom "Einzug" ins Pflegeheim. Kommt der Pflegeempfänger direkt aus dem Krankenhaus in ein Pflegeheim, wird von Seiten des KH von "Verlegung" geprochen, im Heim kommen sowohl Verlegung, als auch Einzug als Begriffe in Frage.

War es das, was Du wissen wolltest?
 

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