Nachtdienst trotz Sondervereinbarung

Immer ist das Geschrei groß, wenn es Sondervereinbarungen gibt...

Dabei wird für jeden Patienten alles gegeben, aber für einen Vater gar nix?
Das Ganzheitliche Bild eines Menschen steht in der Patientenversorgung im Vordergrund, oder habt Ihr nicht auch alle dafür gekämpft?
Und für Pflegekräfte soll dies nicht gelten?
Seine Familie und seine Frau, die eine Risikoschwangerschaft hat, die soll er hinten an stellen?

Nein, ich sehe auch die anderen Schwestern und Pfleger, die vielleicht auch keinen Nachtdienst machen wollen, aber die Gründe, die peters anführt sind für mich sehr nachvollziehbar und menschlich...

Und außerdem muss ich jetzt mal echt sagen, auch mündliche Verträge sind Verträge. Das Problem ist nur, diese zu beweisen. Aber zu sagen, es ist kein Vertrag, zeugt von Unkenntnis.
 
Immer ist das Geschrei groß, wenn es Sondervereinbarungen gibt...

Dabei wird für jeden Patienten alles gegeben, aber für einen Vater gar nix?
Das Ganzheitliche Bild eines Menschen steht in der Patientenversorgung im Vordergrund, oder habt Ihr nicht auch alle dafür gekämpft?
Und für Pflegekräfte soll dies nicht gelten?
Seine Familie und seine Frau, die eine Risikoschwangerschaft hat, die soll er hinten an stellen?

Nein, ich sehe auch die anderen Schwestern und Pfleger, die vielleicht auch keinen Nachtdienst machen wollen, aber die Gründe, die peters anführt sind für mich sehr nachvollziehbar und menschlich...

Und außerdem muss ich jetzt mal echt sagen, auch mündliche Verträge sind Verträge. Das Problem ist nur, diese zu beweisen. Aber zu sagen, es ist kein Vertrag, zeugt von Unkenntnis.
:flowerpower: tutut, du bist mir sehr sehr sympathisch!
 
Hallo,

das mag schon sein, dass wenn jemand anderer mit meiner Meinung übereinstimmt, dass mir der Sympathisch ist - wäre er mir auch. Jedoch muss ich meine Meinung, auch wenn diese andere Teilen mit der Realität und den Gesetzen abgleichen sonst zählt diese nicht allzu viel.

Und außerdem muss ich jetzt mal echt sagen, auch mündliche Verträge sind Verträge. Das Problem ist nur, diese zu beweisen. Aber zu sagen, es ist kein Vertrag, zeugt von Unkenntnis.
Jemand Unkenntnis vorzuwerfen und dies dann nicht zu belegen oder zu begründen zeugt von schlechtem Stil.

In jedem Tarifvertrag und so gut wie in jedem Arbeitsvertrag steht- Nebenabreden bedürfen der Schriftform, damit ist jede mündliche Vereinbarung nichtig. Ich wage mal zu behaupten, dass jeder hier im Forum in seinem AV diese Klausel stehen hat.

Ach ja, betriebliche Übung: Wird gern bemüht, gibts aber eigentlich in der Rechtsprechung gar nicht. In Zusammenhang mit Arbeitszeiten löst dies zu 99% bei Richtern und dem AG nicht mal ein müdes lächeln aus. Sollte es nämlich so was in Bezug auf Arbeitszeiten geben, könnte kein AG mehr neue Arbeitszeiten, Schichtmodelle etc. einführen, denn dann könnte ja jeder sagen ich arbeite seit 5 oder x Jahren so und das bleibt auch bis zur Rente.

Übrigens Flexibilität und Arbeitszeiten. An einer Klinik an der in auch tätig bin, wollte der AG dies einführen. Stempeln und Gleitzeit, nicht jeder muss um 6:30Uhr oder 7Uhr auf der Matte stehen, sondern natürlich geplant und bestimmte anzahl MA zwischen 7Uhr und 8:30Uhr, genauso wie in bestimmten Bereichen zu Stoßzeiten eben jemand zusätzlich für 4 Stunden kam und dann zum Schichtende die z.B. früher kamen auch dann 30-60Minuten früher gehen etc. Je nach Bereich sollte das natürlich angepasst und Unterschiedlich gehandhabt werden.

Ratet mal wer strickt gegen eine Flexibilisierung war??? Das Pflegepersonal und die MAV. Soviel zu unflexiblen AG. Hauptsache immer die Anderen sind Schuld!

Ach was entlastet ein schönes Feindbild so prima das eigene Gewissen.

Gruß renje
 
Zuletzt bearbeitet:
Sollte es nämlich so was in Bezug auf Arbeitszeiten geben, könnte kein AG mehr neue Arbeitszeiten, Schichtmodelle etc. einführen, denn dann könnte ja jeder sagen ich arbeite seit 5 oder x Jahren so und das bleibt auch bis zur Rente.
Antworten liest Du nicht so gerne? :)
Es geht hier nicht um neue Arbeitszeiten, es geht darum dass ein jahrelang gewährtes Vorrecht des TE auf einmal (anscheinend mit einem Leitungswechsel) gekippt wird.
Und bei so was lächeln die Arbeitsgerichte nicht mehr :)

Ratet mal wer strickt gegen eine Flexibilisierung war??? Das Pflegepersonal und die MAV. Soviel zu unflexiblen AG. Hauptsache immer die Anderen sind Schuld!
da rennst du bei mir offene Türen ein. "Das haben wir schon immer so gemacht", klar, sonst hätte man ja das Feindbild der unflexiblen Elterinnen und Eltern (@Elisabeth: politisch korrekt :)) nicht mehr.

Sind wir mal ganz ehrlich: hätte ich die Wahl zwischen einer sehr erfahrenen, aber unflexiblen MA und einem sehr flexiblen, aber unerfahrenem, dann würde ich mich wohl für ersteren entscheiden.
Der kann nämlich als Multiplikator ein ganzes Team nach oben ziehen.
Aber so ist das gerne in der Pflege (und war der Hauptgrund warum ich diesen Beruf nicht mehr ausübe): Pflegequalität wird anscheinend in Minuten gemessen. Lieber einen der schnell ist, zu jeder möglichen und unmöglichen Zeit arbeiten kann, und bei jedem Anruf sofort einspringt :)
 
Hallo,

das mag schon sein, dass wenn jemand anderer mit meiner Meinung übereinstimmt, dass mir der Sympathisch ist - wäre er mir auch. Jedoch muss ich meine Meinung, auch wenn diese andere Teilen mit der Realität und den Gesetzen abgleichen sonst zählt diese nicht allzu viel.

Jemand Unkenntnis vorzuwerfen und dies dann nicht zu belegen oder zu begründen zeugt von schlechtem Stil.

In jedem Tarifvertrag und so gut wie in jedem Arbeitsvertrag steht- Nebenabreden bedürfen der Schriftform, damit ist jede mündliche Vereinbarung nichtig. Ich wage mal zu behaupten, dass jeder hier im Forum in seinem AV diese Klausel stehen hat.

Ach ja, betriebliche Übung: Wird gern bemüht, gibts aber eigentlich in der Rechtsprechung gar nicht. In Zusammenhang mit Arbeitszeiten löst dies zu 99% bei Richtern und dem AG nicht mal ein müdes lächeln aus. Sollte es nämlich so was in Bezug auf Arbeitszeiten geben, könnte kein AG mehr neue Arbeitszeiten, Schichtmodelle etc. einführen, denn dann könnte ja jeder sagen ich arbeite seit 5 oder x Jahren so und das bleibt auch bis zur Rente.

Übrigens Flexibilität und Arbeitszeiten. An einer Klinik an der in auch tätig bin, wollte der AG dies einführen. Stempeln und Gleitzeit, nicht jeder muss um 6:30Uhr oder 7Uhr auf der Matte stehen, sondern natürlich geplant und bestimmte anzahl MA zwischen 7Uhr und 8:30Uhr, genauso wie in bestimmten Bereichen zu Stoßzeiten eben jemand zusätzlich für 4 Stunden kam und dann zum Schichtende die z.B. früher kamen auch dann 30-60Minuten früher gehen etc. Je nach Bereich sollte das natürlich angepasst und Unterschiedlich gehandhabt werden.

Ratet mal wer strickt gegen eine Flexibilisierung war??? Das Pflegepersonal und die MAV. Soviel zu unflexiblen AG. Hauptsache immer die Anderen sind Schuld!

Ach was entlastet ein schönes Feindbild so prima das eigene Gewissen.

Gruß renje

Ich denke, dass das Menschliche immer im Vordergrund stehen sollte und auch das Eingehen auf die individuelle Situation.Als Ehemann einer Risikoschwangeren möchte peters seiner Frau zur Seite stehen, was das Normalste überhaupt ist.Und um sich und seine Familie in Sicherheit befindlich zu spüren, kann er für sein persönliches Gespür einfach zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht nachts abwesend sein. Das muss einfach respektiert werden.
Ein Kompromiss könnte z.B. darin bestehen, dass er während der Schwangerschaft keinen Einsatz in der Nachtwache machen müßte, hinterher in Absprache mit seinen Kollegen.
Nur wer selbst Toleranz hinsichtlich seiner zeitlichen Möglichkeiten etc. erfahren hat, ist später auch eher bereit, dies selbst zu geben.
Dies trifft sicherlich nicht auf alle MA zu, aber ich denke, doch auf die meisten.
Und ja, auch wir als Pflegende müssen in unseren Bedürfnissen wahrgenommen werden.Der Unmut vieler rührt oftmals daher, dass eigene Bedürfnisse zu lange weggedrückt oder übergangen worden sind ( die Erwartungshaltung, die oft an den Helfenden gestellt wird).Das ist keine gute Basis, um Kraft zu gewinnen für die Arbeit und ist oftmals sicherlich eine der Hauptursachen für den Wunsch, nicht mehr in der Pflege zu arbeiten.
 
Hallo,

das mag schon sein, dass wenn jemand anderer mit meiner Meinung übereinstimmt, dass mir der Sympathisch ist - wäre er mir auch. Jedoch muss ich meine Meinung, auch wenn diese andere Teilen mit der Realität und den Gesetzen abgleichen sonst zählt diese nicht allzu viel.


Lieber renje, es geht mir bei meiner Sympathiebekundung weniger um Fakten und Gesetze, die eine Meinung untermauern , viel eher schätze ich tutut's Geisteshaltung.:lovelove:
 
Hmmmmmmmm,

Und um sich und seine Familie in Sicherheit befindlich zu spüren, kann er für sein persönliches Gespür einfach zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht nachts abwesend sein. Das muss einfach respektiert werden.
tja, da frägt sich unsereins, was ist dann tagsüber? Ist tagsüber das Risiko nicht höher?

@minilux:
Antworten liest Du nicht so gerne?
Es geht hier nicht um neue Arbeitszeiten, es geht darum dass ein jahrelang gewährtes Vorrecht des TE auf einmal
aber, aber, selbstverständlich am liebsten deine :troesten:
Tja aber das kann ja so isoliert nicht gesehen werden, das Vorrecht des einen bedingt auch im Umkehrschluss das Vorrecht auf eine bestimmte AZ bei mindestens einem, wahrscheinlich sogar mehreren Anderen.
Einen Unterschied macht auch ob ich als AG passiv, geduldet etwas gewähren lasse, oder aktiv, schriftlich jemand etwas gewähre was Andere nicht bekommen. Dabei wäre dann auch noch zu prüfen ob andere damit nicht über Gebühr benachteiligt würden.

Gruß renje
 
tja, da frägt sich unsereins, was ist dann tagsüber? Ist tagsüber das Risiko nicht höher?
Zum einen sind tagsüber die Schichten nicht so lang .Zum anderen sind auch mehr Menschen schneller erreichbar oder überhaupt erreichbar , die schnell helfen könnten bei einer schwieirigen Situation für die Schwangere...!
Sollte tagsüber etwas passieren, könnte auch viel besser eine spontane Aufsicht für die anderen Kinder gefunden werden , als nachts!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Na ja, ein eher lahmes Argument. Die Dienste sind z.B. bei uns stets gleich lang.

Was mir auffällt: es werden vermehrt Argumente für den Kollegen abgegeben. Da versteh ich nicht, wie es zu Problemen kommen kann, wie kürzlich hier im Forum berichtet: junge Mutter mit eingeschränkter Flexibiltät sucht vergeblich Job. Bei der hier propagierten positiven Einstellung dürfte dieses Problem doch gar nicht entstehen. Wat dem enen sin Ul, is dem annern sin Nachtigall.

Kinderfreundlichkeit scheitert in D nicht selten an der Unflexibilität der Kinderlosen. Das sollte bei allen Aussagen bedacht werden. Und diese Unflexibiltät finde ich fast überall. Die Ausnahmen scheinen hier im Forum zu sein.

Schade eigentlich, dass der Threaderöffner uns nicht mitteilen mag, wie's ausgegangen ist.

Elisabeth
 
Hallo,

entschuldige ich möchte hier bewusst ein bisschen provozieren um die Problematik deutlich zu machen, denn ich kanns solange drehen bis es passt und irgendwie stimmen alle Argumente.


um einen sind tagsüber die Schichten nicht so lang .
nicht immer und wenn doch, wenn sie schläft kommts doch auf 1 oder 2Stunden nicht an.

ZZum anderen sind auch mehr Menschen schneller erreichbar oder überhaupt erreichbar , die schnell helfen könnten bei einer schwieirigen Situation für die Schwangere...!
ne, ja überhaupt nicht, da ist doch niemand erreichbar weil ja alle in der Arbeit sind.

Sollte tagsüber etwas passieren, könnte auch viel besser eine spontane Aufsicht für die anderen Kinder gefunden werden , als nachts!
ne, ja überhaupt nicht, da ist doch niemand erreichbar weil ja alle in der Arbeit sind. Da kann ich ja eher noch die Kinder abends oder nachts zur Freundin oder Nachbarin bringen, denn da ist jemand zuhause, tagsüber sicher nicht.

Du siehst eigentlich müsste der pot. Vater auch noch ein Arbeitsverbot bekommen, denn egal ob er Tags oder Nachts nicht da ist, es bleibt unsicher - oder auch nicht.

Gruß renje
 
Wenn die Risikoschwangerschaft so riskant ist, dann wird die Betreffende stationär behandelt. Darüber hinaus gibts die Möglichkeit einer Haushaltshilfe.

Elisabeth

PS @renje- meiner Erinnerung nach gabs hier niemanden den man bitten konnte: keine Freunde, keine Nachbarn, keine Famile. Hört sich zwar sozial sehr isoliert an- soll aber durchaus vorkommen. Und das ist dann tatsächlich ein Problem- egal in welchem Dienst- wenn die Geburt einsetzt... zum Termin oder früher.
 
Hallo,

ja das kann schon sein, es ging mir hier jetzt nicht so sehr um das spezielle Problem, der threadstarter meldet sich ja auch nicht mehr, sondern generell, dass ich meine Argumente so hinstellen kann, dass ich immer ein Argument finde ob ich jetzt ND machen kann oder nicht oder ob ich TD machen kann oder nicht.

niemanden den man bitten konnte: keine Freunde, keine Nachbarn, keine Famile.
na ja, dann ist es ja auch egal, ob ich tagsüber oder nachts niemand hab den ich Fragen kann.

Deshalb sollte sehr gut überlegt sein, wo ich die Solidarität der Kollegen wirklich einfordern will und sollte.

Für mich sollte es schon noch nachvollziehbar sein für was meine Solidarität eingefordert wird.

Gruß renje
 
Kinderfreundlichkeit scheitert in D nicht selten an der Unflexibilität der Kinderlosen. Das sollte bei allen Aussagen bedacht werden. Und diese Unflexibiltät finde ich fast überall. Die Ausnahmen scheinen hier im Forum zu sein.

Nun ja, bei uns sind die Dienste eben in der Nacht länger ( auf den Stationen, auf denen ich bisher gearbeitet habe, 10 Jahre Berufserfahrung ).
Hier wird keine positive Einstellung propagiert, Du nimmst es so wahr.Es gibt unterschiedliche Sichtweisen zu diesem Thema.Warum meinst Du das?

Hinsichtlich Deiner Aussage zur Kinderfreundlichkeit stimme ich Dir zu.Dennoch :ich habe nicht wenig flexible und tolerante Kollegen kennengelernt und diese bei Kinderlosen, als auch bei Kollegen mit Kindern.
Schade eigentlich, dass der Threaderöffner uns nicht mitteilen mag, wie's ausgegangen ist.


Elisabeth[/quote]
 
Hallo,

entschuldige ich möchte hier bewusst ein bisschen provozieren um die Problematik deutlich zu machen, denn ich kanns solange drehen bis es passt und irgendwie stimmen alle Argumente.

Du hast Dir die Mühe gemacht spezielle Argumente für Deine These zu finden, die aber eigentliuch nicht verallgmeinert werden können.

Hast Du kleine Kinder? Oder hattest Du kleine Kinder und sie sind jetzt bereits größer?

Eine Tagensmutter ist wohl nur des Tags zu bemühen.Befreundete Mütter sind manchmal tagsüber bereit sich um die Kinder einer Freundio zu kümmern, zumal erst Recht, wenn es sich um eine Notfallsituation handeln würde, die nicht regelmäßig vorkommt.Nicht alle arbeiten ( Omas oder Opas nicht z.B.), manche arbeiten halbtags.

Du findest eher einen "Babysitter" tagsüber als nachts.
 
Nachts sind privat Leute besser zu erreichen, als tagsüber. Es sei denn, sie arbeiten.
Nachts ist man normalerweise nicht beim Arzt, Einkaufen, Oma besuchen usw.
Ob man aber kommen möchte, um fremde Kinder zu betreuen?
 
tja, so hat alles sein für und wieder, man findet genauso viel Argumente dafür wie dagegen.

Aber eine Bitte,
blueblue es sollte dir doch auch möglich sein vernünftig zu zitieren so schwer ist das doch nicht!

im Antwortfenster das dritte symbol von rechts, wenn man drüber fährt mit der Maus bekommt man die info <Zitat einfügen> ist das gelbe Blatt - oder mit (quote) beginnen und mit (/quote) beenden - ersetze die runden Klammern mit strg+alt durch eckige bei Zahl 8 Klammer auf oder 9 Klammer zu. Alles was dazwischen ist, ist ein Zitat. Probiers doch mal aus, dann tun wir uns alle leichter beim Lesen.

nix für ungut

Danke

Gruß renje
 
Nachts sind privat Leute besser zu erreichen, als tagsüber. Es sei denn, sie arbeiten.
Nachts ist man normalerweise nicht beim Arzt, Einkaufen, Oma besuchen usw.
Ob man aber kommen möchte, um fremde Kinder zu betreuen?

Meine Erfahrung ist eher anders.Ich kenne einige, die nachts nicht zu erreichen sind, weil das Telefon abgestellt wird.
Nachts ist man nicht beim Einkaufen , aber eventuell dann doch besser schnell erreichbar durchs Handy.
"Offizielle" Babysitter sind auch tags besser zu beschäftigen...
Und: Dein letzter Satz ist sehr richtig, denke ich.
Ich möchte noch hinzufügen, dass ich gerade nachts meine Kinder gern zuhause wüßte und wenn, dann nur gemeinsam mit mir sehr nahestehenden Menschen.Diese Unterstützung oder ( auch räumliche) Nähe zu Familienangehörigen oder besten Freunden hat nicht jeder in seinem Leben.Mein Mann und ich sind vor kurzem umgezogen, kennen hier noch nicht viele wirklich gut.Die Großeltern beispielsweise sind verstorben, gute Freunde wohnen in anderen Städten...
Unser Sohn würde wohl während einer nächtlichen Betreuung bei seinem Temperament noch weniger als sonst die Augen zumachen, geschweige denn der Betreuung eine einigermaßen ungestörte Nacht ermöglichen...
 
Aber eine Bitte,
blueblue es sollte dir doch auch möglich sein vernünftig zu zitieren so schwer ist das doch nicht!

nix für ungut

Danke

Gruß renje

So, denke , habe nun besser verstanden zu zitieren und es ist jetzt Können und nicht reine Glückssache :lol1:
Ist in jedem Forum anders...
 
Es gibt en schönen satz: wo ein Wille, da auch ein Gebüsch. Und ich denke, dass ist der springende Punkt. Wenn mir jemand glaubhaft nachweisen kann, dass es keine andere Lösung gibt, dann bin ich eher bereit solidarisch zu handeln.

Fordert jemand Gewohnheitsrecht ein und begründet dann mit einer Risikoschwangerschaft (wohlgemerkt- ich meine genau diese Reihenfolge) dann werde ich hellhörig und bin eher weniger geneigt dies mitzuspielen. Geschenkt wird keinem was- egal ob mit oder ohne Kinder.

Elisabeth
 

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