Meine Mutter möchte in meine Fußstapfen treten!

MichaHH

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Beruf
Student/Azubi
Hallo Leute,

irgendeinem muss ich es einfach sagen: Meine Mutter und ihr Freund scheinen so begeistert von meiner Tätigkeit, dass sie nun auch in die Pflege möchten!
Ich bin echt happy!

Eine Umschulung hatten sie wohl schon länger vor, aber irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass ich nicht ganz unschuldig bin, dass sie nun auch im pflegerischen Bereich tätig werden wollen :mrgreen:
Kennt ihr das auch? Wem habt ihr den Beruf des Pflegenden näher gebracht? :nurse:
 
Einer Freundin ^^

Sie ist gelernte Schneiderin und fand einfach keine Anstellung (für das Geld was sie als Gesellin bekommen hätte, kann man auch eine Meisterin anstellen).

Und was soll ich sagen?
Seit Oktober lernt sie, nach einem Drei-Monatigen-Praktikum :)

Und es gefällt ihr :D
 
Bei mir ist es umgekehrt. Meine Urgroßmutter haben uns immer ziemlich nahe gestanden und sie ist letztes Jahr im August mit 100 Jahren verstorben. Sie war Krankenschwester im Lazarett im zweiten Weltkrieg und das hat mich so beeindruckt, dass ich ihr nun nachfolge. Und ich gehe sogar noch ein Stück weiter, weil ich nach der Ausbildung Medizin studieren werde. Sie hat sich immer sehr darüber gefreut und war sehr stolz, dass ich die Ausbildung mache.
 
Du gehst einen Schritt weiter, weil du Medizin studierst?
Pflege ≠ Medizin, dementsprechend ist Medizin auch nicht ein Fortschritt gegenüber der Pflege :aetsch:
 
so war´s auch nicht gemeint
 
Huhu
Bei uns liegts auch in der Family, Mutter Krankenschwester, meine Große Schwester ist Altenpflegerin... und ich hab mich nach nach 10 Jahren AP nun auch für die KP entschieden....

meine Oma mütterlicherseits hat früher im OP geputzt... zählt das auch? :lol:
 
hehe, bei uns liegt es es auch in der familie, meine mama krankenschwester, meine oma war auch und meine tante ist kinderkrankenschwester (so wie ich hoffentlich auch bald :mryellow: )
 
Ein Bruder ist Zahnarzt, eine Schwester Gynäkologin und 3 von uns sind Guk. Meine Eltern hatten mit Pflege und/oder Medizin gar nichts zu tun...Wer weiß , was in der Muttermilch - respektive Milchflasche war...:lol:
 
Meine Oma (Väterlicher Seite) war Krankenschwester im Lazarett im 2.Weltkrieg, hat dort meinen Opa kennen gelernt, der verwundeter Soldat war.
Meine Mutter wollte immer Krankenschwester werden, durfte es aber nie. Zu ihrer Zeit hat damals das Arbeitsamt einen Test durchgeführt, für welchen Beruf man geeignet ist. Und bei ihr wars Vermessungszeichnerin. Und ihre Eltern bestanden dann darauf, dass sie diesen Beruf lernt.
Jetzt bin ich Krankenschwester. Sie ist sehr stolz auf mich und meinte immer, wenn sie noch jünger wäre, würde sie die Ausbildung auch noch machen.
 
Dass mit der Eignungsprüfung wusst ich noch garnicht!
Hat aber sicherlich einigen die Berufswahl erleichtert, oder?
 
Dass mit der Eignungsprüfung wusst ich noch garnicht!
Hat aber sicherlich einigen die Berufswahl erleichtert, oder?

Die Eignungsprüfung ist einer der besten Einfälle, die von einem Amt kommen kann. Diese haben mit der Realität gar nix zu tun. Zumal man da einfach ankreuzen konnte, auf was man lustig war. Das ganze wurde dann mit Computer ausgewertet. Ok, damals noch mit Punktesystem. Aber zielführend war das ganze in den seltensten Fällen.
 
Dass mit der Eignungsprüfung wusst ich noch garnicht!
Hat aber sicherlich einigen die Berufswahl erleichtert, oder?


Na ich glaube nicht dass das ganze soo sinnvoll war, denn wie am Beispiel meiner Mutter, mussten viele einfach einen Beruf erlernen, den sie nie machen wollten. Das Amt hat gesagt das man diesen und jenen Beruf bestimmt gut könnte und die Eltern haben dass dann wörtlich genommen, die jugendlichen mussten dass dann lernen. Sie war nie glücklich damit, aber damals wars noch nicht so wie heute, dass man selber entscheiden kann was man lernen will.
 

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