Nach meiner Erfahrung springen bei der Kombination Pflegeausbildung und anschließend Medizinstudium sehr brauchbare ÄrztInnen heraus. Ich halte die GuKP-Ausbildung daher für eine sehr gute Möglichkeit, die Wartesemester zu überbrücken. Und falls die Zukunft dann doch anders verlaufen sollte, hat man eine Berufsausbildung, auf der man aufbauen kann.
Medizinstudium nach der Ausbildung
- Ersteller hendrik23
- Erstellt am
Dann ist mein Plan ja doch nicht so verkehrt
Ich danke dir Jetzt hoffe ich noch, dass bei dem Warnstreik an der Charité ein gutes Ergebnis für den Lohn herumkommt, und dann sieht's toll aus
*grins*
Ich danke dir Jetzt hoffe ich noch, dass bei dem Warnstreik an der Charité ein gutes Ergebnis für den Lohn herumkommt, und dann sieht's toll aus *grins*Hallo,
ich finde es immer sehr schade, wenn man nach seiner GuK-Ausbildung anfängt Medizin zu studieren, da es eine sehr hohe immaterielle Investition der Krankenhäuser in die Azubi ist, die dann verschenkt wird.
Du kannst mit der Pflegeausbildung so viel heute machen.
Aber am Ende muss man selber wissen was man will.
grüße Martin
ich finde es immer sehr schade, wenn man nach seiner GuK-Ausbildung anfängt Medizin zu studieren, da es eine sehr hohe immaterielle Investition der Krankenhäuser in die Azubi ist, die dann verschenkt wird.
Du kannst mit der Pflegeausbildung so viel heute machen.
Aber am Ende muss man selber wissen was man will.
grüße Martin
Das KH bekommt für die Ausbildung entsprechende Zuschläge.
http://www.tip-netzwerk.de/pdf/Finanzierung Prof Schuette.pdf
Elisabeth
http://www.tip-netzwerk.de/pdf/Finanzierung Prof Schuette.pdf
Elisabeth
Wäre es einfacher einen Studienplatz im Fach Medizin zu bekommen, ohne das man dafür ein "Überflieger"-Abi bräuchte, dann würden vermutlich einige Ausbildungsplätze unbesetzt sein. Doch viele nutzen einfach diese Möglichkeit, um die Wartezeit sinnvoll zu überbrücken und auch sich selber auf die Probe zu stellen, ob Medizin wirklich die richtige Richtung ist, oder ob das wirklich nur so ein Wunschgedanke ist.
Und durch die Ausbildung in der GuKP kommt man seinem Ziel ein ganzes Stückchen näher. Vor allem bekommt man zusätzlich über einen längeren Zeitraum auch einen bedingten Eindruck in das späterer eventuelle Berufsfeld
@ Martin: Man kann leider nicht allen gerecht werden... In meinen Augen die Ausbildung nicht verschenkt, da sie den zukünftigen ÄrztInnen dabei hilft auch verständnis- und respektvoller mit dem PP umzugehen.
Und durch die Ausbildung in der GuKP kommt man seinem Ziel ein ganzes Stückchen näher. Vor allem bekommt man zusätzlich über einen längeren Zeitraum auch einen bedingten Eindruck in das späterer eventuelle Berufsfeld
@ Martin: Man kann leider nicht allen gerecht werden... In meinen Augen die Ausbildung nicht verschenkt, da sie den zukünftigen ÄrztInnen dabei hilft auch verständnis- und respektvoller mit dem PP umzugehen.
frankie
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Ich werde auch nach der Ausbildung Medizin studieren. (Nicht ich will, sondern ich werde 
)
Hab auch schon gehört, dass GuKP's sich im Studium wesentlich leichter tun. Mal abgesehen davon, dass man schon einiges an Praxiserfahrung hat.
Pflegeschüler1988 hat aber natürlich recht.. es ist für das Ausbildungs-KH wirklich bescheiden. Aber ich muss sagen da ist mir mein persönliches Glück wichtiger, als das Budget eines Klinikums
)Hab auch schon gehört, dass GuKP's sich im Studium wesentlich leichter tun. Mal abgesehen davon, dass man schon einiges an Praxiserfahrung hat.
Pflegeschüler1988 hat aber natürlich recht.. es ist für das Ausbildungs-KH wirklich bescheiden. Aber ich muss sagen da ist mir mein persönliches Glück wichtiger, als das Budget eines Klinikums
Blödsinn. Die meisten GuKs die danach Studieren tun sich ziemlich schwer, v.a. weil die Schulzeit schon länger her ist. Bio, Chemie, Physik, Biochemie, Anatomie, Physiologie (= erste zwei Semester) sind häufige Stolpersteine, die auch viele nicht schaffen (= Abbruch). Sicher, man hat einige klinische Krankheitsbilder besser vor Augen, aber die große Hürde im Medizinstudium ist die Vorklinik und nicht das klinische Studium.
Von wem hast du sowas gehört? Inwiefern kann derjenige dies beurteilen?
Ich hab's studiert (und während der Vorklinik abgebrochen) und muss yoyoyoyo Recht geben. Die Berufserfahrung wird Dir in der Vorklinik nichts nützen; Du hast zwar Vorkenntnisse in Anatomie und Physiologie, aber wie präsent sind die Einzelheiten da noch, einige Jahre nach dem Examen?
Medizinstudium ist Pauken, Pauken, Pauken. Das fällt GuKPs nicht leichter als anderen.
Ich hab's studiert (und während der Vorklinik abgebrochen) und muss yoyoyoyo Recht geben. Die Berufserfahrung wird Dir in der Vorklinik nichts nützen; Du hast zwar Vorkenntnisse in Anatomie und Physiologie, aber wie präsent sind die Einzelheiten da noch, einige Jahre nach dem Examen?
Medizinstudium ist Pauken, Pauken, Pauken. Das fällt GuKPs nicht leichter als anderen.
Ich bin noch nicht fertig, aber die Vorklinik ist (erfolgreich) abgeschlossen und ich bin mitten im klinischen Studium. Ansonsten verweise ich auf Claudia.Kein Blödsinn - hab ich tatsächlich gehört
Du musst auch berücksichtigen, das für GuKs im Studium nicht nur die Schulzeit länger her ist, oft arbeiten sie auch nebenbei, sind eine verschultere Ausbildung gewöhnt, haben schon Familie etc. etc. Die Abbrecherquote ist unter den GuKs ungleich höher als im Rest der Studenten (die ja in aller Regel ein extrem gutes Abi haben und es einfach gewöhnt sind sich auch mal viele Wochen 10 Stunden am Tag hinzusetzten und zu lernen). Das hat nicht unbedingt was mit Intelligenz zu tun.
Eine Freundin von mir macht als GuK ständig Nachtschichten in der ambulanten Intensivpflege und zieht nebenbei das Studium in Regelstudienzeit durch. Davor hab ich unglaublichen Respekt. Aber das schaffen die wenigsten. Ich hab grad mal nachgezählt, von 9 GuKs an die ich mich aus dem ersten Semester noch erinnere sind jetzt noch 3 dabei. Das ist die Realität.
frankie
Newbie
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Ich hab das von GuKP's gehört, die momentan Medizin studieren. Aber vielleicht sind das auch Ausnahmen.
Na, aber so wie ich das höre hängt es stark davon ab wie viel Zeit zwischen Examen und Studium liegen. Ich mach das Studium direkt im Anschluss, brauch keine Wartesemester. Hab Abitur und bin die Lernerei gewohnt.
@yoyoyoyo: Und tust du dich schwer? Wie deine Freundin das macht ist echt bemerkenswert, ich denke das wäre mir doch zuviel.
Na, aber so wie ich das höre hängt es stark davon ab wie viel Zeit zwischen Examen und Studium liegen. Ich mach das Studium direkt im Anschluss, brauch keine Wartesemester. Hab Abitur und bin die Lernerei gewohnt.
@yoyoyoyo: Und tust du dich schwer? Wie deine Freundin das macht ist echt bemerkenswert, ich denke das wäre mir doch zuviel.
Das sind gute Voraussetzungen! Wenn du keine Wartesemester brauchst: Hast du die Abi-Note schon oder kommst mit der an vielen Unis üblichen 0,2-0,3 Anrechung für die Ausbildung in den <1,4 Bereich?
Ich tu mir ziemlich leicht mit dem Studium, hab dafür aber auch sehr hohe Ansprüche an die Noten. Lerne deswegen mindestens genau so viel wie der Durchschnittsstudent. Dazu kommt eine aufwändige Doktorarbeit. Ich könnte nebenbei ehrlich gesagt nicht arbeiten. Mit Studium+Pflichtfamulaturen+Doktorarbeit hab ich mit Glück 2 Wochen im Jahr frei, und den Rest der Zeit erheblich mehr als 40 Stunden in der Woche.
Kumpel hat auch versucht mit 25%-Stelle weiterzuarbeiten, aber das hat nicht geklappt. Erst ohne Arbeitsstelle wurde Physikum dann bestanden.
Ich glaube das sinnvollste ist zu Beginn des Studium erstmal rauszufinden, was für ein Lerntyp man ist, und wie man am besten lernt. Mit effektiveren Lernmethoden kann man enorm Zeit sparen. Ich lerne z.B. immer nur noch 15min hochkonzentriert am Stück,nutze Visualisierungen,mache Pausen wo ich handwerklich arbeite, jongliere,sowas, lerne dann ein anderes Fach 15min. Die Kombination aus richtigem Lern-Entspannungsrythmus+Visualisierungen hat meine Lernzeiten auf ca. 20% geschrumpft. Aber jeder lernt anders.
Außerdem sollte man wohl nen Zehnfinger-Schreibmaschinenkurs machen, gibts ja mittlerweile auch als Lernprogramm im Internet.
Ich glaube das sinnvollste ist zu Beginn des Studium erstmal rauszufinden, was für ein Lerntyp man ist, und wie man am besten lernt. Mit effektiveren Lernmethoden kann man enorm Zeit sparen. Ich lerne z.B. immer nur noch 15min hochkonzentriert am Stück,nutze Visualisierungen,mache Pausen wo ich handwerklich arbeite, jongliere,sowas, lerne dann ein anderes Fach 15min. Die Kombination aus richtigem Lern-Entspannungsrythmus+Visualisierungen hat meine Lernzeiten auf ca. 20% geschrumpft. Aber jeder lernt anders.
Außerdem sollte man wohl nen Zehnfinger-Schreibmaschinenkurs machen, gibts ja mittlerweile auch als Lernprogramm im Internet.
frankie
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Ich mach die Ausbildung nicht zum Spaß
Hab 1,6. Für ne abgeschlossene Ausbildung kriegt man bis zu 0,5 gutgeschrieben. 1,2 war letztes Jahr NC glaub ich. Im Mai nächstes Jahr mache ich noch den TMS (bis zu 0,8 kriegt man dafür in München :O ).Mir hilft es beim Lernen, wenn ich die Sachverhalte laut erkläre - also Selbstgespräche führe
Aber das ist wirklich gut. Fachbegriffe grooooß auf Karteikarten schreiben und oft wiederholen. Auswendig lernen war noch nie mein Problem.Kein Ahnung wie du darauf kommst, aber volle Zustimmung. Nichts spart langfristig so viel Zeit wie schnelles Tippen.
Den TMS machen aber mittlerweile quasi alle Bewerber (und es sind auch alle sehr gut vorbereitet), so dass dann doch wieder alles beim alten bleibt. Du hast mit der Ausbildungsanrechnung trotzdem hervorragende Chancen, und der TMS schadet natürlich nicht.Ich mach die Ausbildung nicht zum Spaß
und - jemand hier, der dieses ws (fest) mit nem studienplatz rechnet? in 10 tagen kommen ja endlich die hss-bescheide... 
müsste mit 14ws ziemlich sicher drin sein - fragt sich nur noch, ob es für meine wunschuni langt!?!
müsste mit 14ws ziemlich sicher drin sein - fragt sich nur noch, ob es für meine wunschuni langt!?!
Paula Puschel
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und - jemand hier, der dieses ws (fest) mit nem studienplatz rechnet? in 10 tagen kommen ja endlich die hss-bescheide...
müsste mit 14ws ziemlich sicher drin sein - fragt sich nur noch, ob es für meine wunschuni langt!?!
*meld*
Rechne mit 14 WS fest mit der Zulassung (und mit SK3 auch an der Wunschuni).
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