Hallo !
Also ich wollte mal ein Thema aufgreifen, was mir schon seit einiger Zeit unter den Nägeln brennt.
Ich arbeite seit Oktober 2003 in einer Kurzzeitpflege in Dresden.
Für die, die sich unter KZP ned viel vorstellen können:
Das bedeutet, dass unsere Bewohner meist nur 28 Tage bleiben und dann entweder in den häuslichen Bereich oder ins Pflegeheim o.ä. entlassen werden. Einen "hauseigenen" Arzt haben wir nicht, sondern sind auf die jeweiligen Hausärzte der Bewohner angewiesen.
Meist kommen die Bewohner aus Krankenhäusern und werden uns vom entsprechenden Sozialdienst angekündigt.
Nur ein Beispiel von vielen:
Am 24.12.03 hatten wir allein 3 Zugänge aus 3 unterschiedlichen Krankenhäusern. Alle kamen um die Mittags- bzw. Nachmittagszeit. Und keinem einzigen wurden vom Krankenhaus Medikamente für die Feiertage mitgegeben.
Da wir am 24.12. nachmittags logischerweise keinen Hausarzt erreichen konnten, hatten wir wahnsinnige Rennereien, um überhaupt an die z.T. lebensnotwendigen Medikamente ranzukommen.
Das sah dann so aus, dass wir den hausärztlichen Notdienst konsultieren mussten.
Und der 24.12. ist nur ein Tag von vielen. Mir graut es immer vor Zugängen, die Freitag Nachmittag kommen...
Obwohl wir den Sozialdienst meist schon auf die Medikamentensache ansprechen und die uns telefonisch versichern ausreichend Medikamente mitzugeben.
Nun meine Frage: Wie handhabt ihr das in "euren" Häusern?
Und was meint ihr, warum so oft Medikamente nicht mitgegeben werden?
Kennt ihr evtl. Alternativen, wie ich solchen Situationen zukünftig begegnen kann?
Freu mich über jede Meinung zu dem Thema.
LG Loni
(Achso: falls ich den Beitrag irgendwie falsch gepostet hab, sorry: wusste nicht, wo es besser gepasst hätte.)
Also ich wollte mal ein Thema aufgreifen, was mir schon seit einiger Zeit unter den Nägeln brennt.
Ich arbeite seit Oktober 2003 in einer Kurzzeitpflege in Dresden.
Für die, die sich unter KZP ned viel vorstellen können:
Das bedeutet, dass unsere Bewohner meist nur 28 Tage bleiben und dann entweder in den häuslichen Bereich oder ins Pflegeheim o.ä. entlassen werden. Einen "hauseigenen" Arzt haben wir nicht, sondern sind auf die jeweiligen Hausärzte der Bewohner angewiesen.
Meist kommen die Bewohner aus Krankenhäusern und werden uns vom entsprechenden Sozialdienst angekündigt.
Nur ein Beispiel von vielen:
Am 24.12.03 hatten wir allein 3 Zugänge aus 3 unterschiedlichen Krankenhäusern. Alle kamen um die Mittags- bzw. Nachmittagszeit. Und keinem einzigen wurden vom Krankenhaus Medikamente für die Feiertage mitgegeben.
Da wir am 24.12. nachmittags logischerweise keinen Hausarzt erreichen konnten, hatten wir wahnsinnige Rennereien, um überhaupt an die z.T. lebensnotwendigen Medikamente ranzukommen.
Das sah dann so aus, dass wir den hausärztlichen Notdienst konsultieren mussten.
Und der 24.12. ist nur ein Tag von vielen. Mir graut es immer vor Zugängen, die Freitag Nachmittag kommen...
Obwohl wir den Sozialdienst meist schon auf die Medikamentensache ansprechen und die uns telefonisch versichern ausreichend Medikamente mitzugeben.
Nun meine Frage: Wie handhabt ihr das in "euren" Häusern?
Und was meint ihr, warum so oft Medikamente nicht mitgegeben werden?
Kennt ihr evtl. Alternativen, wie ich solchen Situationen zukünftig begegnen kann?
Freu mich über jede Meinung zu dem Thema.
LG Loni
(Achso: falls ich den Beitrag irgendwie falsch gepostet hab, sorry: wusste nicht, wo es besser gepasst hätte.)