- Registriert
- 15.07.2016
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Hey ihr Lieben! Ich habe ein echtes und für mich zurzeit sehr belastendes Problem und hoffe, ihr könnt mir weiterhelfen. Ich "leide" seit meiner Kindheit an einem essentiellen Tremor. Das heißt, beide meiner Hände (obwohl die linke etwas mehr als die rechte) haben bei sämtlichen Tätigkeiten und Ausführungen, meist sogar in Ruhe, ein leichtes bis mittelschweres Zittern. Unter Aufregung und Beobachtung verstärkt sich das Ganze dann noch mal, wie man sich sicher vorstellen kann. In meiner Schulzeit und auch danach im Studium ist das nicht weiter störend gewesen, aber da ich mich jetzt in der Ausbildung befinde und noch dazu im Probehalbjahr ist es natürlich schon sehr nervend und auffallend, v.a. auch bei der Arbeit am Patienten. An künftige I.V.- und I.M.-Injektionen möchte ich gar nicht denken. Einmal habe ich das schon unter Anleitung versucht- Katastrophe! Ich hab's vor der Kollegin dann auf die Aufgeregtheit geschoben. Das geht natürlich nicht immer und ewig. An sich macht mir die Ausbildung schon großen Spaß und was ich an Feedback bekomme, ist bisher durchweg sehr positiv (Empathievermögen, Hygiene, Körperpflege Organisation usw). Nur habe ich eben die Angst, durch das Zittern "rausgeworfen" zu werden, weil man mich für nicht arbeitstauglich hält. Mit genügend Ruhe und wenn ich mit Patienten allein bin, geht es ja dann auch meist und meine Hände arbeiten relativ ruhig. Weiß vielleicht jemand, wie groß da die Handhabe ist bzw ob ich tatsächliche ein rechtmäßige Kündigung bekommen könnte? Vielen Dank schon mal im Voraus und liebe Grüße! PS: Neurologisch abgeklärt wurde der Tremor natürlich schon mehrmals.