Krankenpflegerin vs. Kinderkrankenpflegerin

[kräuterfrau]

Och mich interessiert brennend, was dazu die Threaderstellerin sagen würde.

Denn Erhebung des Pflegebedarfs ist Gegenstand der integrativen Phase. Frau Roper nimmt als Anfang der Lebensspanne die Befruchtung an.

Beide Berufsgruppen sollten nach der Ausbildung dazu befähigt sein, für die Klienten aller Altersstufen einen Pflegebedarf zu erheben und dementsprechend eine individuelle Pflegeplanung zu erstellen.

Die Besonderheiten, auf die man näher in der Differenzierungsphase eingeht, begegnen einem in unterschiedlichen Fachbereichen auch. z.B. Ich arbeite seit dem Ende der Ausbildung überwiegend mit den geriatrischen Patienten. Auch arbeite ich überwiegend mit palliativem Ansatz. Auch wenn ich als Generalist ausgebildet wurde, müsste ich mich im chrirurgischen Bereich wieder einlesen. Unterschiedliche Schienenarten, unterschiedliche Drains das wäre alles neu für mich.

Das ist aber Handwerk. Ich bin befähigt dazu, trotzdem zu schauen welchen Bedarf hat mein Patient(Klient). Über die Behandlungseinzelheiten besteht ein lebenlanges Lernbedürfnis.

 

[Elisabeth Dinse]

...Abgesehen davon halte ich persönlich es für verantwortungslos, wenn jemand, der keine spezielle Ausbildung für Kinder hat, mit Kindern arbeiten darf. Denn viele Dinge sind ja doch anders, und es kann gefährlich werden, wenn man das falsch macht, weil man es eben so macht, wie man es für Erwachsene gelernt hat. Aber das ist ein anderes Thema.

Das ist niveaulos.

Wenn du mit Babys besser klar kommst, ist das eben dein Ding. Dies aber Kr. abzusprechen, finde ich unverfroren. Und man darf sich zurecht fragen: woher kommt so eine Einstellung? Das klammern an Traditionen scheint in der Kinderkrankenpflege sehr stark ausgeprägt zu sein. Was man dabei vergißt: man bremst die Entwicklung zur Professionellen Pflege in dem Bereich aus wenn sich über das Füttern und Windeln definiert.

Gehen wir mal davon aus, dass du am Anfang deiner Ausbildung stehst und zum Ende in der Lage bist, deine Aussage zu revidieren. Zu wünschen wäre es.

Elisabeth