Krankenpflegerin vs. Kinderkrankenpflegerin

305RN

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09.09.2013
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Hallo liebes Forum,

Ich habe in den USA Krankenpflege studiert:
  • Bachelor in Nursing (Pflegewissenschaften)
  • Master in Nursing Education (Pflegepädagogik)

Ich habe in den USA über 12 Jahre als Krankenpflegerin in der Pädiatrie gearbeitet.

Ich möchte jetzt in Deutschland arbeiten und habe auch schon die Rückmeldung von den Behörden bekommen, dass meine USA Ausbildung in Deutschland anerkannt wird. Ich muss mich aber zwischen zwei Alternativen entscheiden:
  1. Anerkennung als Kinderkrankenpflegerin - wird sofort und ohne weitere Anforderungen anerkannt
  2. Anerkennung als Krankenpflegerin - hierzu soll ich erst ein Praktikum machen und Anerkennung kann bis zu 12 Monate dauern!

Die Behörden haben empfohlen, dass ich die Anerkennung zur Kinderkrankenpflegerin wählen soll, weil ich damit ohnehin in fast allen Bereichen arbeiten kann. Ich sei damit nicht auf die Pädiatrie beschränkt.

Was würdet ihr machen?
Welche Einschränkungen hat eine Kinderkrankenpflegerin gegenüber einer "normalen" Krankenpflegerin?
Kann eine "normale" Krankenpflegerin auch in der Pädiatrie arbeiten oder nur mit Erwachsenen?

Freundliche Grüße
305RN
 
Hallo,

mal abgesehen von den unterschiedlichen Befugnissen und Verantwortlichkeiten, die dich hier in Deutschland erwarten und bezüglich der Aufgabenfelder für die man in Deutschland zuständig ist als (Kinder)Krankenschwester würde ich mich als Kinderkrankenschwester registrieren lassen. Kinderkrankenschwestern werden genauso gesucht wie Krankenschwestern. Solltest du im Neonatologie/Intensivbereich arbeiten wollen, ist auf jeden Fall die Anerkennung als Kinderkrankenschwester sehr anzuraten, da dort in den nächsten Jahren zunehmend eine Fachpflegequote(zum Teil auch mit Intensivweiterbildung) zum tragen kommt und dies auch gesetzlich festgelegt wurde. Dann wird es zunehmend schwieriger werden als Krankenschwester in diesem Bereich zu arbeiten.

Bei der derzeitigen Stellensituation in Deutschland kan man als Kinderkrankenschwester in jedem Fall auch im Erwachsenenbereich arbeiten, dies würde keine Einschränkung darstellen.
Auch im Bereich der Kompetenzen stellt die Anerkennung als Kinderkrankenschwester keine Einschränkung dar.


Gruß
Ludmilla
 
Bist du CPN? Du kannst dich ruhig als Kinderkrankenpflegerin anerkennen lassen (hier in D haben wir keine Registrierung und wenn du einmal anerkannt bist, das ist for lifetime).

Ich würde mich an deiner Stelle auch über Anerkennung akademischer Abschlüsse informieren.

Es kann sein, dass dich Aufgabenbereich im klinischen Bereich nicht erfüllt.
 
Hallo ihr beiden,

Vielen Dank für eure Antworten!

Es gibt also, wenn ich das richtig verstehe, keine "gesetzlichen" Einschränkungen, wo nur eine Kinder- oder nur eine "normale" Krankenpflegerin eingesetzt werden kann? Es ist Sache des Arbeitgebers zu entscheiden?

Ich bin in den USA zertifiziert als:
  • Registered Nurse
  • Healthcare Provider
  • PALS (Pediatric Advanced Life Support) Provider
  • APHON Chemotherapy and Biotherapy Provider
  • PNCB Certified Pediatric Nurse

Wenn die "normale" und Kinderkrankpflegerin "gleichwertig" sind, dann würde die Bezeichnung Kinderkrankenpflegerin sicherlich besser zu meinem Profil passen. Ich wollte sicherstellen, dass ich mir damit keine Türen verbaue, weil die "normale" ggf. weniger Einschränkungen hätte. Auch gerade vor dem Hintergrund, dass ich vielleicht immer im klinischen Umfeld arbeiten möchte. Danke auch für den Hinweis, bzgl der akademischen Abschlüsse. Ich bin schon in Kontakt mit dem kmk.org um die BSc und MSc Zeugnisse bewerten zu lassen.
 
Nach meiner Kenntnis hast du mit der Anerkennung der Kinderkrankenschwester keine Einschränkungen. Du kannst damit in Deutschland in allen Bereichen arbeiten, auch in der Erwachsenenpflege und Altenpflege. Ich kenne keine genauen Zahlen, aber viele Kinderkrankenschwestern arbeiten im Erwachsenenbereich, weil es jahrelang sehr schwierig war in der Pädiatrie eine Stelle zu bekommen. Das ist mittlerweile ncht mehr so. Besonders im Kinderintensivbereich werden dringend erfahrene Leute besucht.

Und das in ganz Deutschland.....! Wo willst du hin in Deutschland, in welche Gegend willstbdu ziehen?
 
Hi,

ich habe die deutsche Krankenpflegeausbildung vor der Gesetzesänderung gemacht und bin hier in den USA RN, CCRN,CNS, CMS, PALS, ACLS, BSN ( es leben die Credentials :D) und bin im Masterstudiengang.

Aufgrund deiner vergangenen Laufbahn, und wenn du im Kinderkrankenpflegebereich bleiben möchtest würde ich dir raten deine Ausbildung als Kinderkrankenschwester anerkennenzulassen. Ausserdem würde ich nochmal die Behörde anrufen und zeitgleich einen Antrag für die allgemeine auch stellen. Die amerikanische Krankenschwesterausbildung (ADN and BSN) ist gleichzusetzen mit unserer allgemeinen in Deutschland und besonders weil du deinen Master hast! Aber ich befürchte die deutschen Mühlen sind noch mühseliger als die Amerikanischen.

Ja in Deutschland gibt es keine Einschränkungen, das einzige wo du Probleme bekommst ist manchmal mit der Fachweiterbildung ( die Kinderintensivfachweiterbildung wurde mir damals mit meiner allgemeinen Ausbildung verwehrt und eine Freundin hatte das genauso umgekehrt). Aber mit nem abgeschlossenen Master, glaube ich eh nicht das du auf "Station" arbeiten willst. Denn das deutsche System ist schon sehr unterschiedlich wie das amerikanische System. Lass es uns wissen wie es dir bei dem Wechsel ergeht. Ich habe 13 Jahre in Deutschland gearbeitet und lebe nun seit 4 Jahren in der USA. fast 5 ....

Deine amerikanischen Abschlüsse von den Unis sollten eigentlich kein Problem darstellen.

Liebe Grüße aus dem Nordosten
 
Vielen Dank ludmilla und monaluna für eure Antworten. Ich habe mich sehr gefreut!
Ich habe die Behörden um die direkte Anerkennung als Kinderkrankenpflegerin gebeten.

Ausserdem würde ich nochmal die Behörde anrufen und zeitgleich einen Antrag für die allgemeine auch stellen. Die amerikanische Krankenschwesterausbildung (ADN and BSN) ist gleichzusetzen mit unserer allgemeinen in Deutschland und besonders weil du deinen Master hast! Aber ich befürchte die deutschen Mühlen sind noch mühseliger als die Amerikanischen.

Ich habe mit ihnen gesprochen. Die Anerkennung zur Krankenpflegerin wäre leider nur möglich, wenn ich erst bis zu 9 Monate Praktikum in Deutschland mache. :(

Ich möchte nach Hessen ziehen und konnte hier auch schon eine Hospitanz im Krankenhaus machen. In den USA arbeite ich gerne auf der Station aber, monaluna, Du hast Recht, die Verantwortlichkeiten sind in Deutschland wirklich anders und man verdient leider auch nicht so gut.
 
Das habe ich auch gemeint mit einer Tätigkeit im klinischen Bereich. Wir haben sehr wenige klinische Spezialisten und bisher ist es eher selten, dass BSN am Bett arbeiten und ihre Verantwortlichkeiten sind noch nicht ausgearbeitet.

Als Kinderkrankenschwester kannst du dich ruhig sofort anerkennen lassen. Du hast schon weiterführende Quali, so dass das kein Problem sein sollte.
 
Danke kräuterfrau!

Ich bereite gerade die Unterlagen für de Zeugnisbewertung vor, so dass ich den BSc und MSc in Deutschland nutzen kann.
Der Prozess scheint unkompliziert zu sein (wenige Formulare). :)

Was sind denn typische Arbeitsplätze von BSN Krankenpflegern in Deutschland?
 
Behoerden- die soll man mal verstehen :(.

Wünsche dir einen guten Einstieg in Deutschland.

BsN arbeiten häufig im Management, mittlere oder obere Leitungsebene, und in diversen Bereichen in den Kliniken. In meiner alten Klinik hatten wir eine in der Weiterbildung und eine im Wundmanagement und im Painmanagement sitzen....

Wenn du dich erstmal eingewöhnt hast, findest du bestimmt eine tolle Nische für dich! Mit dem Master in Education sollte es ja auch möglich sein in die Lehre an eine Krankenpflegeschule zugehen, wenn dich das interessiert.

Was hast du hier in den Staaten gemacht?
 
@monaluna: Vielen Dank für Deine Antwort!

BsN arbeiten häufig im Management, mittlere oder obere Leitungsebene, und in diversen Bereichen in den Kliniken. In meiner alten Klinik hatten wir eine in der Weiterbildung und eine im Wundmanagement und im Painmanagement sitzen....

Danke für die Information, das ist interessant. Leider habe ich bisher nur wenig Management-Erfahrung.
Bei meinem aktuellen Arbeitgeber in den USA wird es bald notwendig sein, dass alle Krankenpfleger mindestens einen Bachelor und RN haben. Ohne Bachelor wird man nicht mehr eingestellt.

Wenn du dich erstmal eingewöhnt hast, findest du bestimmt eine tolle Nische für dich! Mit dem Master in Education sollte es ja auch möglich sein in die Lehre an eine Krankenpflegeschule zugehen, wenn dich das interessiert.

Danke für die Aufmunterung! Ich finde bestimmt etwas. :)
Ich habe schon mit einer Schule gesprochen, aber man erwartet dort perfekte Deutschkenntnisse. Ich spreche noch nicht so gut, aber werde weiter Kurse besuchen, so dass ich in Zukunft mehr Möglichkeiten habe.
 
Ich mache meine Ausbildung zur Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin.
Und uns wurde in der Schule gesagt, wir müssen während der Ausbildung auch Einsätze in der Erwachsenen-Pflege machen, weil man als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin später sowohl in der Kinderkrankenpflege als auch in der Krankenpflege arbeiten kann. Die ersten zwei Jahre der dreijährigen Ausbildung sind sowieso zusammen, Krankenpflege und Kinderkrankenpflege. Erst im dritten Jahr wird differenziert. Ich kenne auch mehrere Kikras, die bei uns auf Erwachsenen-Stationen arbeiten.
Von daher würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin wählen, wenn du diese Wahl hast, weil du dann sowohl mit Erwachsenen als auch mit Kindern arbeiten kannst.
 
Von daher würde ich an deiner Stelle auf jeden Fall die Berufsbezeichnung Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin wählen, wenn du diese Wahl hast, weil du dann sowohl mit Erwachsenen als auch mit Kindern arbeiten kannst.

Auch Gesundheits- und KrankenpflegerInnen haben in der Ausbildung Einsätze bei den Kindern und dürfen nach dem Examen sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen arbeiten. (Wann wird der Tag kommen, an dem unsere Azubis das Krankenpflegegesetz lesen?)

Im speziellen Fall der TE würde ich aber auch die Anerkennung als Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerin anstreben - das geht für sie schneller und die Berufsaussichten sind in beiden Fällen gleich gut.
 
Auch Gesundheits- und KrankenpflegerInnen haben in der Ausbildung Einsätze bei den Kindern und dürfen nach dem Examen sowohl mit Kindern als auch mit Erwachsenen arbeiten.

Ja, theoretisch. Aber die Kinderstationen stellen nur SEHR ungern Krankenpflegekräfte ein, die keine KINDER-Krankenpflegekräfte sind. Das kann ich aus eigener Erfahrung und der Erfahrung diverser Kolleginnen berichten, wogegen es andersherum überhaupt kein Problem ist. Bei uns im Haus ist es so, dass "normale" Krankenschwestern nur auf der Wochenstation mit Kindern arbeiten können, also mit den Wöchnerinnen und ihren gesunden Neugeborenen. Auf den Kinderstationen werden nur Kinderkrankenpflegekräfte eingesetzt. Das ist die praktische Seite der Geschichte.



Abgesehen davon halte ich persönlich es für verantwortungslos, wenn jemand, der keine spezielle Ausbildung für Kinder hat, mit Kindern arbeiten darf. Denn viele Dinge sind ja doch anders, und es kann gefährlich werden, wenn man das falsch macht, weil man es eben so macht, wie man es für Erwachsene gelernt hat. Aber das ist ein anderes Thema.
 
Off-topic, aber: In der Differenzierungsphase drehen die GuKP-Azubis nicht nur Däumchen. Die Kikra-Ausbildung dauert nicht eine Stunde länger als die zur Krankenpflegerin. In der Differenzierungsphase wird nicht mehr gelernt, sondern es werden andere Schwerpunkte gesetzt. Ergo wäre es auch verantwortungslos, die Kikras bei den Erwachsenen einzusetzen. Da haben die nämlich Lücken.

Das wahre Lernen beginnt erst nach dem Examen. Nach einigen Jahren Berufstätigkeit im jeweiligen Arbeitsgebiet sind die Unterschiede deutlich geschmälert.
 
Ergo wäre es auch verantwortungslos, die Kikras bei den Erwachsenen einzusetzen. Da haben die nämlich Lücken.

Seh ich auch so. Das ist auch einer der Gründe, warum ich nach meinem Examen auch nicht auf einer Erwachsenen-Station arbeiten möchte. Dafür bin ich dann nicht richtig ausgebildet.

Warum es in dieser Richtung aber noch eher möglich ist, ist der einfache Grund, dass zum einen in der integrativen Phase in den ersten zwei Jahren faktisch Krankenpflege gelehrt wird, mit nur sehr kleinen Anteilen von Kinderkrankenpflege. Und dass zum anderen in der Ausbildung der Kinderkrankenpflege auch die Pflege von Jugendlichen, die schon fast erwachsen sind, berücksichtigt wird. Da sind die Unterschiede dann nicht mehr ganz so groß. Wenn es dann aber an die Versorgung alter Menschen geht, die ja auf "normalen" Erwachsenen-Stationen definitiv dazu gehört, hat man dann als Kikra eben auch nicht die richtige Ausbildung dafür, weil man dafür eben nur zwei Jahre Grundlagen-Wissen hat, aber eben keine richtige Spezialisierung. Denn die Besonderheiten bei alten Menschen werden natürlich in der integrativen Ausbildungsphase auch besprochen, aber eben nicht so intensiv wie in der Differenzierungsphase der Krankenpflege.
 
Nun werd ich doch neugierig. Was ist denn bei der Versorgung eines alten Menschen anders? Mein alter Oberarzt aus der Kindermedizin meinte zwar immer: gefüttert wird oben und trocken gelegt unten- aber der scheint sich geirrt zu haben.

Elisabeth
 
Was ist denn bei der Versorgung eines alten Menschen anders? Elisabeth

Na ja, das Handling eines Säuglings ist schon anders als das eines Erwachsenen. Oder kannst du einen alten Menschen einfach so alleine aus dem Bett heben und auf einen Wickeltisch legen? Ich nicht. Nur mal so als einfaches (und zugegeben schlechtes) Beispiel.

Und außerdem sehe ich da Schwierigkeiten im Umgang mit dem Menschen, wenn man einfach nur füttert und wickelt. Für ein Baby ist gefüttert und gewickelt werden normal, und es entwickelt sich weiter und wird selbstständiger. Für alte Menschen ist es vielleicht nicht so normal, dass sie gefüttert und gewickelt werden müssen, dass sie abhängig sind und sich nicht selbst versorgen können und so weiter, und vielleicht werden sie sogar mit fortschreitendem Alter und fortschreitender Krankheit zunehmend unselbstständiger und abhängiger. Sie wollen aber in der Regel doch trotzdem noch wie Erwachsene behandelt werden. Da muss man schon verständnisvoll mit umgehen. Das ist nicht so selbstverständlich wie bei Babys.
 
Ich bin doch wirklich sehr erstaunt, dass man als Azubi für KiKra so einen Unsinn schreiben kann. Wenn du jetzt mit solchen Sachen wie Nabelpflege vs. Nagelpflege bei einer Mykose oder intensiveres Üben der nonverbalen Kommunikation gekommen wärst. Aber so zeigt sich einmal mehr, dass die KiKra nach wie vor nicht im Hier und Heute angekommen ist und auch nicht ankommen will.

Liegt es daran, dass sie selbst als Kleine Krankenpflege" bezeichnet und damit den Vergleich scheut? Warum eigentlich?

Ich bin KiKra von Haus aus und kann dir versichern, dass wickeln eines Erwachsenen ist bei weitem leichter als bei einem jugendlichen schwermehrfach Behinderten. Selbst das Füttern- oder gewählter "Essen eingeben"- ist bei einem alten Menschen von den gleichen Grundregeln geprägt: Empathie.

Und wer glaubt, dass ihn die Spezialiserungsphase seiner Grundausbildung zu besonderem befähigt, der irrt. Das Lernen, das wirkliche Lernen fängt erst nach der Ausbildung an und hört nie auf. Schade, dass man solche Banalitäten nicht in der KiKar- Ausbildung lernt.

Übrigens- viele Kr. tun sich schwer, wenn sie in die Kinderpflege versetzt werden. Woran das wohl liegt? An der Ablehnung der KiKras. Ich bin von den Krs ehedem ohne Vorbehalte integriert worden. Scheint so, als wenn die Große Krankenpflege der kleinen tatsächlich was voraus hat.

Elisabeth

PS Bitte jetzt nicht wieder die Prämaturen als Argument.
 
Jetzt beginnt die Diskussion, unsachlich zu werden. Und auf einem unsachlichen Niveau werde ich nicht weiter diskutieren, zumal diese Diskussion nicht mehr so wirklich das ursprüngliche Thema betrifft. Das heißt im Übrigen nicht, dass nicht einige der aufgeführten Argumente durchaus zutreffen können. Aber ich möchte mich auf diesem Level nicht weiter dazu äußern.

PS:
Ich bin KiKra von Haus aus und kann dir versichern, dass wickeln eines Erwachsenen ist bei weitem leichter als bei einem jugendlichen schwermehrfach Behinderten.
Das ist Ansichtssache. Ich habe in meiner Ausbildung beides bereits gemacht, und es ist mir bei den Jugendlichen (es waren mehrere, alle schwerst mehrfachbehindert) trotz der Schwierigkeiten aufgrund der körperlichen Voraussetzungen dennoch leichter gefallen als bei den Erwachsenen. Das muss ja nicht bei jedem so sein, aber ich bleibe dabei, dass das eine individuelle Sache ist, was einem mehr liegt.
 

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