Ich bin 2 mal durchs Examen gefallen. Welche Chancen habe ich noch?

Blume-24

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GKPH
Hallo meine lieben,
zu diesem Thema habe ich nichts gefunden. Deswegen eröffne ich eine neue Diskussion.
Mein Problem:
Ich habe die 3 jährige Ausbildung zur GKP gemacht. Bin dabei im ersten Durchlauf durch 2 mündliche und die Praktische gefallen. Danach habe ich 1 Jahr wiederholt und bin leider durch 1 mündliche gefallen.
Die Schule bot mir an für einen Monat in den Gesundheits und Krankenpflegehelfer Kurs zu gehen um da die mündliche zu wiederholen. Dies tat ich auch und habe Bestanden.
Nun bin ich eine KPH.
Arbeite jetzt schon seit 1 1/2 Jahren auf Station als Vollkraft.
Leider finde ich es doof, dass ich die selbe Arbeit mache wie die Examinierten aber dafür weniger Geld bekomme. Da ich nur eine KPH bin bekomme ich immer nur Vertragsverlängerungen um die 3 Monate oder 1 Monat.. Krankenhauswechsel sieht mit einer KPH nicht so gut aus. ( Die Häuser wollen alle eine 3 jährige)

Meine frage an euch.
Kann ich mich in irgendeiner Form Weiterbilden um auf den Rang einer Examinierten Krankenschwester zu kommen? (Abendschule, verkürztes Studium etc.)

Ich weiß das ich in einem anderen Bundesland die Ausbildung nochmal komplett neu machen kann. Dies möchte ich aus privaten Gründen nicht machen.
Studieren dauert auch 4 Jahre, dann bin ich 30 Jahre. (ich muss Miete Auto etc zahlen)
Nicht das ich zu wählerisch aussehe aber Altenpflege liegt mir nicht.
Möchte gerne in den Beruf bleiben.
Ich hoffe ihr könnt mir helfen

Liebe Grüße Jana
 
Wenn Du die gleiche Arbeit machst wie die Examinierten läuft da irgendwas falsch.
Die Möglichkeiten die es gibt hast Du bereits aufgezählt(Ausbildung neu beginnen oder Altenpflege). Studieren ginge als KPH (meines Wissens nach) eh nicht.Zumindest nicht in der Form dass Du damit einer Exam.gleichgestellt wärest.
Wenn Du wirklich dein Examen haben willst, mach die 3 Jahre nochmal.Du bist jung.Und hast noch so viele Jahre Arbeit vor dir...
Ansonsten finde dich mit der Situation ab.
Alles gute.
 
nein, macht es nicht. es ist dennoch die, von Blume-24 als subjektiv wahrgenommene situation, die sie, unter anderem, dazu bewegt, die GKP-ausbildung machen zu wollen.
 
nein, macht es nicht. es ist dennoch die, von Blume-24 als subjektiv wahrgenommene situation, die sie, unter anderem, dazu bewegt, die GKP-ausbildung machen zu wollen.
Die Ausbildung hat sie gemacht,das Examen jedoch nicht bestanden.Sie sucht nun nach einer Möglichkeit einer GKP gleichgestellt zu werden, ohne die Ausbildung woanders nochmal komplett neu machen zu müssen,da sie dies nicht will.
 
Arbeite jetzt schon seit 1 1/2 Jahren auf Station als Vollkraft.
Leider finde ich es doof, dass ich die selbe Arbeit mache wie die Examinierten aber dafür weniger Geld bekomme.
Wieso war ich so blöd und habe 3 Jahre Ausbildung gemacht? *grübel*

Es gibt wenig Möglichkeiten für dich. Weiterbildung zur GuKP geht nicht.
Studium ohne Abi - geht nicht.
Je nach Bundesland geht auch keine verkürzte Ausbildung bzw. erneute Ausbildung zur GuKP nicht

Eine KPH kann aber auch unbefristete Verträge bekommen - der Wechsel des AG ist vermutlich auch keine Option für dich.

Altenpflege lernen und hinterher in eine Klinik wechseln willst auch nicht, nehme ich - dann dürftest auch die Tätigkeiten, die du jetzt machst ganz offiziell machen und wärst der GuKP auch finanziell gleichgestellt.

Somit ist guter Rat teuer. Wasch mich, aber mach mich nicht nass?
 
Wieso war ich so blöd und habe 3 Jahre Ausbildung gemacht? *grübel*

(...)


ach komm! viele von uns waren so blöd, ich eingeschlossen....:aetsch:

wahrscheinlich warst du so blöd weil du eben durch die GKP-ausbildung eben mehr geld und bessere karrieremöglichkeiten hast.

daas beispiel von Blume-24 zeigt aber mal wieder so schön, dass die die kern - und orientierungspunkte der ausbildung eben darauf abzielen, möglichst viele zu möglichst viel arbeit heranzuführen , die vor allem von nahezu jedem ausführbar, ist . ( Elisabeth ick hör dir trappsen....:mrgreen: )

höchstwahrscheinlich wird es auch auf ihrer station tätigkeiten geben, die nur von GKP`lern ausgeführt wird, aber der löwenanteil des täglichen stationsanteil wwird wohl doch einer gewissen masse an " einheitstätigkeiten " gleichkommen...


aber zurück zu eigentlichen thema: soweit ich aus deutschen landen informiert bin, ist es wohl so wie Wilde Schwester und Claudia schon meinten: viele alternativen gibt es wohl nicht, ausbildung nochmal neu starten ist vielleicht, verglichen mit abi machen und studieren, wohl zur zeit noch der ausichtsreichste weg....
 
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aber zurück zu eigentlichen thema: soweit ich aus deutschen landen informiert bin, ist es wohl so wie Wilde Schwester und Claudia schon meinten: viele alternativen gibt es wohl nicht, ausbildung nochmal neu starten ist vielleicht, verglichen mit abi machen und studieren, wohl zur zeit noch der ausichtsreichste weg....
Kannst Du meine Gedanken lesen? Ich hab hier doch noch gar nichts geschrieben :-)

Mir fällt ergänzend noch ein, dass die KPH-Ausbildung eine Ausbildungsverkürzung ermöglicht. Die Ausbildung müsste also nicht über die kompletten drei Jahre gehen. Vorausgesetzt, dass a) die zuständige Regierungsbehörde einer Verkürzung zustimmt und b) die TE eine Schule findet, die sie als Quereinsteigerin z.B. im zweiten Ausbildungsjahr aufnimmt.

Es gäbe auch noch die Möglichkeit einer berufsbegleitenden Ausbildung in Teilzeit, bei dem die TE ihr KPH-Gehalt anstatt der Ausbildungsvergütung erhalten würde (mit anschließender Verpflichtung beim jetzigen AG), aber das wird nicht in jedem Betrieb angeboten. Ist in der Altenpflege auch häufiger als in der Krankenpflege.
 

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